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seite 2, und ganz besonders “ by the red sea“ ist zum niederknien….wow
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WerbungVorhin das neue Ella-Album, das auch endlich da ist: „Moment of Truth: Ella at the Coliseum“ – ein Konzert vom 30. Juni 1967, also aus der Zeit nach Verve und vor Pablo, aber natürlich im Rahmen einer Norman Granz-Packung, zu der auch das Ellington Orchestra gehörte, dessen Bläser hier teils zum Jimmy Jones Trio stossen. Zu diesem gehören Bob Cranshaw und Sam Woodyard, der quasi fliegend wechselte in diesen Jahren der gemeinsamen Ella & Duke-Touren (1965-68 – bis 1966 gehörte er zur Ellington-Band, danach gab es wohl eine Art Übergangsphase, bis 1967 oder 1968 Rufus „Speedy“ Jones übernahm – in der Übergangsphase waren Elvin Jones und ein gewisser Skeets Marsh dabei … und Woodyard wurde auch erneut angeheuert, wie es scheint). Das Set von Ella im Coliseum dauert grad LP-lang (aber Granz hatte halt kein Label) und ist echt gut. Das ganz grosse Highlight ist eine unglaublich schöne Version von „Alfie“ – und Will Friedwald bedauert in seinen Liner Notes völlig zu recht: „If only Granz hat seen fit to produce Ella Fitzgerald Sings the Bacharach-David Songbook – which would also have been far superioer to any of the non-Norman alums she was making in this period for Capitol Records.“
Und jetzt noch CD 1 von „Further Ahead: Live in Finland 1964-1969“ von Bill Evans. Es gibt auf CD Aufnahmen aus Helsinki: fünf Stücke von 1964 (Israels/Bunker) und drei von 1965 (NHOP/Dawson + Gast Lee Konitz auf „My Melancholy Baby“). Auf CD 2 dann Gomez/Morell aus Tampere 1969.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGuten Morgen … gestern gar nicht danach gesucht: die Version von „Alfie“ steht im Netz – und ist wirklich ein Meisterstück an Balladenkunst („sexy lights, dear!“).
CD 2 von Evans lief dann doch auch noch … kam mir nach einem druckvollen, aber auch leicht hektischen Set vor. Muss mich mit Evans aber mal wieder etwas eingehender befassen. Bei fast allem zwischen LaFaro/Motian und Johnson/La Barbera hab ich jeweils leichte Schwierigkeiten beim Wiedereinstieg.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind „If only Granz hat seen fit to produce Ella Fitzgerald Sings the Bacharach-David Songbook – which would also have been far superioer to any of the non-Norman alums she was making in this period for Capitol Records.“
ich kenne die angesprochenen capitol-aufnahmen nicht, aber ich habe jetzt länger über die potenzielle kombination fitzgerald/bacharach nachgedacht. für mich liegt das nicht unbedingt auf der hand, bacharach steht für eine andere zeit und ich kann da von dionne warwick als perfekter interpretin eigentlich nicht abstrahieren. aber auch cole porter finde ich – wie gesagt – bei fitzgerald nicht naheliegend, obwohl ich es toll finde, wie sie sich das material anverwandelt hat. ich müsste da weiterhören, aber rogers oder noch mehr arlen scheinen mir die perfekten komponisten für sie zu sein, der charme von rogers (vs. dem etwas quecksilbrigen witz von porter) und die stärkeren bluesreferenzen von arlen – aber ich bin da ja auch nur laie, und am ende sind die handschriften auch gar nicht so individuell vielleicht.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 15.05.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 39: Duets #01Al Di Meola – Scenario
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 15.05.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 39: Duets #01vorgarten
gypsy-tail-wind „If only Granz hat seen fit to produce Ella Fitzgerald Sings the Bacharach-David Songbook – which would also have been far superioer to any of the non-Norman alums she was making in this period for Capitol Records.“
ich kenne die angesprochenen capitol-aufnahmen nicht, aber ich habe jetzt länger über die potenzielle kombination fitzgerald/bacharach nachgedacht. für mich liegt das nicht unbedingt auf der hand, bacharach steht für eine andere zeit und ich kann da von dionne warwick als perfekter interpretin eigentlich nicht abstrahieren. aber auch cole porter finde ich – wie gesagt – bei fitzgerald nicht naheliegend, obwohl ich es toll finde, wie sie sich das material anverwandelt hat. ich müsste da weiterhören, aber rogers oder noch mehr arlen scheinen mir die perfekten komponisten für sie zu sein, der charme von rogers (vs. dem etwas quecksilbrigen witz von porter) und die stärkeren bluesreferenzen von arlen – aber ich bin da ja auch nur laie, und am ende sind die handschriften auch gar nicht so individuell vielleicht.
Ich bin da ja auch nur Laie … die Alben der Spät60er sind halt teils linkische Pop-Gehversuche (nicht nur bei Capitol) – und ich fand Friedwalds Kopfkino-Anregung nach dieser sublimen Version von „Alfie“ (hörst Du das anders?) zumindest interessant. Arlen seh ich glaub ich auch als eins der stimmigsten unter den Songbooks, aber ich hab die alle gar nie systematisch angehört. Gershwin – auch schon früher auf Decca – und Ellington wären wohl die nächsten Favoriten … Rodgers/Hart habe ich gerade nicht im Ohr, nehme ich mir mal vor.
Mein nächstes Jazz-Highlight wird hoffentlich die neuerliche Begegnung mit dem Trio von Nduduzo Makhathini am Sonntag.
Vielleicht krieg ich davor noch das neue Murray-Album unter, es ist inzwischen eingetrudelt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAl Di Meola, John McLaughlin & Paco de Lucía – Saturday Night in San Francisco
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 15.05.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 39: Duets #01Francis Albert Sinatra & Antonio Carlos Jobim – Francis Albert Sinatra & Antonio Carlos Jobim
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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