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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind …. Sharpe spielte ziemlich lang mit McCoy Tyner. Bin jetzt aber nicht der grosse Fan ….
Avery Sharpe war damals durchaus ein Versprechen …. wie Du korrekt sagst hat er lange mit McCoyTyner gespielt und das hat so finde ich seine Entwicklung gehemmt …. desweiteren waren die vielen Aufnahmen von McCoy Tyner aus dieser Periode schon auch substantiellen Formschwankungen des Pianisten unterworfen, was im Ergebnis auf die gesamte Partie abfärbte …. wirklich alles gepasst hat es auf „Remembering John“ (Enja) aus 1991 ….
P.S Konzertant war Avery Sharpe – sah diese Band in Wien Ende der 80er – schon ziemlich guad
….
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Percy Humphrey’s Crescent City Joy Makersdie Aufnahmen sind im Januar 60 geworden… Klarinette spielt hier Albert Burbank, was mir nicht viel sagte, aber ich bin ja auch noch am Anfang… auf basinstreet.com, wo es ohnehin unfassbar viel Material rund um New Orleans und Jazz gibt, steht eine Liste der Schueler des legendaeren Paedagogen Lorenzo Tio Jr, (hier p 153), da sieht man dass Burbank aus der richtigen Schule kommt…
The Dynasty of Lorenzo Tio Jr.
Lorenzo Tio, Jr. (1884-1933)
Johnny Dodds (1892-1940)
Emile Barnes (1892-1940)
Jimmy Noone (1895-1944)
Wade Whaley (1895-c1950)
Albert Nicholas (1900-1973)
Omer Simeon (1902-1959)
Albert Burbank (1902-1979)
Darnell Howard (1906-1966)
Barney Bigard (1906-1980)
Louis Cottrell, Jr. (1911-1978)der beste Artikel, den ich dort bislang gelesen hab war Al Rose (Autor des Family Book) ueber Raymond Burke von 1958, das steht in dieser Sammlung auf p. 124, „The Rabais of Raymond Burke“, vllt habs ich auch vor Jahren schonmal gepostet, kam mir etwas bekannt vor…
[..] when [Raymond Burke] speaks, all traces of sophistication vanish. His accent is pure French Market New Orleans, his usage, the colorful, but never obscene, vernacular of the New Orleans streets .In his world are no sidewalks, but “banquettes,” no porches, but “galleries.” Any hour after 12 Noon is “evening.”[..] Daily, about one o’clock in the “evening,” Raymond Burke opens the paddock on his little Rabais shop door on Bourbon Street in the heart of the Vieux Carre. Now a Rabais shop is not as high flown as an antique store nor as disreputable as a junk shop. It only occurs in New Orleans, a storehouse of absorbing trivia, reflecting directly the interests and tastes of its proprietor. Raymond’s is heaped with records. In Raymond’s world, there are two kind of records. Jazz records and opera records. All records which are not Jazz are opera…
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vorgarten
thelonicaTolle Version von „Jordu“. Das Album würde mich interessieren.
ja, ich hab auch noch mal überlegt und nachgeschaut und ein exemplar gefunden, das ich mir in einem berliner plattenladen abholen kann.
Yeah, Alles richtig gemacht! So mache ich es auch in der Regel, bin leider noch nicht fündig geworden beim Händler vor Ort.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
thelonicaTolle Version von „Jordu“. Das Album würde mich interessieren.
ja, ich hab auch noch mal überlegt und nachgeschaut und ein exemplar gefunden, das ich mir in einem berliner plattenladen abholen kann.
Bin schon auf Deine Gesamteindrücke gespannt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Liste mit den Klarinettisten ist schon beeindruckend @redbeans! Von den Grossn fällt mir da erstmal nur Edmond Hall als Lücke auf – aber dessen Vater war Klarinettist und die vier (!) ebenfalls Klarinette spielenden Söhne (nur Herb ist auch noch ziemlich bekannt) wurden wohl in der Familie unterrichtet.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Kid Thomas at Kohlman’s Tavernwar versucht, mit meinem „Living Legends Chicago“ Album weiterzumachen, weil da Darnell Howard aus dieser Liste Klarinette spielt… hab mich dann aber doch fuer mehr Kid Thomas entschieden… auf diesen historisch wertvollen Rekonstruktionen von Chris Albertson war natuerlich fuer einen Saxophonisten kein Platz, so dass Albert Burbank an der Klarinette einspringen musste… in der taeglichen Praxis spielte mit Unterbrechungen fuer beinah 40 Jahre Manny Paul das Tenorsaxophon in Thomas Band… das tolle am Tenorsaxophon so wie Manny es spielt, ist, dass es alternativ die Rolle des Bass oder der Posaune uebernehmen kann, er ist auch stark von seiner Vergangenheit als Banjospieler beeinflusst… das und mehr inkohaerentes Zeug liest man hier… dass der Fan, der die offizielle homepage betreibt, nicht soo gut Englisch kann merkt man leider ein bisschen… Manny ist auf jeden Fall ein ziemlich einzigartiger Tenorsaxophonist.
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.ein blick auf die trackliste (st. james infirmary/ a night in tunisia/ giant steps/ my romance) und man denkt: das wird eine gediegene sache. weit gefehlt. die band (cables, lewis, marshall) steht in flammen, das publikum ist aus dem häuschen und shepp in kaputtspielmodus. schöne aufnahme eigentlich, für das in sacramento ansässige radio kxpr (erst später auf soul note rausgebracht), aber shepp sprengt in „giant steps“ das mikro und lässt electronic sheets of sounds entstehen. wirkt alles sehr spontan, aufgekratzt, ein bisschen angefressen vielleicht, aber sehr lebendig.
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Der Soundtrack zum Film von Robert Altman:
KANSAS CITY
illustre Besetzung, u.a. James Carter, Cyrus Chestnut, Joshua Redman, Ron Carter……
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asdfjkloe
Der Soundtrack zum Film von Robert Altman:
KANSAS CITY
illustre Besetzung, u.a. James Carter, Cyrus Chestnut, Joshua Redman, Ron Carter……… und geri allen als mary lou williams.
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kontrastprogramm zum kalifornischen krawall bietet das 2. album aus 1985, eine delikate pariser affäre, deren balladenhauptteil sich mit billie holiday assoziieren lassen will. denebn gibt es aber auch ein paar schöne einfache jams (das erste stück, „passion“ ist eigentlich „down home new york“). marre spielt eine schicke gedämpfte trompete, shepp ziemlich tiefe substanz und kessler einen coolen synthesizer, scheinbar einfach, aber dann plötzlich mit sachen, die nach detroit techno klingen. zum teil ein bisschen zu lose, zum anderen teil etwas zu präziös arrangiert, ein mittelding wär toll, ist aber auch so charmant. und: shepp wieder mit seiner besten rhythm section unterwegs, und es ist toll zu hören, was ihnen hier wieder einfällt.
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mit dieser Compilation von Jazz Oracle sage ich : Froehlichen 121. Geburtstag lieber Joe Robichaux… seine Leaderdiskografie von 22 Tracks hat Robichaux ueber vier Tage im August 1933 aufgenommen, ein seltenes Dokument einer Band aus New Orleans in der Swingaera der 30er Jahre… im wesentlichen ist das auch der Inhalt dieser CD, gibt noch zwei Stuecke von 1929 mit einer Saengerin… bekannteste Bandmitglieder sind wohl der (spaetere) Gitarrist Rene Hall und der Saxophonist Gene Porter, der in den 40er Jahren ploetzlich ueberall auftauchte…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
kontrastprogramm zum kalifornischen krawall bietet das 2. album aus 1985, eine delikate pariser affäre, deren balladenhauptteil sich mit billie holiday assoziieren lassen will. denebn gibt es aber auch ein paar schöne einfache jams (das erste stück, „passion“ ist eigentlich „down home new york“). marre spielt eine schicke gedämpfte trompete, shepp ziemlich tiefe substanz und kessler einen coolen synthesizer, scheinbar einfach, aber dann plötzlich mit sachen, die nach detroit techno klingen. zum teil ein bisschen zu lose, zum anderen teil etwas zu präziös arrangiert, ein mittelding wär toll, ist aber auch so charmant. und: shepp wieder mit seiner besten rhythm section unterwegs, und es ist toll zu hören, was ihnen hier wieder einfällt.
Auch hier muss ich passen …. ich blieb bei der Deiner Festlegung auf „Shepp mit seiner besten Rhythm Section“ gedanklich hängen …. für mich verbleibt Wilbur Little ein „dark horse“ – ich kriege ihn schwer zu fassen und immer dann wenn dies in Richtung einer (Los)lösung führt spielt er dann wieder tolle Sache wie auf Buck Hill „Live At North Sea Jazz Festival 1981“ (Steeplechase) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)hach, da wird einem so richtig wohlig, schön und ärgerlich zugleich, ob der Tatsache, das Konzert in Mannheim verpasst zu haben…
und weil ebenso schön, dann gleich diese hinterher…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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