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AutorBeiträge
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vorgarten
gypsy-tail-wind
Gehört eigentlich nicht hier hin … lag heute in der Post (zusammen mit Rosetta Tharpe und der Sugar Hill Story – mind needs food, gerade erst recht
)
sorry, letzte vorlesungswoche, ich reagiere verzögert – aber das sieht super aus, ich kenne das album gar nicht. sollte ich auch mal antesten. auch sarah vaughan mit richard davis war mir aufgefallen und fehlt mir noch, vaughan ist nicht so ganz mein fall, aber immer wieder mal doch sehr.
war mir bei heute früh total unbekannt, aber wirklich großartiges Album! Eine echte Entdeckung für mich!!!!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice
Hampton Hawes – Spanish Steps vor zwei Jahren oder so in Utrecht hab ich mich durch einen ganzen Verkaufsstand mit 2 Euro Dixielandplatten gearbeitet, um dann diese hier und eine weitere Platte fuer etwa 2 Euro unter Markwert erwerben zu koennen… fehlt einem ja schon… und die ganzen Dixielandplatten, die ich in meiner damaligen Ignoranz hab stehen lassen… :D bin ich fast froh drum… und man kann sagen was man will, das waren sehr gut angelegte 2 Euro, ein ganz ausgezeichnetes Trioalbum von 1968, aufgenommen in Paris mit Jimmy Woode und Art Taylor…
Sicherlich eine der besten Piano Trio Aufnahmen dieser Dekade …. Inselscheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)blueberry
vorgarten
gypsy-tail-wind
Gehört eigentlich nicht hier hin … lag heute in der Post (zusammen mit Rosetta Tharpe und der Sugar Hill Story – mind needs food, gerade erst recht
)
sorry, letzte vorlesungswoche, ich reagiere verzögert – aber das sieht super aus, ich kenne das album gar nicht. sollte ich auch mal antesten. auch sarah vaughan mit richard davis war mir aufgefallen und fehlt mir noch, vaughan ist nicht so ganz mein fall, aber immer wieder mal doch sehr.
war mir bei heute früh total unbekannt, aber wirklich großartiges Album! Eine echte Entdeckung für mich!!!!
irgendwas an dem Cover laesst einen direkt reinhoeren wollen, ging mir auch so… @soulpope: ja, Hawes ist wirklich ein tolles Album, hatte das immer unterschaetzt
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.Das Album von Olu Dara finde ich ebenfalls klasse! Er ist mir natürlich primär (ein wenig) bekannt von Sideman-Aufnahmen mit David Murray und ähnlichem … und dann von den Cassandra Wilson-Alben aus den Neunzigern („Blue Light ‚Til Dawn“, „Traveling Miles“). Auf diese würde ich auch verweisen, wenn ich das Dara-Album irgendwo anlehnen müsste, wären es wohl „Blue Light ‚Til Dawn“ und „New Moon Daughter“ von Wilson (auf letzterem spielt Dara nicht). Allerdings gibt es auf Daras Album viel mehr Swamp und einige afrikanische Anklänge (die es ja z.B. bei Taj Mahal auch gibt). Für mich eine echte Entdeckung … und ich hätte gewettet, dass @vorgarten mal ein Stück draus in einem frühen BFT hatte – so kann man sich täuschen. Bei mir war’s auch bloss ein Discogs-Beifang, aber auf jeden Fall ein Treffer!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit einem gewissen George Barrow am Baritonsax. Der Mann hat offenbar nicht so viel gemacht, seine Discogs-Seite ist jedenfalls relativ kurz.
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Jordan Sandke + Jaki Byard & Co. / Featuring Milt Hinton – Rhythm Is Our Businessdas war die andere Platte, die neben der Hawes noch mitkam aus der Kiste… postmoderner Retro-Jazz der 80ern in klassischer Quintettbesetzung, der sich muehelos zwischen den 20er, 30er, 40er und 50er Jahren hinundherbewegt… der Trompeter Jordan Sandke ist vor allem bekannt als der weniger bekannte Bruder des Trompeters Randy Sandke, der ein aehnliches Profil hat… Jaki Byard ist top, Milt Hinton auch… Tenorsaxophon spielt Tad Shull, der zB auch auf ein paar Melvin Rhyne Alben fuer Criss Cross spielt – sowas darf nicht jeder… der Schlagzeuger Charles Braugham muss etwas aelter sein, seine credits beginnen schon in den 60ern…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
thesidewinder
Mit einem gewissen George Barrow am Baritonsax. Der Mann hat offenbar nicht so viel gemacht, seine Discogs-Seite ist jedenfalls relativ kurz.
In den 5oern mehrere Aufnahmen mit Charles Mingus ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeIn den 5oern mehrere Aufnahmen mit Charles Mingus ….
Lese auch gerade dass er wohl eher als Sideman aktiv war. Werde mal die Tage etwas rumstöbern.
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thesidewinder
Mit einem gewissen George Barrow am Baritonsax. Der Mann hat offenbar nicht so viel gemacht, seine Discogs-Seite ist jedenfalls relativ kurz.Barrow? immerhin 124 discogs credits, allerdings das meiste davon eher Studiojobs, wo man einen Blaesersatz brauchte, Leute, die gescheit Noten lesen und notfalls auch mal Oboe oder Floete spielen, weniger Soli… so wie Romeo Penque oder Bernie Glow…wuerd vermuten, dass es in Wirklichkeit noch viel mehr Sessions sind, wo keine Namen der Blaeser bekannt sind… anders als viele aus der Ecke hat Barrow aber zum Teil auch echte Jazzcredits, vor allem mit Mingus in den 50ern
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.… und Barrow ist für den Erfolg der Arrangements auf „The Blues and the Abstract Truth“ ziemlich zentral. Aber er soliert halt auch dort nicht und sein Name steht als einziger nicht vorne drauf, schon ziemlich fies.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaüberraschend schönes album, im dezember rausgekommen, aber schon 2016 aufgenommen. ari brown segelt bei mir leider auch immer unter dem radar, hier klingt sein sound ziemlich auratisch, und abrams‘ kompositionen sind auf einfache art sehr raffiniert.
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Jimmy Raney – Here’s that Raney Dayaus dieser Serie die nicht aussieht wie Black & Blue… 1980 mit Hank Jones, Pierre Michelot und Jimmy Cobb (einer guten Band also)
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ich hole noch etwas jüngere alben mit richard davis nach.
1986 aufgenommen, ein ungewohnt luftig und leichtes setting für murray, in dem er sich folglich etwas grobschlächtig ausnimmt. mittlerweile gefällt mir das ganz gut, aber beim ersten hören vor ein paar jahren war ich eher enttäuscht. chambers und davis sind einfach ultrapräzise, egal, ob swing angesagt ist oder völlig freie tongedichte, sie hängen murray tendenziell immer ab. aber wie er sich nachdenklich da reinarbeitet, ist toll zu hören.
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zum abschluss:
aufreizend verschleppter studio-auftritt einer shepp-band in österreich 1998, in der sunny murray den unvorhersehbar an- und abschwellenden joker gibt, leopoldo fleming dazu genauso schleppend auf congas haut und richard davis alles zusammen hält. die gassenhauer (st. louis blues, blue bossa, god bless the child) spielen shepp & davis im glimmenden dialog. irres teil, z.t. sehr merkwürdig aufgenommen oder abgemischt, aber einer der stärksten der späten shepp-alben (im vorausblick auf freitag, da erscheint ja das nächste). wenn ich das richtig sehe, ist das aber auch eine der letzten aufnahmen von richard davis, den ich durch die vielen stichproben hindurch nochmal mehr liebgewonnen habe.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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