Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Ian Anderson – Homo Erraticus (14.04.2014)
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AutorBeiträge
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Dennis BlandfordYep und er arbeitet bereits am neuen Album, wenn man dem Box-Set Vorwort glauben darf. Anderson mischt momnetan einfach die besten Tullrichtungen zu einem echt guten Gebräu auch wenn es vor Selbstzitaten nur so wimmelt.
Der Keyboardeinsatz der letzten beiden Vollstücke ist eine Verneigung vor dem Tullsound 80-82, den ich so nicht mehr für möglich gehalten hätte. Nur das dritte Stück ist zu nah an HOOOOOT Mango Flush!Für mich neben „Heavy Metals“ das schwächste Lied, aber das ist meckern auf hohem Niveau.
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Werbung„Heavy Metals“ ist ein nettes Interlude, hab ich nichts gegen und mittlerweile finde ich auch den Opener gut. Lediglich der schroffe Refrain geht mir bei „Doggerland“ zu sehr in Richtung Roots to Branches, irgendwie.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Wolfgang, warum ist bei Laufi im Thread so ein unterschwelliger Unmut wahrzunehmen und warum wuenschen sich manche Perry und Noyce zurueck und hat er jetzt Tull doch aufgeloest? Homo ist klasse!!!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich glaube, das bei einigen der Frust über die Auflösung von Jethro Tull groß ist. (Laut Anderson ist es wohl so) HE finde ich auch klasse, zur Zeit auf einer Höhe mit TAAB2. Ich hätte mir aber eine etwas mehr in den Vordergrund gemischte Gitarre gewünscht, aber das wäre dem Meister bestimmt etwas zu viel „Martin Barre“ gewesen. Außerdem ist die Akustikgitarre selten vertreten, was ich auch schade finde.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryFahre gerade zum rsd und hörte Doggerland. Die Mischung aus Roots und Horses zuendet voll u. koennte so echt noch von der Neunziger-Besetzung gespielt sein. Seltsam. Mir ist das mit Martin echt egal….er war kein Quell der Inspiration.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."„er war kein Quell der Inspiration“!? Unfassbar. Martin Barre war mindestens der E-Gitarrist der herausragenden Tull Alben von Stand Up bis Heavy Horses.
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Mir ist das mit Lancelot nicht egal. Er war doch Ians rechte Hand, oder!??
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDennis Blandford
Mir ist das mit Martin echt egal….er war kein Quell der Inspiration.Hallo…der hat die großen Soli gebracht.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“optimist“er war kein Quell der Inspiration“!? Unfassbar. Martin Barre war mindestens der E-Gitarrist der herausragenden Tull Alben von Stand Up bis Heavy Horses.
dr.musicMir ist das mit Lancelot nicht egal. Er war doch Ians rechte Hand, oder!??
pink-niceHallo…der hat die großen Soli gebracht.
Ihr redet von den Siebzigern. Seine Gitarreneinfälle bei J-Tull.Com (El Ninjo, Hunt by numbers) sidn wirklich nicht toll und laut Anderson hatte er auch keinen Bock mehr auf Kreativität im Studio. Seine frühere Leistung stelle ich doch gar nicht zur Diskussion aber mit seiner seltsamen Adaption des Knopflerschen Gitarrenspiels bei Crest of a Knave 1987 begann für mich der Verlust des Alleinstellungsmerkmals und welche Tullstücke 1989 – 1999 sind denn wirklich richtig große Kracher? Der Wechsel an der Gitarre ist OK und wer ihm nachtrauert, ist ein ewig Gestriger.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Blandy, wir meinten doch das „Gesamtwerk“ von Martin Lancelot und nicht nur die Jahre 1989-1999. Das könnte man aber auch Ian vorwerfen, dass seine stärkste Zeit längst vorüber sei.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollFlorian O. ist ja auch ein fähiger Junggitarrist, aber Anderson lässt ihn irgendwie nicht richtig von der Leine. Sein Solo bei „After These Wars“ ist herrausragend, nur leider viel zu kurz und die Gitarre ist in den meisten Stücken zu weit nach hinten gemischt.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangFlorian O. ist ja auch ein fähiger Junggitarrist, aber Anderson lässt ihn irgendwie nicht richtig von der Leine. Sein Solo bei „After These Wars“ ist herrausragend, nur leider viel zu kurz und die Gitarre ist in den meisten Stücken zu weit nach hinten gemischt.
Und das ist das grösste Manko dieser Scheibe!
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Dennis Blandford…und welche Tullstücke 1989 – 1999 sind denn wirklich richtig große Kracher?
Ich erweitere: 1989 bis heute kann mir Ian Anderson/Jethro Tull nichts mehr bieten, was denn als „wirklich richtig großer Kracher“ bei mir Bestand hat. Das bleibt also auch mit dem neuen Album so. Leider.
Und bei gebotener Qualität bin ich gerne Gestriger.--
Bisher würde ich das Album mit 4 Sternen beurteilen, doch für ein endgültiges Urteil benötige ich noch ein paar konzentrierte Durchgänge.
Die Tendenz geht auf jeden Fall eher nach oben als nach unten.
Eine Frage an die anderen Hörer des Albums hätte ich aber auch noch.
Ist Euch beim Hören auch ein gelegentlich im Hintergrund auftauchendes sehr hochfrequentes Fiepen aufgefallen?
Besonders deutlich ist es gleich mehrfach bei „Enter The Uninvited“ zu vernehmen, aber auch bei mehreren anderen Songs taucht es gelegentlich mal eher dezent auf.
Soll das etwa ein Stilmittel sein?
Falls ja, empfinde ich es als eher störend, denn davon abgesehen ist der Sound wirklich sehr angenehm und transparent abgemischt.
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Unser Mann aus Rosenheim macht im Anderson Lager einen guten Job. Dass er schlecht gemischt wurde oder nicht omnipräsent ist, höre ich gar nicht so sehr raus. Bei „Banker bets, banker wins“ vom letzten Album z.B. klingt er doch mehr nach Barre wie diese selbst in den letzten Jahrzehnten zuvor. Die letzten beiden Anderson/Tull Platten machen mehr Laune als so viele schlechte Tullplatten der späten Achtziger und Neunziger. Ob er sie jetzt mit den alten Musikern oder neunen Musikern einspielt ist dabei nicht wirklich relevant. Vielleicht hätte er mit der alten Truppe um Giddings, Noyce, Perry und Noyce einen solchen Sound nicht mehr aus der Taufe heben können. Das ist meine Vermutung u. daher fehlt mir momentan niemand im Line-Up. Auf das wollte ich hinaus.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Ian Anderson, Jethro Tull
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