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Holly Johnson – Europa (Pleasuredome, 2014)
Tracklist
01 Follow Your Heart
02 In And Out Of Love
03 Heaven’s Eyes
04 So Much It Hurts
05 Dancing With No Fear
06 Europa
07 Glorious
08 Hold On Tight
09 Lonesome Town
10 You’re In My Dreams Tonight
11 The Sun Will Shine AgainNach 14 Jahren erscheint am 03.10.2014 ein neues Album von Holly Johnson. Nachdem ich vor kurzem einen heftigen Frankie Goes To Hollywood Flashback hatte, bin ich jetzt doch etwas angefixt. Und Follow Your Heart klingt schon mal richtig gut.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Seine Stimme ist nach wie vor erstklassig, was ich von den beiden Stücken allerdings nicht gerade behaupten kann. Trotzdem natürlich cool, dass er wieder am Start ist mit neuem Material.
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Hmmm… Follow your heart klingt in der ersten Minute ganz ansprechend, aber dann ist der Song doch auf Dauer sehr einfach gestrickt. Und auch die Produktion ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Etwas mehr Mut hätte ihm besser zu Gesicht gestanden. Ich mag ihn als Sänger und Interpreten durchaus!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueVon Follow Your Heart gibt es noch 2 Remixes:
Hard Ton Remix
Frankie Knuckles & Eric Kupper Director’s Cut Signature Mix--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?der Frankie Knuckles Mix kommt ganz gut
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out of the blueImmer noch gut bei Stimme, aber musikalisch wenig originell
HOLLY JOHNSON’s Stimme war das Alleinstellungsmerkmal von FRANKIE GOES TO HOLLYWOOD, wenn man einmal von Trevor Horns Produktion absieht. Nach Bekanntwerden seiner HIV-Infektion zu Beginn der 90er Jahre wurde es ruhig um ihn. Er veröffentlichte zwar noch ein paar Platten, aber ging nicht mehr auf Tournee und verschwand somit vom Popschirm. Im Hinterkopf hatte man die ganze Zeit das ungute Gefühl, dass es durchaus möglich wäre, dass seine letzte Schlagzeile die von seinem Ableben wäre.
Glücklicherweise ist er aber ein Beispiel für Menschen, denen es gelingt mit einer HIV-Infektion noch lange zu leben und so hat er jetzt nach einigen Auftritten in den letzten Jahren an ein neues Album gewagt, dass er „Europa“ nennt, nicht etwa „Europe“, die kontinentale Schreibweise ist hier beabsichtigt, denn HOLLY JOHNSON hat sich wiederholt als Befürworter der europäischen Idee geäußert, was in diesen Tagen im United Kingdom ja nicht unbedingt eine Mainstream-Meinung ist.
Soweit zu gut, was ist dabei heraus gekommen? Zunächst muss man anmerken, dass Hollys Stimme immer noch toll klingt, voll, sicher, mit der Spur einer Kante, die seinen Gesang immer auszeichnete. Die Songs, die er fast alle allein komponiert hat, haben Melodien, die ein gutes, anspruchsvolles Popalbum ergeben könnten. Dazu kommt allerdings eine Musik, die an vielen Stellen so klingt, wie House vor 25 Jahren geklungen hat. Paul Weller hat mit seinem letzen Style Council-Album, das eigentlich genauso klingt wie „Europa“ damals Schiffbruch erlitten, weil seine Plattenfirma es nicht veröffentlichen wollte. 1989 waren diese Sounds und Beats vielleicht noch zu wenig Mainstream um einen Charterfolg zu erzielen. 2014 klingt das jedoch wenig aufregend.
Die Platte hat gute Momente, so wie der Opener „Follow your heart“ oder das mit Gitarren angereicherte intensive „So much it hurts“. Unter dem Strich bleibt aber vieles beliebig und wenig memorabel. Es mangelt dem Album an Dynamik und Originalität.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueErinnert mich an Neverending Story von Limahl.
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