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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
noch eine andere sache zum thema dual plattenspieler:
sind da so ziemlich alle von ihnen bodenständig gut oder sollte man sich vor irgendeinen modell in acht nehmen?`
Bin zwar nicht Holger…..
Habe selbst noch einen Dual CS 520 rumstehen, vor diesem und ähnlichen Modellen sollte man sich bestimmt in acht nehmen…. Ist billigster Plastikschrott, der Plattenteller wiegt wahrscheinlich keine 100 Gramm. Ich denke aber die Duals mit Holzzarge und Riemenantrieb sind alle recht ok. Oder?!--
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WerbungErstmal kurz zum Thorens TD 280 : den hatte ich sogar selbst mal. Kann mit älteren Modelle der 140er- und 160er-Reihe zwar nicht mithalten, ist aber für 70 Euro ein Schnäppchen. Und kann, wenn man doch mal „aufsteigen“ möchte, per Ebay unter Umständen mit 30 bis 50 Euro Gewinn wieder verkauft werden.
Bei den Dual-Plattenspielern muss man in der Tat aufpassen, da liegen Top und Flop manchmal eng beieinander. Besonders bei den CS-Modellen gab es so viele verschiedenen Plattenspieler in den unterschiedlichsten Qualitätsstufen, dass man da leicht den Überblick verlieren kann.
Da ist es am besten, direkt dann, wenn man ein bestimmtes Modell entdeckt hat, speziell nach diesem zu fragen.
Einen Überblick über die Dual-Modelle gibt’s übrigens hier.--
"We're on a mission from God !" - Elwood BluesVielleicht hilft mir ja jemand trotz meiner Vinyl-Lästereien… :oops: ich hab nämlich immer noch hunderte von Platten, die ich ab und zu doch mal gerne wieder hören würde.
Das Problem ist nur der Plattenspieler. Es handelt sich um einen über 20 Jahre alten Telefunken S500 mit Ortofon-Drehtonarm, eigentlich ein gutes Teil, aber der Zahn der Zeit hat ihm schwer zugesetzt, Staub, Drehzahlschwankungen, etc. Es wäre wohl mindestens ein neuer Riemen und eine neue Nadel bzw. Tonabnehmer fällig. Kennt jemand diesen Plattenspieler und könnte sagen, ob sich das noch lohnt bzw ob man noch Ersatzteile dafür bekommt? Oder lieber gleich nen Neuen kaufen?
Den S600 aus der selben Baureihe, nur unwesentlich verschieden vom S500, hab ich neulich bei Ebay für 200EUR weggehen sehen. Unglaublich.
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Den S600 aus der selben Baureihe, nur unwesentlich verschieden vom S500, hab ich neulich bei Ebay für 200EUR weggehen sehen. Unglaublich.
Das liegt nur an dem Ortofon-Tonarm, der ist wohl anerkannt gut. Viele Leute ersteigern dann halt den kompletten Telefunken-Plattenspieler und bauen dann den Arm aus, um ihn für ein anderes Laufwerk zu verwenden.
Mit Ersatzteilen sieht’s wohl schlecht aus, da brauchst Du viel Glück. Ich habe selbst noch einen S800 zuhause stehen (anderer, billigerer Arm), den verschenke ich demnächst zusammen mit einem Technics, den ich versteigert habe.
Schau Dich doch mal nach einem Thorens um, mit ein wenig Glück bekommst Du für einen Hunderter einen aus der 140er- oder 160er-Reihe und hast ausgesorgt. :twisted:
Meine persönliche „Bestenliste für Ein- bzw. Aufsteiger“ findest Du übrigens hier (Frage 8).--
"We're on a mission from God !" - Elwood BluesJo… vielen Dank für die Tipps! :twisted:
Habe mir gestern abend, inspiriert durch die Diskusion hier, seit langem mal wieder das Vergnügen gegönnt und den Plattenspieler reaktiviert. Nach einiger Zeit stabilisierte sich die Laufgeschwindigkeit, vielleicht ist nur mal eine Reinigung notwendig.
Habe mehrere Platten angehört, und es machte wirklich Spaß. Mein Eindruck ist, daß der Klang dramatisch von der Preßqualität abhängt. Viele Platten klingen wirklich nicht gut. Besonders negativ sind mir da einige Virgin-Pressungen aufgefallen. Aber bei ner guten Pressung, und wenn dann noch der Lencoclean-Arm richtig mitläuft (was wegen der ausgeleierten Bürste immer ein Problem ist) ist’s schon ein Erlebnis. Ich würd nicht sagen, „besser“ als CD, aber „anders“. Und dieses „anders“ kann man sich ab und zu schon mal gönnen.
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es ist persönlicher, ge?
kann man sich eigentlich so einen lencoclean arm kaufen und auf jeden plattenspieler installieren … und wenn ja, lohnt sich das?
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Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.es ist persönlicher, ge?
kann man sich eigentlich so einen lencoclean arm kaufen und auf jeden plattenspieler installieren … und wenn ja, lohnt sich das?
Soweit Platz dafür vorhanden ist, sollte es eigentlich bei jedem Platenspieler gehen.
Ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall. Ist allerdings etwas erhöhter Aufwand, aber den hat man bei Vinyl ja sowieso. Das Knistern wird erheblich reduziert. Nachteil: Einmal naß abgespielt, immer naß abgespielt, da nach dem Naßabspielen gewisse Rückstände in der Rille verbleiben, die nur durch erneutes Naßabspielen gelöst werden.
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Nachteil: Einmal naß abgespielt, immer naß abgespielt
Genau, und das ist mit ein Grund, weswegen nassfahren schon ziemlich lange out ist. Es sei denn, man hat früher nur nass gefahren und kann halt jetzt diese „geschändeten“ Platten nur noch weiterhin nass anhören. Solche Leute haben aber meist zwei Plattenspieler, einen für trocken und einen für nass, denn kaum jemand spielt heutzutage noch neugekaufte Platten oder solche, die man in astreinem Zustand gebraucht gekauft hat, nass ab. Ist nämlich bei guter Pflege der Platten nicht nötig.
Auf Börsen machen die Käufer einen Riesenbogen um ehemals nassgespielte Platten, und einen Händler, der Dir ggf. einen Packen nassgespielter Platten abkaufst, wirst Du auch nicht finden, es sei denn für 10 Cent pro Scheibe.
Die angebliche Schonung der Platte durch geringere Auflagekraft wird durch das „Schlingern“ des Systems auf Grund von „Aquaplaning“ zunichte gemacht, und denkt daran, daß ein Tonabnehmer ein elektrisches System darstellt, und dass Metalle verarbeitet sind, und beides ist normalerweise nicht dafür gemacht, dauernd in Flüssigkeit betrieben zu werden.
Kurzum : bitte nicht nass abspielen, wenn’s nicht unbedingt sein muss – der einzige Grund sind eigentlich nicht mehr knisterfrei zu bekommende „Ex-Nassfahr-Platten“.--
"We're on a mission from God !" - Elwood BluesMein Plattenspieler macht in der letzten Zeit laute Summ-Geräusche.
Nicht nur während des Spielens, sondern ständig wenn es am Stromkreis angeschloßen ist.Weiß nicht woran das liegen kann! An dem Rotor?
Hat jemand ne Idee?--
Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
typisches 50Hz Netzbrummen wahrscheinlich. Versuche mal den Plattenspieler zu erden, oder auch nicht, oder das Antennenkabel aus dem Tuner zu ziehen oder irgendwas umzustecken – nach meiner Erfahrung hilft da nur sinnloses ausprobieren…
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Ich dreh langsam durch mit dem Plattenspieler. Hab herumgefummelt, die Geräusche sind aber noch immer da! Ist sehr unangenehm und störend das Geräusch.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!plattenspieler reagieren oftmals empfindlich auf netztrafos, z.b. des Verstärkers oder auch einer Halogenlampe. Daher versuch mal den Plattenspieler möglichst weit von Verstärker, Lautsprechern, etc. fernzuhalten u. achte auch darauf, dass er immer seperat, d.h nicht auf anderen Geräten direkt draufsteht. In einem Rack Plattenspieler am besten alleine auf die oberste Ebene stellen.
Ansonsten Erdungskabel überprüfen u. auch den festen Sitz aller übrigen Kabel.--
Bei meinem Plattenspieler habe ich das Geräusch, wenn der Tonabnehmer nicht richtig am Tonarm befestigt ist. Überprüfe doch ausserdem mal, ob er richtig „sitzt“.
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Hab heute an dem Plattenspieler herumgefummelt, es auseinader gebaut und geschaut woran es liegen kann, und es liegt am Trafo.
Das Problem ist nur, daß er ständig unabhängig vom Platz derartige Geräusche von sich gibt.--
Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!habe auch ein problem mit meinem plattenspieler: der plattenteller dreht sich nicht! mag der grund ein ausgeleierter antriebsriemen sein? falls ja, wo bekommt sowas her?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Plattenspieler
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