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AutorBeiträge
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Originally posted by candycolouredclown@21 Jun 2004, 11:15
Lieber Otis, habe ich Dir nicht mal vor ein paar Monaten gesagt, dass Freakwater was für Dich sein könnten, und Du Dir was besorgen sollst? Ja, habe ich. ;)
„Endtime“ habe ich noch auf CD abzugeben.ja, das hast du candy und ich habe es nicht vergessen. nur bei 6 alben wusste ich nicht wo anfangen. (wahrscheinlich muss man sie ja auch nicht alle haben.)
aber die sachen gestern abend haben mir nun so gut gefallen, dass ich handeln musste! :D
ja, candy, da könnten wir ins geschäft kommen, wenn das nicht die schlechteste der 6 ist! :lol:anne, kann verstehen, dass man die 6 alben nicht in einem hören kann, vielleicht nicht mal 2. oder dass man enttäuscht ist, dass nach dem dritten nichts prinzipiell neues mehr kommt. aber einzelne stücke sind wohl sehr wunderbar!!
wer weiß was über die hillmann-scheibe? auch diese sachen waren wunderbar!
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Werbunghabe die hillman bei google gefunden.
ripple und tomorrow is a long time sind auf „morning sky“ von 82.--
FAVOURITESOriginally posted by candycolouredclown@21 Jun 2004, 10:19
Na aber Streicher gibts nur auf der „Endtime“, oder?Mag sein, hab sie lange nicht mehr und nur ganz selten gehört. Ich mochte den prägnanten und immergleichen Gesang der beiden Anfang der 90er viel lieber als Ende der 90er. „Feels Like The Third Time“ und „Old Paint“ haben jedenfalls die insgesamt interessantesten Songs.
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Originally posted by Anne Pohl@21 Jun 2004, 11:31
„Feels Like The Third Time“Die habe ich auch noch. Auch sehr gut.
So langsam sollte ich mir auch den Rest besorgen.--
Flow like a harpoon daily and nightlyToll. Da kommt endlich mal wieder eine Anfrage und dann wird sie beantwortet, bevor ich sie zur Kenntnis nehmen kann. Fazit: ich werde hier nicht gebraucht.
Nur zur Ergänzung: Freakwater mögen nicht die wichtigste Band der letzten 15 Jahre sein, wohl aber die beste. Weil sie über diese Zeit ihre Kunst stetig verfeinert und vervollkommnet haben, ohne je zu enttäuschen. So sind ihre letzten LPs auch ihre besten: „Old Paint“, „Springtime“ und, ganz überragend, „End Time“.
Otis, Du wärst früher darauf gekommen, hättest Du den RS etwas aufmerksamer gelesen. Sämtliche Freakwater-Platten wurden dort ausführlich gewürdigt.
Candy, schön für Dich, daß Du den CD-Scheiß auf diese Weise los wirst.
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@wd
wohl hast du recht, dass ich besser hätte lesen sollen. :ph34r:
aber unrecht, wenn du glaubst, der candy würde mir seine cd verkaufen können ;)ps: gebraucht wirst du hier schon. keine sorge.
erzähle was über die hillman, die mir ebenfalls so außerodentlich gefallen hat.--
FAVOURITES@ Otis
Mist. Nun habe ich Dir einen ellenlangen Aufsatz über Chris Hillman geschrieben, aber als ich ihn schicken wollte, war er weg. Ist mir schonmal passiert, als der Text zu lang wurde. Ärgerlich.
Deshalb in aller Kürze: Chris Hillmans Solo-Output ist besser als sein Ruf. Natürlich hat er als Sidekick wichtigere Platten gemacht (Hillmen, Byrds, Burritos, DRBand, etc.), aber vor allem die beiden Frühachtziger-LPs auf Sugar Hill („Morning Sky“ und „Desert Rose“) sind exzellent (beide * * * *): Bluegrass-gefärbt, halbakustisch, ein klein wenig zu sauber produziert (Al Perkins/Jim Dickson), aber nicht glattgebügelt. Leadon, Pedersen, Berline, Gordy sind mit von der Partie. Sogar James Burton und Glen D.Hardin steuern (gewohnt genialische) Parts bei. Kurzum, sollte Dir „Ripple“ gefallen haben, brauchst Du definitiv beide. Auf Vinyl, versteht sich.
Anders sieht es mit den beiden Mittsiebziger-Hillman-LPs auf Asylum aus („Slippin' Away“ und „Clear Sailin'“). Beide stehen in der Tradition des Country Rock kalifornischer Prägung, d.h. trotz teilweise hochwertigen Materials und exzellenter Musiker (Cropper, Dunn, Gordon, Kunkel, Roberts, Sklar, etc.) ebnet die Produktion (der gefürchtete California Polish der Gebrüder Albert!) über Gebühr ein. Smokeys „Ain't That Peculiar“ hat man selten so steril gehört. Für den Fan sicher dennoch goutierbar und keineswegs schlecht (ich meine, je * * * 1/2 sind noch vertretbar), für Dich aber wohl eher zu vernachlässigen.--
herzlichen dank auch für den kurzen text. tut mir leid, dir vergebliche arbeit gemacht zu haben. aber mir reicht der obige auch.
werde dringendst nach beiden ausschau halten!aber ich habe auch schon ellenlanges geschrieben, das schluckt der server eigentlich. andererseits ist es mir aber auch schon wie dir passiert, deshalb schreibe ich sowas in word und kopiere es dann hier hinein. bei mir lag es irgendwie am power-/time-management oder sowas. jedenfalls dachte irgendein byte, wenn ich dann abschicken wollte, ich sei nicht mehr on-line oder ähnliches und bewegte das system dann zum ausstieg.
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FAVOURITESOriginally posted by otis@21 Jun 2004, 15:08
werde dringendst nach beiden ausschau halten!
otis, die „desert rose“-lp kannst du von mir haben ! ;) (ist aber ein cut-out !)
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BAD TASTE IS TIMELESS@ Wolfgang Doebeling
Die ersten 4 Gene Vincent LP's sind famos braucht man auch Crazy Times & Sounds like G. V. ?
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@ dock
Die ersten beiden waren tatsächlich überragend, danach musste Gene auf Geheiß seines Labels bzw. in Ermangelung eines Cliff Gallup immer mehr stilistisch „ausgewogene“ LPs aufnehmen, die ein breiteres Publikum ansprechen sollten. Was den LPs nicht unbedingt gut bekam, auch wenn etliche Balladen, C & W-Songs o.ä. für sich genommen exzellent gerieten. Siehe dazu LPs 3 & 4. Ob „man“ die LPs 5 & 6 auch noch „braucht“, weiß ich nicht. Ich selbst brauche sie definitiv, möchte den Reviews hier aber nicht vorgreifen. August-Ausgabe abwarten! Geduld also, Dock, Geduld. Die Norton-Reissues sind ja nicht limitiert.
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nachfrage zur letzten roots:
du hast von marianne faithful that´s right baby gespielt. das gibt es wohl als b-seite einer englischen single, habe ich gesehen. war das eine filmmusik? hörte isch so john barry-mäßig an. ich habe das vorher noch nie gehört. weißt du mehr darüber? ist etwas untypisch für die faithful.--
FAVOURITES@ Otis
„That's Right, Baby“ gab es im UK nur als Rückseite von „Tomorrow's Calling“ (welche ich spielte, weswegen der übernächste Kinks-Track mit 45 R.P.M. startete), doch habe ich die Aufnahme nochmal: auf der US-LP „Faithfull Forever“ (London). Ist übrigens eine Gary Farr-Komposition (T-Bones!) und war ursprünglich von Oldham wohl als Theme Tune für eine TV-Serie angedacht. Daher der cinematographische Aspekt. John Barry war es also nicht, nur Loog in Barrys Spuren. Oldham probierte damals die verschiedensten Rollen für MF. Sie coverte zwischen ihrer Folk-Pop-Phase (Engel) und „Sister Morphine“ (gefallener Engel) u.a. Norma Tanega, Bernstein/Sondheim, Bob Lind, Ewan MacColl, Jackie DeShannon und Jimmy Reed. Und natürlich Stones/Beatles. In search of a new image. Das sich dann freilich rasend schnell einstellte, als sie mit MJ Tisch und Bett zu teilen begann.
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danke für die auskunft.
apropos oldham: du hast vor zeiten auch mal einiges von dessen instrumental-lp gespielt. die würde mich jetzt doch langsam mal interessieren. <_<--
FAVOURITESIch hab auch mal eine Frage:
diese ganz alten Cliff Richard-Sachen, die Du manchmal spielst, wie I'm the lonely one, Travellin' Light oder auch das von gestern abend, find ich jedesmal ziemlich umwerfend. Was würdest Du mir empfehlen, kommt man an die Alben oder gibt es gute Zusammenstellungen aus der Zeit?
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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