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Originally posted by Wolfgang Doebeling@27 Aug 2004, 13:23
@ IanCHARLES BRADLEY & THE BULLETS – Now That I'm Gone (Look How You're Crying) b/w Can't Stop Thinking About You (Daptone Records) 7″Single, US
SHAWN LEE – So Much Trouble (Original Version) b/w So Much Trouble (Sparo Remix) (Scenario Records) 7″Single, UKGood luck (dürfte nicht allzu schwer sein).
LIEBER WOLFGANG
brauch Deine Hilfe auch nochmal.
Hab Stax volt jetzt… aber nur box 2 und 3
will aber die erste endlich haben.
ich finde sie nirgends :ph34r:--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deJohn Lennon: Sein Tod und die Geschichte seines Mörders
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ich glaube, da wird er dir kaum helfen können. oder gibts die auch auf vinyl?
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Da hat Jimmyjazz recht. Sorry, Zappa1. Anderes, mir fremdes Universum.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hat zwar jetzt damit absolut nichts zu tun, aber ich hoffe mal, du kannst mir trotzdem weiterhelfen:
weißt du, wie ich an das vierte und letzte album von david ackles, „five and dime“ rankomme?
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@ Jimmyjazz
Das ist, wie Du sicher wei0t, schon deshalb seine rarste LP, weil sie keiner mehr kaufen mochte und sein neues Label Columbia bereits zu diesem Zeitpunkt, 1973, alle Hoffnung fahren ließ, daß sich die erklecklichen Produktionskosten jemals amortisieren würden. Kurzum, es ist schwierig. Am besten suchst Du über die Fachpresse in USA („Goldmine“, „Discoveries“), ersatzweise über „Record Collector“ (UK). Oder natürlich über eBay. Preislich würde ich mit rund € 30-40 rechnen, sofern mint. Ist übrigens deutlich schwächer als etwa „American Gothic“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ich habe gerade gesehen, es gibt sie zur zeit bei ebay international. hm.
naja, so viele leute wollten seine sachen vorher ja nun auch nicht kaufen. wie würdest du denn zb die „american gothic“ bewerten? ist für mich sicher ein *****er. habe übrigens die anderen alben auch noch nicht, aber die sind ja auch nicht so schwer zu bekommen.
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„American Gothic“ wurde ganz passabel verkauft. Wichtiger war, daß Ackles in den Jahren 1970-1972 „ein Thema“ war. Bei der Presse sowieso, aber auch bei Elektra/Columbia. Man rechnete durchaus mit einem kommerziellen Durchbruch, obwohl Ackles' Musik zu keinem Zeitpunkt leicht verdaulich war. Heute würde niemand mehr einen Pfifferling auf solche Mavericks geben, damals gingen aber auch große Labels Risiken ein und gaben ihren Künstlern ein paar Jahre Zeit, ein paar Alben lang Luft. Ich persönlich bin kein ausgesprochener Ackles-Fan, auch war mir die Taupin-Connection eher suspekt. Mein Verdikt:
„David Ackles“ * * * 1/2
„Subway To The Country“ * * * *
„American Gothic“ * * * * 1/2
„Five And Dime“ * * * 1/2--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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na das ist doch was. dankeschön!
„american gothic“ ist wirklich nicht leichtverdaulich, deshalb bin ich auch überrascht, dass sie sich doch ganz gut verkaufte. „the road to cairo“ wurde ja auch von julie driscoll & brian auger and the trinity gecovert und war, glaube ich, recht erfolgreich. werde mich nach den anderen umsehen.
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Wg. dem Driscoll/Auger-Hit läuft die Debut-LP ja auch häufig unter „The Road To Cairo“.
Zum relativen Erfolg von „American Gothic“: der stellte sich aufgrund einiger Rave-Reviews ein und trug wohl dazu bei, daß die folgende LP, ebenjenes „Five And Dime“, komplett ignoriert wurde. Man stelle sich die Gesichter der meisten Käufer vor, die „Gothic“ zuhause auflegten, nachdem sie von „Crawdaddy“ oder „Rolling Stone“ zum Kauf animiert worden waren, unter Zuhilfenahme seltsamer Querverweise (Judy Collins, Tom Rush, Simon & Garfunkel!): als hätten sie in eine Zitrone gebissen. Ein Freund, dem ich die Platte damals empfahl, reagierte genauso. Und schlug meine Empfehlungen fortan in den Wind. Weshalb er erst in den späten 80er Jahren auf John Prine, Townes Van Zandt oder Terry Reid kam. Blame it on Ackles.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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simon & garfunkel höre ich da nun wirklich nicht raus. vielleicht ein düsterer randy newman, wenn man denn vergleichen muss. naja, so kam er dann wenigstens zu einem kleinen erfolg. und costello schwört ja auch auf ihn.
das cover des debuts ist für mich übrigens ein argument für vinyl.
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Du sagst es. Eines von sechzehntausendsiebenhundertachtundvierzig.
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Nochmal nachgehakt: wo findet man denn die von ihnen erwähnten Reviews
von Soul Singles bzw. überhaupt fundierte Artikel zur Stilrichtung Soul? Thx.--
Being thereGute Fachblätter mit großer Review-Section gibt es eine ganze Reihe. Die wichtigsten:
ECHOES (monatl.) und BLUES & SOUL (14tägig) für den Querschnitt durch die Szene, für Nu Soul und modernen R & B. (Beide UK)
MANIFESTO (4xjährl.) für den klassischen Soul ohne Hiphop-Hintergrund sowie für Northern Soul und regionale Szenen/Clubs. (UK)
BLUES & RHYTHM (monatl.) für traditionelle Spielarten des Blues sowie deren Pop-Verlängerung in Richtung Soul (R & B eben). (UK)
IN THE BASEMENT (4xjährl.) für Trad-Soul, Deep Soul, Southern Soul und diverse Schnittmengen mit Tamla, Jazz bzw. Funk. (UK)
JUKEBLUES (4xjährl.) ebenfalls zuständig für Trad-Soul, sofern Affinitäten zum Chicago-Blues bzw. zum Gospel bestehen. (UK)Darüberhinaus finden sich auch in Jazz-orientierten Musik-Magazinen wie STRAIGHT NO CHASER oder in Avant-Postillen wie THE WIRE gelegentlich Soul-Schwerpunkte. In der aufgeklärteren Hiphop-Presse ohnehin, so etwa in URB, VIBE, RIME oder THE SOURCE.
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Wow, danke. Muss ich mich dann mal drum kümmern,
auch wenn das schon sehr nach Arbeit aussieht.Und noch gleich ne Frage: gab es auch in den 80ern
noch guten Soul und wenn ja von wem? Bedankt!--
Being therehatte dieser tage von circus maximus die erste lp in der hand, deren cover offensichtlich 60s-mäßig war. aber die vanguard-platte drinnen war ein derart dünnes vinylchen, dass ich nicht glaubte, dass es ein original sein konnte oder sie gut klingen würde. habe sie also stehengelassen. außerdem war es dieses braun/gelb-marmorierte vanguard-label mit dem „recordings for the connoisseur“-aufdruck. von wann sind diese pressungen?
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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