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AutorBeiträge
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Ich sehs im Ergebnis so wie meine Vorreder. Deshalb bin auch etwas von den Klassiker weggedriftet. Ausserdem fehlt mir manchmal etwas das jazzhistorische Faktenwissen, um ohne irgendwo was abzuschreiben über Klassiker einigermaßen vernünftige Beiträge abzuliefern. Und nur zu schreiben „ich denke, ich fühle, ich meine“ ist mir beim eigenen Geschripsel etwas zu bieder. Deshalb gehe (zumindest ich) auf etwas weniger unbekannteres Terrain, mit ich etwas persönliches verbinde oder mich früher mal kundig machte.
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WerbungWenn ich darf hak ich hier kurz ein
Würde wahnsinning gerne hören, dass irgendwann mal was über Larry Youngs „Unity“ geplant ist. Hab in einem anderen Thread gelesen, dass einer von euch die sehr gut finden soll (hoffe ich täusch mich nicht).
Ist nämlich meine Lieblings-Jazzscheibe (jedenfalls in den Top5), deswegen--
@f1master:
Sicherlich denkbar, es wäre zumindest ein Album, das eine regere Diskussion aulösen könnte. Ich werde es mal vormerken.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hat and beard
„Quintet Of The Year“ ist toll, unterhaltsam und gut. Parker hat aber um Welten bessere Sachen aufgenommen und Gillespie ist überbewertet.warum soll denn bitte dizzy überbewertet sein? ohne dizzy kein miles, so sieht es doch aus. versteh ich nicht. finde dizzy klasse. habe nicht viel von ihm. aber alles ist grandios. habe aber schon die hubbard sache nicht verstanden. finde seine blue spirits z.b. auch klasse. na ja, ist halt geschmacksache. aber warum er der „erste marsalis“ sein soll, ist mir nicht ganz klar. der ist doch auch schon seit ende der 50er dabei…
finde ja die quintet scheibe nich so dolle. für mich eine platte, wo der hype größer ist als der inhalt. trotz dizzy… hehe
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Do you believe in Rock n Roll?Hat and beards Einstellung zu Dizzy teile ich nicht.
Was den Hubbard – Marsalis vergleich betrifft, so muß ich ihm allerdings zustimmen. Beide spielen auf technisch hohem bis höchstem Niveau, lassen allerdings einen eigenen, unverkennbaren Stil vermissen. Beide sind für mich typische Sessionmusiker, die sich einem Projekt mehr oder weniger anschmiegen. Man denke nur an die Miles Davis Tribute bzw. Memorial Auftritte der beiden: Marsalis auf „Herbie Hancock Quartet“ und bei der folgenden Japan Tour, Hubbard bei den V.S.O.P. Projekten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ohne Dizzy kein Miles? Ganz richtig, sehe ich genau so. Mein „überbewertet“ bezog sich auch mitnichten auf Gillespie als Stilbegründer, als der er neben Parker, Powell, Clarke und Monk ganz sicher in der ersten Reihe steht.
Ich kann bloss nicht nachvollziehen, dass alle Welt ihn als den Übertrompeter sieht. Ich finde seinen Stil humorig, schräg, energisch. Aber es gibt etliche Trompeter, die schlüssiger in mein Jazzverständnis passen, denen ich also mehr Stil und vor allem mehr Tiefe attestieren würde.
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God told me to do it.So bin ich wieder auf deiner Seite.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Geht doch.
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God told me to do it.okay, Hat and beard.
welches sind denn deine lieblingstrompeter?
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Do you believe in Rock n Roll?1. Kenny Dorham
2. Miles Davis
3. Lee MorganDann kämen, in welcher Reihenfolge auch immer, Brownie, Navarro, Johnny Coles, Booker Little und etliche mehr. Mein Verhältnis zur Trompete im Jazz vor 1945 ist sehr indifferent. [Edit: Damit muss ich mich auch noch intensiv befassen. Ich weiß gar nicht genau, warum das so ist.]
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God told me to do it.hehe. nett ausgedrückt. indifferent.
also für mich geht ja nichts über louis armstrong. und natürlich bix. dann clifford und dorham. danach miles, morgan und hubbard. von coles und booker little kenn ich zu wenig. ebenso zum beispiel von woody shaw, blue mitchell oder don ellis. vergessen sollte man jedoch auch nicht die big band trompeter wie buck clayton oder ray nance.
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Do you believe in Rock n Roll?Hat and beard1. Kenny Dorham
2. Miles Davis
3. Lee MorganDann kämen, in welcher Reihenfolge auch immer, Brownie, Navarro, Johnny Coles, Booker Little und etliche mehr. Mein Verhältnis zur Trompete im Jazz vor 1945 ist sehr indifferent. [Edit: Damit muss ich mich auch noch intensiv befassen. Ich weiß gar nicht genau, warum das so ist.]
Nein. Navarro, und dann der Rest.
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dead finks don't talkHoppla, da war ich wohl falsch eingeloggt.
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A Kiss in the DreamhouseHallo,
bin neu hier.Wann wird denn Sun Ra besprochen? Ich habe gerade soetwas wie eine Sun Ra-Phase, wäre sehr interessiert an euren Meinungen!
Gruß,
Ralphps: Klasse Thread!
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Hallo Ralph, soweit ich informiert bin, ist Sun Ra erstmal nicht geplant.
Das für heute angedachte Album muss ich auf morgen abend oder Dienstag verschieben. Sorry.
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God told me to do it. -
Schlagwörter: Empfehlung, Faves, Jazz, User Reviews
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