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AutorBeiträge
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he he. recht hast du. kann allerdings nur mit dieser scheibe dienen (neben einigen billigsten compilations):
[img]http://images-eu.amazon.com/images/P/B000002WTZ.01.LZZZZZZZ.jpg
außerdem steht ja der clifford text noch aus… :rolleyes:
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WerbungIch habe nun einige Male das Marsalis Album gehört und muß leider sagen, daß es mich nicht sonderlich begeistert. Da ich Marsalis‘ Art Saxophon zu spielen und auch seinen Sound nicht sonderlich mag, finde ich kaum einen Zugang zum Album. Leider erreicht Marsalis schon fast Garbarek-Nähe. So sind die Stücke für mich auf Dauer ein wenig eindimensional und zu nah am Schönklang.
PS:
Die Links in der Threadübersicht funktionieren nun auch wieder und sind dem neuen Forum angepaßt.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...schade. finde ja garbarek auch nicht so übel. es gibt ds ein stück mit einer pakistanischen sängerin. das ist super. und das marsalis album bietet ja nicht nür schönklang. das ist schon seele und schmerz dabei. bleibt halt geschmackssache.
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Do you believe in Rock n Roll?Nein, nicht nur Schönklang, aber sein Saxophonsound läßt mich leider nicht tiefer in seine Musik vordringen. Ein rein persönliches Problem.
Es gibt sogar ein Garbarek Album, welches ich schätze: „Esoteric Circle“ von 1969. Ansonsten hat er sich seit etwa 1987 auf der Stelle bewegt. Selbst die Kooperationen mit dem Hilliard Ensemble sind für mich Anpassung an den Garbarek Sound mit anderen Mitteln.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Album #24
Ornette Coleman – Change Of The Century
Atlantic 1327Ornette Coleman – as
Don Cherry – tp
Charlie Haden – b
Billy Higgins – drHollywood, 08./09.10.1959
Ramblin’ (Coleman) (6:34)
Free (Coleman) (6:20)
The Face Of The Bass (Coleman) (6:53)
Forerunner (Coleman) (5:13)
Bird Food (Coleman) (5:25)
Uma Muy Bonita (Coleman) (5:51)
Change Of The Century (Coleman) (4:41)Ornette Colemans vierte Studio LP ist die zweite Einspielung mit seinem klassischen Quartett, welches auf „Change Of The Century“ in perfekter Weise zusammenspielt.
Die Musik dieser Session ist allerdings noch weit von der vierzehn Monate später kreierten und oft zitierten Musik des Albums „Free Jazz“ entfernt.
Das Quartett bewegt sich noch stark in bop orientierten Gefilden, gelegentlich blitzt sogar Charlie Parker durch („Bird Food“). Nur in wenigen Passagen kann man in Colemans Saxophonlinien den späteren, freieren Ton erkennen.
Für mich gehört „Change Of The Century“ zusammen mit dem Vorgänger „The Shape Of Jazz To Come“ zu den interessantesten und ausgereiftesten Coleman Platten der frühen Jahre und zu den spannendsten Quartett Einspielungen im Jazz. Besonders das immer präsente und emanzipierte Bassspiel von Charlie Haden und die perfekt zusammenspielenden Bläser machen diese Musik zu etwas Besonderem.
Für Coleman eine wichtige Platte auf dem Weg zu seinem späteren Sound.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom, braucht man noch andere Coleman Platten als die auf Atlantic (alle gut bis sehr gut) und „Something Else“ (traditionell, aber saftig)? Von dem was ich angehört hatte, wie bsw. „Skies of America“ habe ich die Ahnung, dass er sich im Blödsinn verquaste, und nach „Free Jazz“, resp. den beiden Nachfolgern, eine Entwicklung nicht derart natürlich war wie bei Coltrane, Dolphy und Ayler (und noch gewesen wäre, wenn sie nicht gestorben wären).
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A Kiss in the Dreamhousealso ich finde neben der „skies of america“ auch die free funk-phase colemans durchaus hörenswert (vor allem „dancing in your head“)…
meine lieblingsplatte von ihm ist aber die „virgin beauty“ von 1987 (?)… spielt unter anderem auch jerry garcia von den grateful dead mit und von free funk über country-funk bis hin zu free jazz ist da alles drin… eine nummer („Desert players“) ist sogar meines erachtens sowas wie ein vorläufer für drum’n’bass…--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Habe Ornette Coleman bisher vollständig ignoriert. Obwohl er mir nicht unbekannt ist – das eine oder andere ab und zu gehört – ohne jetzt sagen zu können was genau. atom, Du weisst ja wie ich gepolt bin, gibt es irgendwas was mir entsprechen könnte. Ich vermute nicht. Andere dürfen auch gerne antworten.
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@ND:
Nun, mit den genannten Atlantic Aufnahmen hast du im Prinzip den Nucleus seines Schaffens. Für sehr gelungen erachte ich noch die beiden „Golden Circle“ Alben (zwar eher etwas konventioneller und straighter, aber es gibt einige glänzende Saxophonlinien) und die beiden Einspielungen mit der Coltrane Rhythmusgruppe (Garrison & Jones) „New York Is Now“ und „Love Call“.Eine stringente Entwicklung fehlt in der Tat nach seinen Atlantic Einspielungen, manche spätere Aufnahme für Columbia empfinde ich sogar als überflüssig.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@dougsahm:
Die oben erwähnten Blue Note Einspielungen, vor Allem „New York Is Now“ und „Love Call“ könnten etwas für dich sein.
In „The Shape Of Jazz To Come“, „Change Of The Century“ oder „This Is Our Music“ solltest du aber bei Gelegenheit mal reinhören.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...schade, hätte lieber was über don ellis gelesen… *g*
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddschade, hätte lieber was über don ellis gelesen… *g*
„Electric Bath“ und ein paar Verweise auf andere Ellis Platten wird es in einer meiner nächsten Besprechungen geben.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...ich habe ja ’nur‘ die monterey scheibe. der erste track davon ist einfach unglaublich. wie die bässe am anfang rumsägen. und sich dann alles in eine rausch spielt… absoluter wahnsinn. wie klingt denn die badplatte so???
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Do you believe in Rock n Roll?Er bleibt auch hier mit seiner Big Band in ungewöhnlichen Takten (z.B. 17/4). Orientalische Rhythmen und Harmonien dominieren diese Platte. Unglaublich treibend, dennoch swingend. Obwohl sie so verkopf scheint, geht sie sofort ins Bein. Leider eine seiner wenigen absoluten Höhepunkte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Oh, sehe ich gerade. Schreibst du was demnächst über Jelly Roll Morton, cap?
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Empfehlung, Faves, Jazz, User Reviews
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