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AutorBeiträge
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Jimmy Deanwürde sie bestimmt ernster genommen
Das glaub ich auch nicht und ich fand das Beispiel auch nicht so beeindruckend, dass ich unbedingt mehr von Gwen aus dieser Richtung hören wollte. Die Wahrnehmung von „Plastik“-Pop hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise verändert, ich sehe daher keinen Grund, warum sich die entsprechenden Künstler „anbiedern“ sollten. Von Gwen Stefani, Kylie Minogue, Robyn, den Sugababes, Girls Aloud, Rihanna usw. möchte ich genau diese Musik hören und zwar mit möglichst gutem Songwriting und interessanten Produktionen. So ganz glücklich bin ich mit Gwens Solo-Produktionen noch nicht, aber z.B. „Early Winter“ ist ein sehr guter Track. Der Typ von Keane, der den Song geschrieben hat, ist kein schlechter Komponist, er sollte nur das Interpretieren lassen. (Z.B. ist auch Lily Allens Version von „Everybody’s Changing“ großartig.)
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WerbungVielleicht hast du recht. Für mich als No-Doubt-Fan (Ok, „Hey Baby“ war in gewisser weise auch schon ziemlich poppig…) war das aber schon sehr gewöhnungsbedürftig: „Gwen macht Plastik-Pop“! Bis zu ihrem ersten Soloalbum fand ich Gwen immer originell. Das geht mehr und mehr verloren, wie ich finde.
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Für mich war die Musik von No Doubt immer schon (also seit sie bekannt worden) reiner Pop, die Entwicklung ist für mich konsequent. Die Trennung von der Band war im Grunde nur das Abwerfen des Kokons.;-) Was sie macht, finde ich auch immer noch eigenständig.
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Ganz klar ist doch, das Gwen mit ihrer Band bessere und noch eigenständigere Musik gemacht hat, als sie es im Alleingang macht. Natürlich waren No Doubt poppig, aber auf eine andere Art. Die Gwen-Songs, vor allem von der neuen Platte, sind mir zu gewöhnlich, zu durchschnittlich für meinen Geschmack (Immerhin halte ich schon einiges von ND/Gwen). Aber als eigenständig würde ich ihre Musik nicht bezeichnen. Gwen als Judy Garland wär schon toll gewesen… Eine EP hätte ja ausgereicht
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Gwen als Judy Garland wäre natürlich sehr eigenständig.;-) Bis auf „Tragic Kingdom“, das ich jetzt auch nicht als sensationell in Erinnerung habe, kenne ich keins der ND- und GS-Alben. Bei den Singles war immer ein qualitatives Auf und Ab zu erkennen. Dass die Solo-Singles bis auf „Cold“ und „Early Winter“ bei mir nicht so richtig gezündet haben, ist allerdings auch richtig.
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