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nail75Du, Bullitt und Zappa1 sind wahrscheinlich die einzigen Leute im Forum, die das so sehen.
Hier! Ich auch. Allerdings besser als „Presence“? Dass wiederum sehe ich nicht so.
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WerbungsparchUnd das Album ist natürlich besser als alle Led Zep Scheiben zusammen, ganz ohne Nostalgiepunkte.
:bier:
Hier! Ich auch.
Und ich.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!nail75 Kramers Charakterisierung der Zielgruppe unterstütze ich aber aus eigener Anschauung, mit Ausnahme des Worts „Deppen“.
Zu welcher Zielgruppe gehöre ich denn, bzw. bei welcher Zielgruppe war ich 1987?
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sparchAn was genau machst Du das fest?
An der Musik und den Posen. Hast du mal Slash und Johnny Marr verglichen?
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kramerHast du mal Slash und Johnny Marr verglichen?
Wobei mir bei den Videos & Photos, die ich von Guns N‘ Roses kenne, immer wieder auffiel, daß Izzy Stradlin mehr als nur einen Johnny Thunders Starschnitt zusammengeklebt haben muß. Stilistisch dann allerdings eher als L.A. Glam Metal Addendum umgesetzt.
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A Kiss in the DreamhousekramerAn der Musik und den Posen. Hast du mal Slash und Johnny Marr verglichen?
Sollte ich das? Weiter vorne warst Du entsetzt über einen vermeintlichen Guns N’Roses – Scott Walker Vergleich.
Bei „einfachst gestricktem Testosteron-Gebolze“ denke ich eher an Bands wie Manowar. Musik von „echten“ Kerlen, die hauptsächlich von ebensolchen gehört wird und das trifft für Guns N’Roses meiner Meinung nach nicht zu, zumal auch der weibliche Anteil der Hörerschaft damals recht hoch war.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sparchSollte ich das? Weiter vorne warst Du entsetzt über einen vermeintlichen Guns N’Roses – Scott Walker Vergleich.
Bei „einfachst gestricktem Testosteron-Gebolze“ denke ich eher an Bands wie Manowar. Musik von „echten“ Kerlen, die hauptsächlich von ebensolchen gehört wird und das trifft für Guns N’Roses meiner Meinung nach nicht zu, zumal auch der weibliche Anteil der Hörerschaft damals recht hoch war.
Dabei ging es um Marketing und nicht um Musik.
Manowar passen noch besser in die Kategorie. Richtig. Den damals hohen Anteil weiblicher Hörer dürfte MTV der Band verschafft haben. Spätestens mit „Don’t Cry“. Den Pop-Appeal der Band habe ich ja schon angesprochen.
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kramerDen damals hohen Anteil weiblicher Hörer dürfte MTV der Band verschafft haben. Spätestens mit „Don’t Cry“. Den Pop-Appeal der Band habe ich ja schon angesprochen.
Das war schon Ende der 80er so, da war noch kein Don’t Cry in Sicht und inwieweit MTV schon damals für Airplay gesorgt hat, weiß ich nicht.
Abgesehen davon: widersprechen sich Pop Appeal und Testosteron Gebolze nicht irgendwie?--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sparchDas war schon Ende der 80er so, da war noch kein Don’t Cry in Sicht und inwieweit MTV schon damals für Airplay gesorgt hat, weiß ich nicht.
Abgesehen davon: widersprechen sich Pop Appeal und Testostereon Gebolze nicht irgendwie?Nein, warum?
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kramerNatürlich handelt es sich bei Guns ‚N Roses um einfachst gestricktes Testosteron-Gebolze, das nicht unbedingt zur tiefsinnigen Auseinandersetzung taugt.
Ich glaube nicht, dass sich die Meinung durchsetzen wird, dass ausgerechnet du entscheidest, wer zu tiefsinnigen Auseinandersetzungen taugt, und wer nicht. Wie wären dann wieder gar zu schnell bei Cindy & Bert.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Kramer drückt es etwas drastisch aus, im Prinzip hat er aber recht. Die Gunners waren gut zum abrocken und Luftgitarre spielen (Sweet Child, My Michelle) und das war ja teilweise auch gelungen. Mehr Bedeutungstiefe kann ich aber nicht erkennen. Und was zum Teufel wollten sie mit Use your Illusion? Ein Exile on Main Street des Hardrock? So bleibt, ja, Abrocken und Luftgitarre. Dafür waren sie echt nicht schlecht.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~kramerNein, warum?
Pop Appeal ist nichts für harte Männer. Im Manowar Universum galten Guns N’Roses vermutlich als Wimps.
Close to the edgeIch glaube nicht, dass sich die Meinung durchsetzen wird, dass ausgerechnet du entscheidest, wer zu tiefsinnigen Auseinandersetzungen taugt, und wer nicht. Wie wären dann wieder gar zu schnell bei Cindy & Bert.
Du nervst!
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Hotblack DesiatoUnd was zum Teufel wollten sie mit Use your Illusion?
Sich weiterentwicklen?
Ein Exile on Main Street des Hardrock?
Findest Du nicht, dass dieser Vergleich etwas hinkt?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparch…Findest Du nicht, dass dieser Vergleich etwas hinkt?
Etwas ist gut! Ich bleibe bei meiner White Album Analogie. Nur gab es danach keine Abbey Road mehr.
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Hotblack Desiato
Mehr Bedeutungstiefe kann ich aber nicht erkennen.
Diese ganze Diskussion um Bedeutungstiefe ist müßig. Für dich mag die Band kaum Bedeutung gehabt haben, für mich jedoch umso mehr. Axl & Co. waren in meiner Jugend nun mal das Maß aller Dinge was Coolheit, Lässigkeit, Rotzigkeit und nicht zuletzt Schockfaktor gegenüber den Eltern anging. Das mag von Älteren, die mit Led Zep etc. aufgewachsen sind, eher müde belächelt werden, aber für mich waren GnR eben DIE Helden, die auf Konventionen, gutes Benehmen etc. kräftig schissen und mächtig die Sau raus ließen. Man merkt schon, um die Musik ging es erst mal nur sekundär. Ich wage allerdings die Behauptung, dass dies bei anderen hier genannten Bands älteren Datums und ihren Hörern kaum anders war. Warum hat man denn als ungestümer oder verschüchteter Jüngling beispielsweise Zeppelin gelauscht? Doch wohl, weil sie anders als die anderen Bands ihrer Zeit waren – wilder, ungestümer, lauter, unkonventioneller etc. Zur Legendenbildung haben hier doch nicht zuletzt all die Skandale und der ausschwiefende Lebensstil der Musiker beigetragen. Waren Zeppelin musikalisch bemerkenswert? Mit Sicherheit, doch damit fängt man doch erst mal keine jungen Fans. Nicht umsonst sind es im Rock meist die Acts, die es am wildesten trieben, über die noch Jahrzehnte später debattiert und geschwärmt wird. In diese Riege reihen sich GnR hervorragend ein. Zieht man all das Affentheater ab, bleibt mit „Appetite…“ ein herrlich dreckiges, authentisches Album, das meiner Ansicht nach zu den großen Klassikern der Rockgeschichte gezählt werden muss. Zum einen, weil es unzählige Menschen musikalisch begleitet hat, ihnen noch heute tolle Erinnerungen beschert und zum anderen, weil es ein Heer von Bands maßgeblich beeinflusst hat. Und damit haben GnR etwas geschaffen, was nicht sonderlich viele Musiker von sich behaupten können. Sie haben eine Generation von Menschen im allgemeinen und Musikern im besonderen geprägt. Sie haben ihre – von mir aus auch übel riechende – Duftmarke hinterlassen. Man erinnnert sich an sie. Musikalische Raffinesse? Originalität? Obwohl GnR in meinen Ohren darüber verfügten, ist das doch nicht wichtig bei einer Band, die durch ihre Musik, ihre Geschichte, ihre Skandale, ihren Größenwahn fünf Jahre lang das Maß aller Dinge war, wie danach keine andere Band mehr.
Was soll man da rumdiskutieren, kleinreden, absprechen etc? Richtig. Gar nichts.--
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Schlagwörter: Guns N' Roses
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