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Anlässlich der aktuellen, wieder einmal sehr gelungenen Ausgabe der „Groove“ eröffne ich mal ein Thread zu diesem Blatt. Die abgespeckte Umsonst-Ausgabe, die in vielen Plattenläden ausliegt, vermittelt nur einen kleinen Eindruck, interessanter ist die vollständige Kiosk-Ausgabe mit CD.
Das neue Heft habe ich noch nicht komplett gelesen, aber einige Beiträge haben mir schon mal sehr gefallen: das Interview mit Andrew Weatherall, der Beitrag über Reissue Labels mit Schwerpunkt auf „Honest Jon`s“ und der Terre Thaemlitz-Artikel. Einige dauerhafte Rubriken gefallen mir sowieso, z.B. die Vorstellung von Design-Agenturen, die dann auch immer das Cover der Heft-CD entwerfen.
Wer sich etwas mit elektronischer Musik beschäftigt, kommt um das Heft sowieso nicht herum.
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25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Die 75 schönsten Hochzeitslieder – für Kirche, Standesamt und Feier
WerbungEin weiterer Exitus eines Printmediums: Die GROOVE erscheint mit der November/Dezemberausgabe Nr. 175 nach 19 Jahren das letzte mal.
Lesenswerte Kolumne über die Zukunft des Musikjournalismus: „Ohne Meinung kein Diskurs. Ohne Diskurs keine Relevanz.“
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Es geht zumindest online weiter. Bitte nachziehen, liebe SPEX.
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Slept through the screening but I bought the DVDshanksEs geht zumindest online weiter. Bitte nachziehen, liebe SPEX.
Da wird ein Online-Abo angeboten, mit dem man besondere Dienste in Anspruch nehmen kann.
Zugegeben hatte ich die GROOVE erst Anfang dieses Jahres kenngelernt. Ich war auf der Suche nach einer Zeitschrift, die mir etwas Orientierung im für mich völlig undurchdringlich erscheinenden Dschungel der elektronischen Popmusik bietet. Ich finde diesen Dschungel zwar auch nach der Lektüre der GROOVE immer noch verwirrend, aber immerhin hat die Zeitschrift mich auf einige gute Musik aufmerksam gemacht, die dem Heft beiliegende CD enthielt immer ein paar Perlen und die GROOVE hatte auch ein paar wirklich gute Artikel oder Interviews. Ich erinner mich noch an das Special zum Thema DJ und Burn Out. In der aktuellen Ausgabe interviewt der Fotograf Wolfgang Tillmans die DJane und Producerin Miss Kittin (bzw. nur noch Kittin, wie sich sich inzwischen nennt).
Fand ich gut!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Auch wenn der „Digital-Only-Way“ aus kaufmännischer Sicht nachvollziehbar ist, so stimmt mich bei der GROOVE die Print-Einstellung besonders traurig, nicht nur wegen so manchem guten Tips, sondern auch wegen der oft gelungenen CD-Beilage. Schade.
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Schlagwörter: Groove
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