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Hab mir den Namen Greg Brown vor einigen Monaten mal irgendeinem Zusammenhang notiert (weiss nicht mehr in welchem ?) und nun eine CD über Ebay erhalten – The Poet Game. Ist sicher nicht seine Beste – nach AMG zu urteilen. Hat sich halt zufällig so ergeben, dass gerade diese billig zu haben war.
Erster Eindruck: Ein faszinierender Singer / Songwriter, der Appetit auf Mehr macht. Definitiv.
Wobei ich schon eine kleine Fallunterscheidung treffen möchte. In seiner Intonierung hat er manchmal eine recht tiefe Stimme, manchmal eher einer mittlere Tonlage. Die Stücke mit der tiefen Stimme empfinde ich deutlich markiger und ergreifender.
Kann mir jemand auf Grundlage dieser spärlichen Eindrücke etwas empfehlen oder noch besser etwas über Greg Brown berichten.
An Best Ofs bin ich eigentlich nicht interessiert. Die reichen nicht. Das weiss ich schon …
Einen albumbezogenen-Thread habe ich gefunden, aber keinen über ihn selbst, undzwar hier
http://www.rollingstone.de/board/index.php…=0&#entry343143
kaesen, Anne, beatle, copper – ihr seid dran ….
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WerbungIch habe nur die „Over And Under“ – die ist allerdings sehr schön (und er singt tiiiief ;)). Ich habe ihn über den Umweg über seine Tochter Pieta Brown entdeckt, die eine sehr hübsche Platte gemacht hat. Weiß aber leider auch nichts Näheres über ihn.
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Nehme später Stellung und gebe einuige Hinweise. Greg Brown ist meine große Entdeckung des letzten Jahres, dank Anne!
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Käse ist gesund!Originally posted by kaesen@19 Jul 2004, 07:55
Nehme später Stellung und gebe einuige Hinweise. Greg Brown ist meine große Entdeckung des letzten Jahres, dank Anne!Und ? ……………
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jaaaaaa…..! ;)
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Käse ist gesund!Eigentlich weiß ich auch nicht viel über diese Stimme. Allerdings mag ich seine Platten allesamt (die ich kenne) sehr gerne – diese unnachahmliche Stimme, laut amg a „sandpaper-coarse but sensitive baritone“….
Kennen gelernt habe ich ihn über Anne, die – over and under (2000) gepostet hat und das Cover hat mein Interesse geweckt. Habe mir dann blind „further in“ (1996) zugelegt und war schlichtweg begeistert. Die Schlichtheit schafft eine so dichte Atmosphäre, dass mir spontan ein Vergleich zum Spätwerk Johnny Cashs einfällt. Greg Brown erzählt kleine Geschichten über Gott und die Welt, das Kleinbürgertum und die Liebe und packt diese in eine Mix aus accouszic folk, ein wenig country und americana (ich hasse diese Begrifflichkeiten). Im Zentrum seiner Musik steht immer seine Stimme, die zumindest mich in ihren Bann zieht.
Inzwischen sind ein paar seiner Platten bei mir hinzugekommen, aber further in ist wohl sein dichtestes Werk – also als Einstieg durchaus zu empfehlen.
Eine genauere Rezension scheitert leider an der Tatsache, dass mein Schreibtisch voller Arbeit liegt und ich jetzt erst mal weitermachen muß.Also: Fortsetzung folgt, Herr doughsam! ;)
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Käse ist gesund!kaesen(…)
Also: Fortsetzung folgt, Herr doughsam! ;)das wäre doch toll gewesen!
zumal greg brown im letzten jahr mit „the evening call“ nachgelegt“ hat.mir ist neben der obigen nur „if i had known“ bekannt, ein querschnitt der jahre 1980-1996, der allerdings vom facettenreichtum browns zu erzählen weiß. die sparsamkeit der instrumentierung wird wie in „who would thunk it“ schon mal aufgehoben, zur gitarre gesellen sich eine dralle fidel und die farbtupfer setzende mundharmonika, eine duettpartnerin (panflöte in „good morning coffee“!).
browns gitarrenspiel erinnert in einigen momenten an jansch, besonders in den bluesigeren passagen. seine stimme ist beweglich, ich sehe sie hier meist in der mittleren tonlage angesiedelt.auf „the evening call“ zeigt sich browns warmes timbre deutlicher, vielleicht dem alter geschuldet. die songs sind nah am blues, aber immer countryesk eingefärbt. gefällt mir ausgesprochen gut.
würde nun wirklich gerne mehr über den mann erfahren.
kaesen?Auch mir gefällt die „Further In“ von 1996 sehr gut: dunkel, intensiv, magisch.
Sonst habe ich nur noch die „One Night“, auf dem Label Red House erschienen (es lohnt sich, dieses Label mal zu checken, die veröffentlichen so einige Eastcoast- und Midwest-Singer/Songwriter).
Dabei handelt es sich um Ausschnitte aus seiner 1982er-Tour (also eher aus seiner Frühphase). Im Vergleich zur „Further In“ etwas leichter, positiver und verspielter; ein sehr gutes Live-Album, aber für mich bleibt die „Further In“ das Maß der Dinge.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Greg Brown ist so gut, dass es mich schon wundert, wie wenig im Forum über ihn geschrieben wird. Zu „Further in“ gibt es schon einige Anmerkungen. Wunderbare Songs mit schlichter, feinfühliger Akustik Gitarre. Seine tiefe Stimme ist sehr beeindruckend. Bei „Milk on the moon“ setzt er zudem auf die E-Gitarre und bringt zu seinen Folk Balladen auch Country (“ little exited“) und Blues mit ein. Auch Songs für die Seele wie „Lull it by“ kommen nicht zu kurz. Von „Covernant“ bin ich ebenfalls ziemlich angetan
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Keep on Rocking!ich habe mir „in the dark with you“ vor einer ganzen weile gekauft, allein, weil ich „who woulda thunk it“ schlicht genial finde (der rest des albums überzeugt aber ebenfalls!). stimmlich erinnert er manchmal an mark knopfler, finde ich. auf jeden fall eine absolute empfehlung.
könnte ich doch eigentlich grad mal auflegen…--
http://musiciswhatlifesoundslike.blogspot.com/ Melusine! Kraweel, Kraweel! Taubtrüber Ginst am Musenhain Trübtauber Hain am Musenginst Kraweel, Kraweel!Mittlerweile habe ich auch „Honey In The Lion’s Head“ angeschafft, ein Album hauptsächlich mit Traditionals. ****, hat einen festen Platz in meinem Ohr.
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Schlagwörter: Greg Brown, Iowa
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