Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › GLASVEGAS Heidelberg Karlstorbahnhof 28. Februar 2009
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AutorBeiträge
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….ausverkauft … und in kurzen Worten
Wenn schon die Süddeutsche Zeitung das Feuilleton mit einem Artikel über GLASVEGAS bereichert, ja ist denn an der Band was dran?
Gehypt auf allen Kanälen, Medien, Zeitungen, Internet …
Über die Vorgruppe braucht man nicht viel sagen, sie freuten sich auf der Bühne zu stehen.
Glasvegas ritten durch das Set von 9 Songs.
Das Mädel am Schlagzeug war wohl auch Vorbild für die drei von Giana Factory!
Anfänglich war es mehr ein Brei und zum Ende dann ein Hörerlebnis.
Die Fahrt ins schöne Neckartal hatte Esprit und freundliche Gäste (songbird, nail 75).
GLASVEGAS
Heidelberg Karlstorbahnhof
Samstag, den 28. Februar 2009Vorgruppe: GIANA FACTORY!
Louise Foo (lead vocals, sample pads)
Lisbet Fritze (guitar, backing vocals)
Sofie Johanne (bass, synth, backing vocals)
David Ciccia (drums & samples) – wo war der Gute denn in HD?
Beginn 21:03 Uhr Ende 21:32 UhrGLASVEGAS
Gesang James Allan
Gitarre Rab Allan
Bass Paul Donoghue
Schlagzeug Caroline McKay (seit 2005)
Schlagzeug Ryan Ross (bis 2004)Beginn 22:04 Uhr Ende 22:53 Uhr
Setlist
1. Geraldine
2. Lonesome swan
3. It`s only own cheating heart that makes me cry
4. Polmont on my mind
5. Flowers & football tops
6. Ice cream van
7. Go Square GoZugaben
8. S.A.D. light
9. Daddy`s gone--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gut, aber nicht überragend. So richtig begeistert haben mich nur die Zugaben, nicht zuletzt aufgrund der singenden Schotten im Publikum bei Daddy´s Gone. Irgendwie habe ich immer auf „Up The Down Escalator“ gewartet, aber das waren ja gestern gar nicht die Chameleons. Für 16-jährige bestimmt eine ganz heisse Nummer, ich höre mal lieber wieder in die Originale rein.
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Ja, die Sache mit den Originalen …
Je „älter“ man wird, hat man mehr Vergleiche im Ohr, gespickt mit Konzerterlebnissen usw.
Für Kids Ende 80er /Anfang 90er sind NIRVANA Originale, und so kann man jedes Jahr abklopfen.
Mal sehen was auch Glasvegas werden wird.
Vielleicht gibts ja mal die unplugged Versionen.--
masureneagle
Über die Vorgruppe braucht man nicht viel sagen, sie freuten sich auf der Bühne zu stehen.Ich freute mich nicht, sie auf der Bühne zu sehen. Das Publikum war aber sehr wohlwollend.
songbirdGut, aber nicht überragend. So richtig begeistert haben mich nur die Zugaben, nicht zuletzt aufgrund der singenden Schotten im Publikum bei Daddy´s Gone. Irgendwie habe ich immer auf „Up The Down Escalator“ gewartet, aber das waren ja gestern gar nicht die Chameleons. Für 16-jährige bestimmt eine ganz heisse Nummer, ich höre mal lieber wieder in die Originale rein.
Wir hatten das ja bereits diskutiert: Es waren zwar viele Jugendliche da, aber auch viel älteres Publikum, teilweise Ü-50! Solche Leute gehen sicher kaum mal „einfach so“ zu einem Konzert.
Mir hat es von uns Dreien wohl am Besten gefallen. Ein ausführlicher Bericht folgt später.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Süddeutsche Zeitung vom 30. Januar 2009, von DIEDRICH DIEDERICHSEN
Regen, Tränen, Körpersäfte
Musik zur Stimulanz desorientierter Einzelner: Zum Debüt der hochgehandelten schottischen Band „Glasvegas“Es ist feucht im Norden. Dauernd regnet es, da sind sich alle einschlägigen Quellen einig. Von „hohem Land“ und „harten Regen“ sangen schon Aztec Camera in den gloriosen Gründungstagen einer eigenständigen schottischen Pop-Musik um 1980. Ihre noch berühmteren Nachfahren, The Jesus And Mary Chain, wussten von „neun Millionen Regentagen“ zu klagen, besangen den, naturgemäß überfeuchten „Aprilhimmel“ und bekannten schließlich, sie seien „glücklich, wenn es regnet“. Glasvegas, neuestes als dezidiert schottisch vermarktetes Produkt einer immer verzweifelter auf lokale, unbeliebige, unglobale Attribute fixierten Pop-Musik-Kultur, reiht sich gerne in diese nassen Narrationen ein. Auch bei ihnen fließt, glitscht, flutscht und schluchzt es ohne Ende. Regen, Tränen, Körpersäfte.
Eine Besonderheit nicht nur der schottischen, sondern generell jeder nordbritischen Pop-Musik der letzten – mindestens – 30 Jahre, ist die große Nähe zwischen den glamourösen, inszenierten Larger-than-life-Momenten einerseits und den gezielten Peinlichkeiten des Jungmännergewimmers andererseits. Macht man sonst Musik, um entweder größer zu scheinen als man ist oder um alles zuzugeben, versucht man im Norden immer Beides. Angeberei und schuldbewusstes Schluchzen gehen ebenso leicht ineinander über wie andere, anderswo getrennte Bereiche des Lebens: der Kultus des pubertären Selbst vor Spiegeln und in Szenelokalen einerseits und bierselige Fußballverbrüderung mit den Lads andererseits. Im Namen der Band, von der hier die Rede ist, erscheint diese spezifische Entdifferenzierung des Pop-Schottentums zum Logo komprimiert.
Glasvegas soll Glasgow, die nasse Metropole mit Las Vegas, der glitzernden Bühnenstadt zusammenzwingen. Eine hübsche Idee: Man denkt zugleich an gläserne Häuserfronten, in denen sich das heiter gespreizte Leben des Narziss spiegeln kann, wie an das tiefsaftige Feuchtgebiet, das die spanischsprachige Welt Vega nennt. Nur leider ist die Balance zwischen Glamour und Depro eindeutig zuungunsten der großen Geste verschoben, im besten Fall wird das Gequengel so aufgedreht und aufgeblasen, dass es von sich aus auf präpotenten Beinen stehen kann. Was gefällt. Häufiger richtet sich dieser Sound aber an Leute, die ihre Ausweglosigkeitsgefühlen ungestört genießen wollen, nicht damit angeben.
So grummelt es denn oft tiefgründelnd bis tieftraurig auf dem unbetitelten Debütalbum (Columbia/Sony, 2009). Meterdicke, obertonreiche Gitarrenschichten werden auf harmoniesatte Keyboardunterlagen gesattelt. Ein gezielt schleppender Rockbeat trabt erdenschwer und nicht zu schnell voran. Selten sind es mehr als zwei Akkorde, wir haben ja auch nur zwei Arme. Vorne ist Platz für warmes Wimmern, für heiße Tränen, Selbstmitleid und Erinnerungen an andere Flüssigkeiten, getrunkene etwa. Doch immer, wenn es zu pubertär wird, fängt dieser wohleingelegte Soundbraten ein bisschen zu ‚funkeln an. Aber immer auch, wenn er zu sehr glitzert, geht das gequälte Gesinge wieder los, totales Gequengel.Man kann mit dem Material des schottisch-nordenglischen Rock verschiedene Dinge anstellen: zwei von dreien sind erlaubt. Man darf etwa exzentrisch werden – wie Morrissey. Die emotionale Durchlässigkeit aller Lebensbereiche, der Weg“ von der strahlendsten Geste und der wächsernsten Maske zum verheultesten Gesicht ist jederzeit möglich. Was für eine Dynamik! Aber diese Durchlässigkeit ist nicht Genre, sie ist vielmehr ein Attribut meiner auserlesenen Persönlichkeit. Nicht jedem ist dies gegeben.
Oder man kann analytisch damit umgehen wie die sensationellen The Jesus And Mary Chain, als sie alle Bestandteile dieses Emo-Quirls zergliederten und einzeln ausstellten: böses Feedback, einfachste Country-Pop-Melodien, nebelhafte Drogenlyrik, eindeutige Slogans, sensationell aggressive Bühnenshows jedes Element für sich. Beide Techniken haben sich als nie versiegender Quell ebenso selbstreflexiver wie erschütternder Pop-Musik erwiesen. Was man aber nicht darf, ist das Gequengel total werden lassen: die wimmernde, unsicher im Beat vor und zurückwippende Sentimentalitätssuada den Laden übernehmen lassen. Dem sind Glasvegas bei mindestens sechs von zehn Tracks gefährlich nahe.
Dabei orientieren sie sich an diesem Umstand: Pop-Musik entwickelt sich nicht nur nicht mehr, sie steht auch nicht still und sie wiederholt sich auch nicht einfach: Sie optimiert ihre Modelle. Es geht nicht einmal mehr um Revivals, sondern um die Arbeit an den längst nicht mehr als historisch verstandenen, ewigen Einheiten der Emotionsgestaltung. Ein gutes Jahrzehnt lang können wir uns jetzt schon Updates der goldenen britischen Jahre von Punk und Post-Punk anhören, in denen jedes Detail durchdachter und punktgenauer gebaut ist als in den Originalen – nur nicht mehr von ei¬ner auch nur annähernd vergleichbaren, sozialen Welt handelt. Aus Musik zu Verständigung zwischen prekären Existenzen ist eine Musik zur Stimulanz von desorientierten Einzelnen geworden. Optimierungslogik heißt also nicht mehr künstlerisch soziale Probleme in einer bestimmten historischen Lage lösen zu wollen, sondern einmal herumliegende Problemlösungen immer wieder und immer weiter hochzutunen.Diese Optimierungslogik greift etwa auf die Fähigkeit zu starken, analytisch ausgebauten, emotionalen Kontrasten, die die erklärte Vorbild-Band The Jesus And Mary Chain entwickelt hat, zurück. So beginnt „Geraldine“ zwar wie ein idealtypisch verregneter, reaktionärer Zwei-Akkord-Depro-Rocker, präzise schiebt sich die genremäßige Beatarchitektur drunter und der junge Mann beginnt nicht minder genretypisch zu klagen. In dieses akkurat gebaute Elend werden dann aber extrem kluge, helle Backing Vocals gesetzt, die nun aus einer Welt ohne Regen, aus einem Reich der chromblitzenden Theken, der Atomversu¬che und Wüstensonnenuntergänge zu kommen scheinen- Naive amerikanische Freiheitsversprechen brechen die ge¬schlossene sentimentale Männlichkeit. Dieser Helligkeitseinbruch ist als Effekt ganz der scharfen Intelligenz der Reid-Brüder nachempfunden, denen wir eben jene The Jesus And Mary Chain verdankten. Doch die Optimierung hat die Ausgestelltheit der Mittel, ‚den aggressiven Stolz auf die Smartness und den alles hinwegfegenden Auftritt der Vorbilder zugunsten eines knalligen Funktionalismus in die zweite Reihe gedrängt. Das Emo Universum darf keine Risse kriegen. Es darf sich aufhellen, aber das Publikum will nicht mehr selber die „Mauern des Herzschmerzes niederreißen“, wie es ein alter Soul-Klassiker formulierte. Es will den holistischen Emo-Film, ohne Unterbrechungen und V-Effekte. Dass bei aller Geschichtslosigkeit dann doch noch so viel Benennbares erkennbar ist, liegt bei Glasvegas zum einen daran, dass sie einen absoluten Allerweltsjungmännerock spielt, so dass einem eh alles bekannt vorkommt.
Stechende Signale
Zum anderen aber auch daran, dass ein prominenter Fürsprecher alles unternimmt, um sie in die glorioseren Kapitel der schottisch-nordenglischen Post-Punk-Geschichte nachträglich einzutragen, so hartnäckig bis sie ihm glauben und ein wenig nacheifern, Alan McGee, einem größeren Publikum als Oasis-Förderer bekannt, einem älteren aber als unermüdlicher, schon seit den frühen achtziger Jahren aktiver knarziger Lokalpatriot, ein Herbert Wehner verregneter Seelenzustände und ihrer Kneipenrockverarbeitung, ist der größte Fan von Glasvegas. Auch wenn er selbst mal als Sixties-Fan angefangen hat und sowohl seine Band Biff Bang Pow als auch sein Label Creation einer Zeit gewidmet waren, in der es um scharfe stechende Signale und grelle Farben, nicht um tränenverhangene Bierseligkeit ging, lässt er zur Zeit kein Mikro aus, um ihr Lob zu singen. Doch alle Argumente und starken Bilder, die er jetzt auffährt, wenn er die Band preist und mit Frontman James Allen gemeinsam vor die Presse tritt, stammen eben genau aus der Zeit als nordbritische Arbeiterkultur in erster Linie auf ihre Geschichte stolz war, nicht auf ihre Ethnizität und das schlechte Wetter.
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Konzertbericht:
http://www.regioactive.de/story/7990/glasvegas_live_im_karlstorbahnhof_heidelberg.html
Popmusik ist Musik des Hier und Jetzt. Wer kann schon sagen, ob ein bestimmtes Werk in 30 Jahren noch irgendjemanden interessiert? Alle Fragen nach Dauer und Bestand verlieren im Kontext eines Konzerts rapide an Bedeutung. Entweder man spürt den Augenblick und geht in ihm auf, oder man beobachtet das Geschehen mit gemischten Gefühlen. Die schottische Band Glasvegas begeisterte das Publikum im ausverkauften Karlstorbahnhof in Heidelberg mit ungestümer Energie und großen Gesten.
Glasvegas sind nicht die erste Band, die Popsongs mit einem aus Gitarren bestehenden „wall of sound“ versieht und sie werden nicht die letzte sein. Aber was spielt das für eine Rolle, solange es so hervorragend gelingt, wie bei ihrem Auftritt in Heidelberg? Die Band aus Glasgow hat sich im Verlauf des letzten Jahres mit einigen bemerkenswerten Singles einen Namen gemacht. Längst sind diese aufgrund ihrer geringen Auflage gesuchte Sammlerstücke, während Glasvegas unter Ägide ihres Labels Columbia ihre Lieder ein zweites Mal als Singles veröffentlichten. Die raue Energie der Indie-Singles konnten die Wiederveröffentlichungen nicht erreichen und auch das Anfang des Jahres verspätet in Deutschland erschienene Debütalbum wirkt so, als hätte Columbia den Sound der Band gezielt geglättet. Bedauerlich, denn wie ungestüm und wild Glasvegas immer noch sind, wurde bei ihrem Auftritt am vergangenen Samstag im ausverkauften Heidelberger Karlstorbahnhof deutlich.
Dort erwartet ein bemerkenswert gemischtes Publikum die Band. Man durfte damit rechnen, dass einige britische Hardcore-Fans das Wochenende nutzen würden, um ihrer Band auf den Kontinent zu folgen. Es überrascht jedoch, dass sowohl Teenager wie auch ergraute Musikenthusiasten über 50 in beträchtlicher Zahl dem Ruf der Band folgen. Trägt hier die ausführliche Berichterstattung in den Feuilletons Früchte? Oder überspringt die Musik von Glasvegas Altersgrenzen so mühelos wie Landesgrenzen?
Glasvegas jedenfalls spielen ein Konzert, wie es nur eine junge Band vermag. In fünfundvierzig Minuten brennen sie die Lieder ihres Debütalbums wie Leuchtkerzen ab. Hier gibt es keinen behutsamen Aufbau – die Band startet mit dem ersten Ton von Geraldine voll durch. Während Leadsänger James Allan fast stoisch hinter dem Mikrophon steht und seine hymnischen Lieder singt, fegen Cousin Rab Allan und Paul Donoghue wie Derwische über die Bühne und erschaffen eine gewaltige Wand aus Gitarrengewitter.
Glasvegas wissen, dass sie das Publikum nicht mit 45 Minuten atemloser Musik überfordern können – gelegentlich drosseln sie daher auch das Tempo. Dennoch bleibt ihr Klang immer gewaltig. Sie sind eine Band der großen Gesten, der konsequenten Emphase. Gelegentlich entsteht im gitarrenumtosten Auge des Hurrikans eine unheimliche und wunderschöne Ruhe und Harmonie.
Als die Band schließlich als Abschluss des Abends ihr Meisterwerk Daddy’s Gone spielt, herrscht eine perfekte Symbiose zwischen Band und Zuschauern. Angeführt von den britischen Fans singt das Publikum lauthals mit, bis die Band wieder das Kommando übernimmt. Nach dem Ende des Konzerts scheint sich Paul Allan kaum von seinem Publikum trennen zu können, bedankt sich, klopft auf sein Herz, um seine Liebe zu den Fans bekunden und winkt zum Abschied. Anders als The Jesus And Mary Chain, deren Einfluss auf die Band unbestreitbar ist, wollen Glasvegas die Zuschauer nicht verstören, sondern sich mit ihnen verbrüdern.
Wie lange Glasvegas es durchhalten werden, solche Konzerte zu geben, ob noch genug großartige Songs in ihren Köpfen schlummern – das alles wissen wir nicht. Aber wir stellen fest, dass sie am vergangenen Samstag alle Erwartungen erfüllen konnten – plus einiges mehr.
Setlist: Geraldine – Lonesome Swan – It’s My Own Cheating Heart That Makes Me Cry – Polmont On My Mind – Flowers & Football Tops – Ice Cream Van – Go Square Go
Zugabe: S.A.D. Light – Daddy’s Gone
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Liest sich gut. Alleine die mangelnde Begeisterung (nach ein paar Durchläufen) für das Debut hat mich vom gig in HD ferngehalten.
Vielleicht ein Fehler?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Vielleicht. Ich fand das Konzert klar besser als das Album und mir hat es ganz hervorragend gefallen. Masureneagle und songbird waren jedoch nicht so angetan wie ich. An der Garderobe habe ich zufällig gehört, wie ein junger Fan sinngemäß sagte: „Ich mag ‚Ice Cream Van‘ auf dem Album nicht besonders, aber im Konzert fand ich den Song großartig.“ So ging es mir auch. Außerdem war es zwar laut, aber nicht ohrenbetäubend laut und ich fand den Klang generell gut, während andere daran etwas auszusetzen hatten.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.songbirdFür 16-jährige bestimmt eine ganz heisse Nummer, ich höre mal lieber wieder in die Originale rein.
Du wirst alt, Songbird.
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Liebevoller Bericht, Nail 75. Danke.
Das Konzert hatte seine Stärken, zweifellos. Mir gefiel die Stimme des Frontmans, sie war klar.
Die beiden anderen Mannen waren sehr beschäftigt sich auf der Bühne auszulaufen. Die Töne ihrer Instrumente kamen verschachtelt raus und versteckten sich in einem Soundteppich.
Das brachte gute Momente, aber halt auch Ermüdungen.
Es lohnt sich auf jeden Fall die Jungs mit Mädel im Blick zu behalten.
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Schlagwörter: Glasvegas
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