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Herr Rossi@TMF: The Outfield? Die waren aber zu sehr Ami-Rock und breitbeinig, der Vergleich trägt nicht wirklich. Viel naheliegender finde ich Pete Wylie bzw. Wah.
rein stimmlich Rossi, rein stimmlich. Das das hier mit Ami-Rock nix zu tun hat, ist ja sicher jedem klar.
Aber hör dir mal die ersten Songs an und dann im Anschluß „Your Love“ falls greifbar--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungNach dem ersten Reinhören: Ein gutes Album, das die Qualität der Singles durchaus fortführt. Naja, außer bei „Stabbed“… man denkt zuerst die Mondscheinsonate dient nur als Intro, aber es hört und hört nicht auf. Vielleicht ein Scherz, den ich noch nicht verstanden habe.
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TheMagneticFieldMein Lieblings-Track bis dato: Flowers & Football Tops, da kommt fast Frühneunziger „Frank and Walters“-Feeling auf.
da hör ich stimmlich eine gewisse Nähe zu Joey Ramone
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out of the blueund ihr findet sie alle nicht ein ganz klein bisschen eintönig?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!doch, schon ein wenig & die achtziger Jahre höre ich da auch ein bisschen im Sound wieder
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out of the blueTheMagneticFieldund ihr findet sie alle nicht ein ganz klein bisschen eintönig?
Ich hab sie nicht gehört, glaube Dir aber sofort. „Come As You Are“ und „Everybody’s Got To Learn Sometimes“ identisch klingen zu lassen, ist schon eine Leistung. Bei Myspace verfährt man schottisch sparsam, die drei hinlänglich bekannten Singles plus die beiden Coverversionen werden kurz angespielt(!), von den neuen Album-Tracks ist nichts zu hören.
„Daddy’s Gone“ ist großartig, „Geraldine“ gut, aber insgesamt vermittelt die Band doch einen sehr eindimensionalen Eindruck.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr Rossi“Daddy’s Gone“ ist großartig, „Geraldine“ gut
das höre ich eher umgekehrt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
geht das?
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Das Album wird ja sehr gelobt. Ich kann’s nicht ganz nachvollziehen. Gute Texte und eine ganz besondere Atmosphäre, okay, aber die Single-Versionen waren allesamt prägnanter und spannungsgeladener, die neuen Aufnahmen klingen wie glattgebügelt. Und „Stabbed“ mit der Mondscheinsonate musste auch nicht sein. Das haben die Shangri Las damals besser hingekriegt. Enttäuschend.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Also es handelt sich tatsächlich um Neuaufnahmen? Das wäre bzw. ist fatal, denn die Singles, namentlich das Meisterwerk „Daddy’s Gone“ lebten ja von der Schroffheit der Aufnahmen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ja, sind neue Aufnahmen. Ich bevorzuge insgesamt die Atmosphäre der ursprünglichen Singleaufnahmen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.nail75Also es handelt sich tatsächlich um Neuaufnahmen? Das wäre bzw. ist fatal, denn die Singles, namentlich das Meisterwerk „Daddy’s Gone“ lebten ja von der Schroffheit der Aufnahmen.
Absolut. Ich habe mich regelrecht erschrocken, als ich die Neuaufnahmen hörte. Der Biss ist raus, und auch die akustische Transparenz, nur noch Wall of Sound, schade.
Im Vergleich der drei Aufnahmen von „Daddy’s Gone“ untereinander gefallen mir die der Home Tape-Sessions sogar am besten.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Also es handelt sich tatsächlich um Neuaufnahmen? Das wäre bzw. ist fatal, denn die Singles, namentlich das Meisterwerk „Daddy’s Gone“ lebten ja von der Schroffheit der Aufnahmen.
Bei der kürzlich erneut erschienen „Daddy’s Gone“-Single handelt es auch schon um eine Neuaufnahme. Die Version würde ich aber nicht als glattgebügelt bezeichnen.
Zusatz: Mista beschreibt das sehr gut. Die Transparenz fehllt.
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@all: Danke für die Auskunft. Ich muss es mir anhören, aber mir schwant nichts Gutes.
@Mista: Ich glaube, Joshua Tree sieht das genauso. Ich bevorzuge die Single.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich stimme den bisherigen Meinungen weitesgehend zu. Es ist leider etwas gleichförmig und nach Daddys gone und Geraldine passiert nicht mehr soviel. Wenn wir Glasvegas grob unter Brit Pop einordnen, eröffnet sich für mich das alte Problem: Warum kann der Sänger nicht wirklich singen und warum muss alles so überladen sein? Dieser Sixties Touch von Daddys gone fand ich super, aber ich merke momentan, dass da nicht mehr viel passiert. Bevor ich aber zu einer endgültigen Wertung komme, warte ich noch ab und lasse das Album auf mich wirken. Zu den Versionen: Geraldine finde ich so besser, Daddy´s gone ein Tick zu glatt. Die Singles haben die Messlatte vielleicht zu hoch angesetzt.
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Schlagwörter: Glasvegas
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