Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › Genesis – Selling England by the Pound
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AutorBeiträge
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Systematic DrummerDie (bei mir minimalen) Unterschiede kannst du im Punkteschnitt finden.
Dennoch sehe ich alle 3 Alben (die alle Klassiker des Prog für mich sind) in etwa gleich und das drückt ja auch die Wertung aus
passend dazu: The Queen is dead ist doch auch ein „Klassiker“
Okay, verstanden :wave:
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Werbung1. Dancing with the moonlit knight ****1/2
2. I know what I like (In your wardrobe) ***1/2
3. Firth of fifth ****1/2
4. More fool me *
5. The battle of Epping Forest *****
6. After the ordeal ****
7. The cinema show ****1/2
8. Aisle of plenty *****Bestes Genesis-Album, trotz des unsäglichen „More Fool Me“, das wirklich ein arger Schönheitsfehler ist!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadIrrlichtOkay, verstanden :wave:
:bier:
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Bender RodriguezBestes Genesis-Album, trotz des unsäglichen „More Fool Me“, das wirklich ein arger Schönheitsfehler ist!
Zustimmung, obwohl es für mich nicht das beste Genesis-Album ist.
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Das erste Meisterwerk der Band liefert einige der schönsten Beispiele ihrer Kunst. „Selling England By The Pound“ verrät schon im Titel den Inhalt: Es geht um England, um englische Kultur, englische Gesellschaft und englische Befindlichkeiten.
Über allem thront „Firth Of Fifth“ (der Titel ist eine Anspielung auf den Firth Of Forth). Das Lied verdeutlicht, dass Genesis im Gegensatz zu vielen anderen Prog-Rock-Bands songdienlich komponiert haben. Das lange Klavier-Intro leitet FoF mit einer dramatischen Steigerung ein, bevor dann Peter Gabriels erhabener Gesang einsetzt. FoF macht auch heute noch einen gewaltigen Eindruck auf mich: In diesem Lied verschmelzen die vielschichtigen Stimmen der Band zu einem perfekten Ganzen. Besonders beeindruckend ist die Harmonie von Text und Gesang, Hacketts wunderbares Gitarrensolo, das sagenhafte Flötensolo von Peter Gabriel und der wunderbare Abschluss mit den Zeilen: The sands of time were eroded by / the river of constant change. Ich habe „Firth of Fifth“ hunderte Male gehört und habe keine Ahnung, worum es in dem Lied eigentlich geht. Die Rätselhaftigkeit macht diesen Song jedoch noch faszinierender.
FoF ist aber keineswegs das einzige Highlight auf „Selling England“. Dancing With The Moonlit Knight“ quillt geradezu über vor literarischen und politischen Anspielungen. Das Lied überzeugt aber nicht durch seine Gelehrsamkeit, sondern durch die organische und natürliche Struktur des Liedes: Trotz aller Richtungswechsel hat man den Eindruck eines sich harmonisch entwickelnden Stückes. Der Refrain ist dramatisch, fast euphorisch und wirklich mitreißend. Das Zusammenspiel der Band ist hier wie auf (fast) dem ganzen Album exzellent. Besonders hervorzuheben ist, dass sowohl die Soli wie auch die von der Band bestrittenen Instrumentalpassagen gelungen sind, denn das ist im Prog-Rock, ja in der Popmusik insgesamt, wirklich selten.
I Know What I Like setzt die englischen Sittengemälde fort. Anstatt darüber zu schreiben, will ich lieber auf zwei Songs eingehen, die ich sehr schätze und die oft eher schlecht bei Fans abschneiden. „More Fool Me“ ist ein von Phil Collins gesungenes Liebeslied. Collins ist etwas unsicher, wie er es angehen soll, singt vielleicht ein wenig zu hoch, aber gelingt es ihm, seine Emotionen zu transportieren, so dass ich das Lied immer wieder gerne höre. „The Battle Of Epping Forest“ ist ein ungestümes Biest von einem Song, das ich dennoch faszinierend finde. Natürlich ist es aufgeblasen und übertrieben: Es enthält Massen von Charakteren und verstellten Stimmen, aber es ist ein Song, an den man sich erinnert. Man hat den Eindruck, dass dem Zuhörer das ganze Lied gleich um die Ohren fliegt, aber irgendwie bleibt es in der Spur und erzeugt einen atemlosen Sog, der wiederum reich an Drama, aber auch an Satire ist.
Das folgende Instrumental verdeutlicht eine weitere Stärke des Albums. Es ist perfekt zusammengesetzt, bietet dem Hörer Momente des Dramas und der Aufregung, die dann von ruhigeren Passagen abgelöst werden, ohne dass es an Spannung fehlt. Man könnte auch sagen, dass „Selling England“ ungeheuer unterhaltsam ist. In all den Jahren, die ich es besitze, habe ich nie bereut, wenn ich es aufgelegt haben. Es ist – zusammen mit Lamb – das durchdachteste und am besten strukturierte Werk der Band.
Dancing With The Moonlit Knight *****
I Know What I Like ****1/2
Firth Of Fifth *****
More Fool Me ****
The Battle Of Epping Forest ****1/2
After The Ordeal ****
The Cinema Show ****
(Aisle Of Plenty ****)Gesamt: *****
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75…„The Battle Of Epping Forest“ ist ein ungestümes Biest von einem Song, …aufgeblasen und übertrieben: Es enthält Massen von Charakteren und verstellten Stimmen, aber es ist ein Song, an den man sich erinnert. Man hat den Eindruck, dass dem Zuhörer das ganze Lied gleich um die Ohren fliegt, aber irgendwie bleibt es in der Spur und erzeugt einen atemlosen Sog, der wiederum reich an Drama, aber auch an Satire ist.
…Highlight einer von vorne bis hinten plastischen Beschreibung auch meiner langjährigen Eindrücke beim Hören dieses Albums mit Ausnahmestatus. Ein Glücksfall.
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1. Dancing with the moonlit knight *****
2. I know what I like (In your wardrobe) *****
3. Firth of fifth *****
4. More fool me **1/2 (Der Fremdkörper der Scheibe)
5. The battle of Epping Forest *****
6. After the ordeal ****1/2
7. The cinema show *****
8. Aisle of plenty ****1/2macht eine unanfechtbare *****
Als das Album erschien, war ich in der dritten Klasse. Genesis entdeckt hab ich erst mit 14, und mich dann von „Duke“ in falscher Reihenfolge zurückgetastet. Dabei fiel mir leider „Seconds Out“ früher in die Hände als „Selling“, was ich deshalb schade fand weil ich sie deshalb nicht mehr am Stück entdecken konnte. Außerdem klangen „Selling“ und „Foxtrot“ für mich nach den glatten, etwas überproduzierten Versionen von „Seconds Out“ anfangs etwas blaß. Hat ein paar Jahre gedauert bis ich das anders wahrnahm.
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Close to the edge… Als das Album erschien, war ich in der dritten Klasse. Genesis entdeckt hab ich erst mit 14, und mich dann von „Duke“ in falscher Reihenfolge zurückgetastet. Dabei fiel mir leider „Seconds Out“ früher in die Hände als „Selling“, was ich deshalb schade fand weil ich sie deshalb nicht mehr am Stück entdecken konnte. Außerdem klangen „Selling“ und „Foxtrot“ für mich nach den glatten, etwas überproduzierten Versionen von „Seconds Out“ anfangs etwas blaß. Hat ein paar Jahre gedauert bis ich das anders wahrnahm.
Tja, das ist die Ungnade der späten Geburt!:lol:Aber Du hast es ja noch geschafft.
„Selling“ war meine 2. Platte von ihnen, kurz nach der „Live“. Der Zugang mag sicher ein ganz anderer sein.
Und: Müsste nicht „Seconds out“ eher blass für Dich geklungen haben?;-)--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicMüsste nicht „Seconds out“ eher blass für Dich geklungen haben?;-)
Die hat mich völlig umgehauen und für lange Zeit vereinnahmt. Das war ja mein erster Kontakt mit dem Frühwerk der Band. Und die Songauswahl ist ja wirklich groß.
Dass die Aufnahmen auf dem Album im Grunde plattgebügelt sind, den Vocals einiges an Ausdruck fehlt, und einfach die Ecken und Kanten fehlen, habe ich erst viel später kapiert.Aber ich mag „Seconds Out“ bis heute schon auch noch sehr. Leider ist mir bis heute nie ein Bootleg eines Komplettkonzertes von Hacketts Abschiedstour in die Hände gefallen.
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1. Dancing with the moonlit knight *****
2. I know what I like (In your wardrobe) ****1/2
3. Firth of fifth *****
4. More fool me ****
5. The battle of Epping Forest ****1/2
6. After the ordeal ****
7. The cinema show *****
8. Aisle of plenty *****Gesamt ***** (das album von genesis welches mich am meisten berührt)
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongMein bisher einziges von Genesis (ja, weitere werden nach und nach ergänzt) – und ich mag es definitiv sehr.
Dancing With The Moonlit Knight ****½
I Know What I Like ***
Firth Of Fifth *****
More Fool Me ****
The Battle Of Epping Forest *****
After The Ordeal ****½
The Cinema Show *****
Aisle Of Plenty ****macht ****½ im Schnitt, was gefühlsmäßig auch hinkommt.
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Dancing With The Moonlit Knight *****
I Know What I Like ****
Firth Of Fifth *****
More Fool Me *1/2
The Battle Of Epping Forest ****1/2
After The Ordeal ****
The Cinema Show *****
Aisle Of Plenty ****--
Shut up, I'm thinking...1. Dancing with the moonlit knight ****1/2
2. I know what I like (In your wardrobe) ***1/2
3. Firth of fifth *****
4. More fool me ***1/2
5. The battle of Epping Forest ****1/2
6. After the ordeal ****
7. The cinema show *****
8. Aisle of plenty ****Marc 74
2. I know what I like (In your wardrobe) ***1/24. More fool me ***1/2
Die sollen gleich gut sein?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomDie sollen gleich gut sein?
Die Meinung hat er wohl exklusiv….
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Shut up, I'm thinking... -
Schlagwörter: 1973, Genesis, Selling England By The Pound
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