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Heute neu von NoBusiness:
ARTHUR BLYTHE / JUINI BOOTH / MUHAMMAD ABDULLAH / STEVE REID – RIVBEA! LIVE SERIES. VOLUME 2 (CD/DL, 2024)
Arthur Blythe – alto sax
Juini Booth – bass
Steve Reid – drums
Muhammad Abdullah – congahttps://nobusinessrecords.bandcamp.com/album/rivbea-live-series-volume-2
https://www.nobusinessrecords.com/rivbea-live!-series,volume-2-arthur-blythe.htmlKann man beim BC-Link komplett streamen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungHeute erscheint „Grande-Terre“, ein neues Album von Roy Hargrove mit Crisol, seine afrokubanischen Band der späten Neunziger.
https://royhargroveofficial.com/grande-terre
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
The Jazzmen – Nineteen Sixty-SixMein Telefon schlug vor, ich solle mir diese Neuerscheinung anhören, Free Jazz aus dem New Yorker Umland, die ersten Aufnahmen von Joe McPhee von 1966… der junge McPhee präsentiert sich damals noch als Hard Bop Trompeter in der Tradition von Freddie Hubbard und Miles Davis aber hinter ihm brennt es schon, jeder in dieser Band, darunter zwei mir unbekannte Tenoristen, dürfte die neuen Coltrane-Platten im Regal stehen gehabt haben…. Wenn der Sound noch eine Spur besser wäre, wär das optimal, aber so passt es auch, historisch super interessant und Musik von diesem Spanungspunkt, wo der Hard Bop zum Free Jazz zu werden droht, ist ja eigentlich immer hörenswert…
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.Verspäteten Dank für den Hinweis darauf @redbeansandrice – muss definitiv her! Finde es ganz toll, was CvsD die letzten Jahre in Sachen Joe McPhee alles gemacht hat – und 1966 ist ja nochmal erheblich früher (glaub danach geht’s erst 1969 weiter mit der einen Extra-CD in der „Complete Nation Time“-Box, „Black Is the Color“ und so).
Ah, ne, stimmt nicht so ganz, es geht 1968 weiter, von 1969 ist ja dann auch „Underground Railroad“, was einst mein Einstieg beim frühen McPhee war (parallel bzw. nach den hatOLOGY Solo-CDs) … da ist Reggie Marks, der eine der zwei Tenorsaxer, auch dabei – auch auf der Bonus-CD mti den 1968er-Aufnahmen (Holy Cross), das fällt noch in die Zeit, als die Musik bei Atavistic herauskam:
https://www.discogs.com/release/1117798-Joe-McPhee-Quartet-Contemporary-Improvisational-Ensemble-Underground-Railroad-Live-At-Holy-Cross-Mon--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas ist einer der spannenderen Aspekte an der CD, dass Leute wie Mike Kull (p) oder Tyrone Crabb (b) auch fünf Jahre später bei Nation Time noch dabei waren… In der Mitte des langen zweiten Tracks ist die Musik tatsächlich ziemlich frei… Und wie dann Milestones einsetzt und alles ordnet, ist ein wirklich schöner Moment
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.Taking Turns, recorded in New York’s Avatar Studio a decade ago, finds Danish guitarist Jakob Bro joined by a multi-generational cast of improvisers, highly distinctive players all. Lee Konitz, Andrew Cyrille, Bill Frisell, Jason Moran and Thomas Morgan lend their energies to a session that bypasses conventions of the “all-star” band and puts the emphasis on teamwork. Bro’s space-conscious music encourages fresh responses: an atmospheric hint, or a fragment of gentle melody, opening up new trails to explore. “My compositions are about catching a glimpse of a feeling, sketching it down and then unfolding it as we record”, said Jakob Bro at the time.
Das Album erscheint am 29. November und verspricht durch die besondere Besetzung mit zwei Gitarristen ein spannendes Setting. Ich bin jedenfalls sehr gespannt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Bro hab ich bisher vollkommen verpasst – aber daran bin ich sicher interessiert, trotz Angst vor Dichtestress.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich kenne nur drei trio-alben, die finde ich sehr kapselhaft, unkommunikativ. und frisell das direkte vorbild. bin also nur vorsichtig interessiert.
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….mir stellt sich bei der bro vö halt die frage, warum das album nun erst erscheint, die aufnahmen sind doch schon 10 jahre alt. mir ist schon klar, dass ecm häufig erst ein paar jahre nach der einspielung veröffentlicht aber 10 jahre bei dieser besetzung finde ich irritierend….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Mal rasch nachgeguckt: Bros erstes ECM-Album erschien Anfang 2015, wurde aber schon Ende 2013 aufgenommen … „Taking Turns“ wurde im März 2014 aufgenommen – und in den Avatar Studios obendrein, die bucht man wohl als Freelancer nicht so schnell? Die Vermutung, dass das eine Produktion ist von vor der Zeit, als Bro für ECM unterwegs war, steht damit bestenfalls auf recht wackligen Füssen. Aber es kann ja tausend Gründe geben, warum das Album nicht früher rausgekommen ist – die Qualität ist ein möglicher … warten wir es ab.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier gibt es ein paar Fotos von der Session.
Es gab ja davor bereits drei Alben bei Lovelands Records in ähnlichen Besetzungen (die ich nicht kenne), die ebenfalls in den Avatar Studios entstanden sind. Ich gehe davon aus, dass sich ECM erst im Laufe der Zeit die Rechte gesichert hat
Balladeering (2009)
Alto Saxophone – Lee Konitz
Bass – Ben Street
Drums – Paul Motian
Guitar – Bill Frisell, Jakob BroTime (2011)
Alto Saxophone – Lee Konitz
Bass – Thomas Morgan
Guitar – Bill Frisell, Jakob BroDecember Songs (2013)
Alto Saxophone – Lee Konitz
Bass – Thomas Morgan
Guitar – Bill Frisell, Jakob Bro
Piano – Craig Taborn--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
zwei Tracks kann man sich ja schon anhören… von denen her zu urteilen ist das Album sehr ECM, sowas kann man gar nicht ohne Manfred Eicher im Hintergrund machen… und es sind wirklich alle gleichzeitig zu hören, Klavier, Gitarre im linken Ohr, andere Gitarre im rechten Ohr und auch Konitz setzt selten aus… aber dadurch, dass alles maximal in Schrittgeschwindigkeit stattfindet und stark reglementiert ist, wer was und wieviel spielen darf, wird es nicht zu dicht
andere Theorie: das hier wäre das erste ECM Album von Bro gewesen, oder das zweite, und man war der Meinung, es sei zu nah an seinem letzten Nicht-ECM Album December Song dran… weswegen man warten wollte, bis kein Mensch mehr sich an December Song erinnert
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.Wie atom schon andeutet, muss man die neue Platte wohl
mit den drei genannten Loveland Records in einer Reihe
sehen. Hier schreibt Bro selbst ein paar Zeilen:
https://www.facebook.com/jakobbromusic/photos/new-album-taking-turns-ecm-recordslistenstream-httpecmlnktotakingturnslee-konitz/1139216761098747/?_rdr--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)könnte schwören, dass atoms post zuerst nur die Fotos erwähnt hat und noch nicht die Alben… an sich müsste man das direkt fragen, wer das Album aufgenommen hat… die drei früheren Alben sind ja schon als Trilogie ausgewiesen und bei ECM war Bro zur Zeit von Taking Turns bereits… und das mit dem „Grand Finale“, dass man dann nicht erscheinen lässt, ist ja für eine Eigenproduktion eher seltsam… Vielleicht wollte ECM das Album nicht machen aber Bro wusste, dass er mit Konitz nicht ewig warten konnte… aber selber rausbringen durfte er es zu der Zeit auch nicht
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.„Manfred Eicher kannte wohl diese Aufnahme, wollte aber Jakob Bros Einstieg
bei ECM mit einer ganz eigenen Produktion beginnen, und es erschien schliesslich
„Gefion“ im Jahre 2015 (produziert noch vor den „Taking Turns“-Sessions im
November 2013 in Oslo), mit ECM-Urdrummer Jon Christensen, und Thomas Morgan
an der Seite des dänischen Gitarristen. Eine Reihe ganz und gar fesselnder Alben
folgte, aber erst jetzt, im Herbst 2024, Ende November, erblickt jene alte Session
unter dem Titel „Taking Turns“ das Licht der Welt.“
… von hier:
https://flowworker.org/tag/taking-turns/
„Flowworker“ ist wohl Odilo Clausnitzer (?). Der will das Album am
05.12.2024 auf Deutschlandfunk vorstellen („JazzFacts“, 21:05 Uhr).--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013) -
Schlagwörter: Erstveröffentlichungen alter Jazz-Aufnahmen, Jazz, Jazz aus dem Archiv
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