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BR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ralf Summer
Die Musik Von Morgen
Neue Alben von CocoRosie, Perfume Genius, Lucy Dacus und anderen„Jeden Donnerstag in der Stunde vor Mitternacht: wir hören rein in die neuen Alben der Woche, die am Freitag in die Plattenläden (hoffentlich) und Portale (digital ist schneller) kommen. In dieser Neuheiten Ausgabe testen wir die neuen Werke der spleenigen Casady-Schwestern von CocoRosie, Perfume Genius (derzeit Nummer 1 unserer Top Traxx März), Lucy Dacus (Boygenius solo), Destroyer („Dan’s Boogie“), Yukimi (Little Dragons Sängerin), Masha Qrella („Songbook“), Butcher Brown (Jazz / House), Kapote (Mathias Modica / Solo-Projekt des Toy Tonics-Labelchefs), Hans Nieswandt (Köln / Korea), Dean Wareham (Galaxie 500) … eine proppenvolle Pop-Woche bzw. Nachtmix-Sendung für die Late Nite Sounds von Bayern 2 + BremenZwei + MDR Kultur.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Die 75 schönsten Hochzeitslieder – für Kirche, Standesamt und Feier
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Das Stahlwerk auf Radio Fritz geht gerade zu Ende … und in fünf Minuten bollert der Rockertreff auf RPR1 los. Schnell rüberwechseln. Diesmal ist in der Radio-Sendung die Sängerin Chantal Jansen zu Gast.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!DLF, Fr 21:05 Uhr
On Stage: Pokey LaFarge (USA)
Aufnahme vom 1.12.2024 im „Gebäude 9“, Köln
Am Mikrofon: Tim Schauen„Zeitreise? Nein, die Energie seines Auftretens und Auftritts ist stets völlig in der Echtzeit verwurzelt – und doch: Die Art, wie Pokey LaFarge seinen Hut tief ins Gesicht zieht, seine Jeanshosen krempelt oder – auf der Bühne – seinen Anzug trägt, seine typische Art zu singen macht den im Juni 1983 als Andrew Heissler im US-Bundesstaat Illinois geborenen Amerikaner mit dem Künstlernamen bei oberflächlicher Betrachtung zu einem Relikt aus den 1950er-Jahren. Doch seine Texte sind ebenso zeitlos wie aktuell. LaFarge hat durch einige Erlebnisse in seinem Leben eine Wandlung durchgemacht: weg vom Hedonismus, hin zur Aufrichtigkeit. Kein Alkohol, viel Spiritualität, positive Botschaften. Diese Mischung kam auch bei seinem – frenetisch bejubelten – Kölner Konzert – sehr gut an. Echt: jetzt!“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das Musikmagazin
„Dann sind wir jetzt eben hippiemäßig“ –
Ottolien und ihr Album „Bleib lieb“
Jonas und Leo Ottolien im Gespräch mit Bernd Lechler„Wir müssen mehr tanzen. Vor allem die Männer“ –
Ora The Molecule verschreibt „Dance Therapy“
Nora Schjelderup im Corsogespräch mit Bernd LechlerErdfarben statt Regenbogen –
Yukimi, Sängerin von Little Dragon, ist jetzt soloAm Mikrofon: Bernd Lechler
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, So 15:05 Uhr
Rock et cetera: Slowhand und Betonkopf
Dem britischen Bluesmusiker Eric Clapton zum 80. Geburtstag
Von Tim Schauen„Er wurde mit John Mayall & The Bluesbreakers weltbekannt, war Mitglied der Supergroup Cream. „Clapton is God“ stand in den 1960ern als Graffito an einer Londoner Wand. Er hat den Blues und die Blueskönige Albert, B.B. und Freddie King in Europa bekannt gemacht, sein großer Lehrmeister aber war zuerst Delta Blues-Pionier Robert Johnson: Eric Clapton wurde am 30.3.1945 in Ripley in England geboren, er wuchs bei seinen Großeltern auf, die ihm sagten, seine damals 16-jährige Mutter sei seine Schwester. Er war in George Harrisons Frau verliebt, schenkte den Beatles das beste Solo ihres Katalogs. Er war heroin- und alkoholabhängig, ist ein Superstar, 17-facher Grammy-Gewinner und musste den Tod seines kleinen Sohnes verkraften. Mit seinem Album „MTV unplugged“ erfand er sich neu – und seine gelegentlichen starrköpfigen Äußerungen lassen ihn alt aussehen. Dennoch: eine Würdigung zum 80!“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ann-Kathrin Mittelstraß
Blue Monday
Musik von Die Heiterkeit, Men I Trust und Echolalia„An diesem Blue Monday, dem melancholischen Montag im „Nachtmix“, bestimmt nicht nur das metaphorische Blau die Musikfarbe. Auf dem neuen Album der Band Die Heiterkeit wird’s noch dunkler: „Schwarze Magie“ heißt es und entwickelt seinen ganz eigenen geheimnisvollen, poetischen Zauber. Sängerin Stella Sommer hat uns wieder einmal ein kleines Meisterwerk deutschsprachigen Folk-Pops geschenkt. Das Spröde, für das sie lange gefeiert wurde, ist zuletzt einer unheimlichen Zärtlichkeit und Weichheit gewichen, die ihr sehr gut stehen. Und wo wir bei Weichheit sind: die kanadische Band Men I Trust ist bekannt für ihren super smoothen, nostalgischen Indie-Pop. Auf dem neuen Album „Equus Asinus“ sind sehnsüchtige Songs, die mich immer wieder an alte französische Filme erinnern.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Achim „60“ Bogdahn
Alte Hasen, junges Gemüse! Neue Musik unter anderem von Edwyn Collins, Saya Gray, den Raveonettes
„In dieser Stunde „Late Nite Soungs“ liefert der Bayern 2-„Nachtmix“ neue Musik von alten Bekannten und jungen Unbekannten. Es gibt ein Wiederhören mit Edwyn Collins, der 1980 in Schottland mit seiner Band Orange Juice durchstartete und Bands wie die Smiths maßgeblich beeinflusste. Jetzt ist er zurück – aber Solo. Alan Sparhawk von der Band Low ist nach vielen Soundexperimenten mit neuer Folkmusik am Start. Andreas Dorau liefert ein neues Konzeptalbum über Wien. So viel zu den alten Bekannten. Dazu gibt es neue Platten von Debütanten: Vom schottisch-amerikanischen Indie-Duo Witch Post, von der Chicagoer Psychedelik Band Sharp Pins aus ihrem Album „Radio DDR“ oder von der Soundtüftlerin Saya Gray.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ralf Summer
Zündfunk Playback: Regionale Bio-Weltraumreisen – fantastische Trips mit DJ Koze
Mit Ralf Summer„Stefan Kozalla ist einer der renommiertesten Musiker aus Deutschland. Nie gehört? Als DJ Koze kennen ihn die Fans, die den Flensburger für seine Mischung aus „Hirn-Hop“, Humor-House und tanzbarem Indie-Pop schätzen. Er begann mit dem Hip-Hop-Projekt Fischmob, startete dann das Electro-Trio International Pony (mit Erobique). Danach ging der Wahl-Hamburger Solo: als Adolf Noise (verspulter Ambient) und als DJ Koze (mit Club-Sounds). Im „Nachtmix“ + „Zündfunk“ von Bayern 2 belegte er bereits zwei Mal Platz 1 bei den „Alben Des Jahres“ (2013, mit seiner eigenen Platte „Amygdala“ und 2023 als Produzent von Róisín Murphys „Hit Parade“). Anlässlich seines neuen Albums „Music Can Hear Us“ – für das so unterschiedliche Gäste wie Blur / Gorillaz-Sänger Damon Albarn, Arnim Teutoburg-Weiss (Beatsteaks) oder Soap & Skin am Mikro standen, haben wir mit Kosi (so nennt man ihn im englisch-sprachigen Raum) gesprochen. Über seine Kindheit im eher unmusikalischen Elternhaus, den beiden Bands („am Ende stellst du fest: Menschen nerven – und du wirst Distanz-süchtig“) und Remixen („weniger ist mehr, Gummi geben kann jeder“) und stellen seine Musik vor. Ziel des humorvollen Pranksters: regionale Bio-Weltraumreisen – ohne sich zu bewegen – im Kopf.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Angie Portmann
„Musik von Morgen“ – mit DJ Koze, Ótella und Black Country, New Road
„Music can hear us“, das neue DJ Koze-Album ist ein psychedelisch-bittersüßes Popalbum. Mit vielen tollen Gästen wie Ada, den Düsseldorf Düsterboys, Sophia Kennedy und Sofia Kourtesis, Soap & Skin, Markus Acher und Damon Albarn … und das, obwohl sich DJ Koze selbst als „distanzsüchtig“ bezeichnet. Luftiger West-Coast-Sound kommt diese Woche wieder von Ótella, die mit dieser Musik zu einem der erfolgreichsten griechischen Pop-Exporte der vergangenen Jahre wurde. Völlig neu erfunden haben sich dagegen Black Country, New Road. Nach dem Weggang von Sänger Isaac Wood haben die drei weiblichen Bandmitglieder Georgia Ellery, May Kershaw und Tyler Hyde Gesang und Songwriting übernommen. Frei nach dem Motto: “look at what we did together / BC,NR, friends forever!”. Außerdem im Neuheiten-Check: David Longstreth X Dirty Projectors X stargaze, Anika, Barker, Momma, Lawrence Hart, Oscar Jerome und Penelope Trappes. Die „Musik von Morgen“ Ausgabe ist unser Neuheiten-Check – jeden Donnerstag im Nachtmix.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, Fr 21:05 Uhr
Judith Hill (USA) – Aufnahme vom 19.5.2024 beim Bluesfestival Schöppingen
Am Mikrofon: Tim Schauen„Ihre Eltern arbeiteten mit Bob Dylan oder Wayne Shorter, die Tochter war also früh an den Umgang mit Musik-Prominenz gewohnt – und hatte ihren Durchbruch als Solo-Künstlerin 2015. Bekannt wurde sie durch die Fernsehshow „The Voice“ und ihren Gesang während der Trauerfeier für Michael Jackson. Noch mehr große Namen gefällig? Judith Hill, geboren 1984 in Los Angeles, war von 2014 bis zu seinem Tod mit dem Musik-Genie Prince liiert, der auch ihr Debüt-Album mitgestaltete. Hill hat den Funk! In Schöppingen sang sie, sie spielte Gitarre und auch Keyboards und wurde wie immer und wie auch bei Eric Claptons legendäre, „Crossroads Guitar Festival“ von ihrer Mutter Michiko am Keyboard und ihrem Vater Robert „Pee Wee“ am Bass, dazu am Schlagzeug John Staten begleitet.: Ein Familienbetrieb also, der mühelos eine famos groovende Funk-Revue auf die Bühne brachte – die allen großen Namen vollends gerecht wurde.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, Sa 15:05 Uhr
„Demokratische Prozesse nerven beim Musikmachen“ – DJ Koze im Corsogespräch
Einen großen Klangkosmos entwirft Stefan Kozalla alias DJ Koze mit „Music can hear us“. Der Produzent, DJ und Musiker hat wieder viele singende Gäste eingeladen, von Sophia Kennedy über Markus Acher, die Düsseldorf Düsterboys und Ada bis zu Damon Albarn
DJ Koze im CorsogesprächDas filmische Denken ist die letzten 10 Jahre entstanden – Masha Qrella und „Songbook“
Melacholisch, lakonisch und etwas distanziert – so klingt die Ost-Berliner Musikerin Masha Qrella auch auf ihrem neuen Album „Songbook“. Eine Sammlung von Eigen- und Fremdkompositionen von abgeschlossenen oder liegen gebliebenen Projekten der letzten Jahre
Masha Qrella im GesprächPop gegen die allgemeine Hektik: die Griechin Ótella
Ótella hat ihr fünftes Album „Adagio“ genannt – nach dem langsamen musikalischen Tempo. Die Songs darauf sind ebenfalls gemächlich und langsam, sollen in unruhigen Zeiten aber auch widerständig wirkenAm Mikrofon: Anja Buchmann
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, So 15:05 Uhr
Rock et cetera: Das Magazin – Neues aus der Szene April 2025
Am Mikrofon: Tim Schauen--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ralf Summer
„Electronic Music Can Hear Us – wir schenken unser Gehör: DJ Koze, Moomin, Logic1000 und andere“
„Eine elektronische Stunde – aus gutem Grund: DJ Koze bringt nach längerer Pause ein neues Album. „Music Can Hear Us“ – ein äußerst eklektisches Werk, das diverse Genres streift und von einer Vielzahl an Stimmen lebt. Es ist auch „Album Der Woche“ im Bayern 2 „Zündfunk“. Vom Hamburger stammt eines der besten DJ Kicks-Mix-Alben aus der berühmten gleichnamigen Mix-CD-Serie: das Berliner Label veröffentlicht gerade eine neue Ausgabe von Logic1000. Die Australierin, die schon so unterschiedliche Acts wie Caribou oder Caroline Polachek geremixt hat, widmet sich auf ihrer DJ Kicks den eher ruhigen, experimentelleren Sounds. Des weiteren hören wir den singenden US-Comedian Kenny Gray, der mit dem LCD Soundsystem- artigen Song „I Don’t Smoke“ in unserer Monatshitparade Top Traxx landete, den Frankfurter Deep House-Routinier Isolée (neue EP) sowie Minimal-Techno-Produzent Moomin aus Berlin mit seinem feinen neuen Album „Into The Distance“, das bei einem Label in Istanbul erschienen ist.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Michael Bartle
Zündfunk Playback: Nick Drake und sein Album „Pink Moon“
„Tom Verlaine war ein großer Fan, David Geffen ebenso. Und VW hat sogar einen Song von Nick Drake verwendet – mit Pink Moon wollte man Cabriolets verkaufen. Offenbar ist Nick Drake immer noch relevant, denn viele Musiker*Innen covern ihn heute noch, auch die Musikerin Feist. Und noch immer oder immer wieder erscheinen Bücher über Nick Drake – gerade ist „Eine Annäherung“ vom deutschen Philosophie-Professor Jürgen Goldstein rausgekommen – über das auch heute noch schwer zu dechiffrierende Mysterium, denn Nick Drake hat kaum Videos und keine Tagebücher hinterlassen. Diese „Annäherung“ hat auch mein Kollege Hendryk Proske von MDR-Kultur empfohlen, man könne in den Zeilen richtiggehend versinken – gut 50 Jahre nach dem Tod von Nick Drake. Jürgen Goldstein schreibt:
„Wer Nick Drake hört, betritt eine eigene Welt. Es sei so, als würde man einen stillen, mit Eichenholz vertäfelten Raum betreten, gesprenkelt mit Sonnenlicht, ein sich öffnendes Zimmer, dessen Veranda-Türen in einen Garten mit sattem Grün führen, weit weg vom Lärm der Stadt. Nick Drakes Musik ist ein Versprechen von Echtheit, Tiefe und Fülle, jenseits der großartig glitzernden Oberfläche der Popmusik.“
Nick Drakes letztes Album „Pink Moon“ ist vor mittlerweile 52 Jahren erschienen, es ist aber immer noch gut und berührt. Dieses „Zündfunk“-Playback erzählt die Geschichte von Nick Drake. Das immer wieder perpetuierte Klischee geht so: Er war vielleicht einer der traurigsten und tragischen Helden des Songwritings, gleichzeitig aber einer, der so ergreifende Songs schreiben konnte wie kaum ein Zweiter. Michael Bartle erzählt die Geschichte dieses schwer zu dechiffrierenden Mysteriums, der mit 26 Jahren den Freitod wählte.“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ralf Summer
„Die Musik von Morgen“ – die neuen Alben der Woche u.a. von Bon Iver, Cold Specks, Meese x Hell …
„Donnerstag, die Stunde vor Mitternacht: Da testen wir die Neuheiten der Pop-Woche. Sie erscheinen immer freitags und wir hören schon kurz davor rein, damit die Fans wissen, was sie sich bald anhören, downloaden oder als LP/CD kaufen können, auch wenn die physischen Tonträger oft etwas später erscheinen.
In dieser Ausgabe stellen wir vor: „Sable, fABLE“ – nach sechs Jahren Pause ein Lebenszeichen vom Erneuerer des Indie-Folk. Der US-Musiker, der an der kanadischen Grenze wohnt und Autotune und Soundeffekte ins gern puristische Genre geholt hat, sollte mit den neuen Songs bei seinen Fans wieder ins Schwarze treffen. Außerdem „Meese x Hell“. Künstler Jonathan Meese und DJ Hell beschäftigen sich auf ihrem zweiten gemeinsamen Album „Gesamtklärwerk Deutschland“ mit Kraftwerk und Kunst und produzierten im alten Conny Plank-Studio in Köln, das extra wieder aufgebaut wurde. Die Kanadierin Cold Specks meldet sich nach sieben Jahren mit „Light for the Midnight“ zurück, der junge Libanese Charif Megarbane klingt auf „Hawalat“ nach einem tollen, alten, französischen Soundtrack. Companion Songs aus Köln / Berlin könnten die neuen Junip (Jose Gonzalez´ Band) werden, Dead Pioneers kritisieren als indigene US-Punk-Band die weißen Besiedler des Westens und Cowboy-Schauspieler wie John Wayne (und Kevin Costner). Die neue Nürnberger Band Kosmo glänzt auf ihrer Debüt EP mit Post-Punk. „Anxious“ heißt das posthume Album der kanadischen Sängerin Nell Smith, die mit ihrem Nick Cave-Cover-Album (eingespielt mit den Flaming Lips) bekannt wurde – aber im letzten Jahr mit nur 17 Jahre tödlich verunglückte. Wir hören darüber hinaus rein in die neuen Werke von Tara Nome Doyle („Ekko“), Valerie June („Owls, Omens and Oracles“), Lexi Jones (das erste Album von David Bowies Tochter), V.A. CHET BAKER Re:imagined und holen das neue Album der US-Indie-Folk-Darlings Florist nach (das vor einer Woche erschien). Eine Neuheiten-Sendung, in der für jeden was drin sein sollte.“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Radio, Radiosendungen
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