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AutorBeiträge
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Eben habe ich erfahren das Joel Vandroogenbroeck am 23. Dezember in Arlesheim (Schweiz) verstorben ist. Im Jazz nicht unbedingt prominent, obwohl er da auch wirkte. Z.B. auf dieser Sonorama CD:
Hat aber u.a. auch mit Eje Thelin, Nunzio Rotondo, Franco D’Andrea oder Jaques Pelzer gespielt. Bekannt wurde er vornehmlich durch sein Mitwirken in der Gruppe Brainticket (Cottonwoodhill!). R.I.P.
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
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WerbungIch kenn ihn glaub ich nur vom fantastischen ersten Track dieser CD, I should care / Theme for Ernie, wird angehoert
Lalle Svensson – I Should Care(Jacques Pelzer am Alt, Svensson Trompete, Joel Vandroogenbroeck am Klavier, Benoit Quersin am Bass, jemand namens Donald Brown Schlagzeug, Antibes Festival 1960, der Rest der CD hat eine andere Band)
(Ernie Henry ist am 29.12. 1957 gestorben, ein vergleichsweise unbekannter Kollege, der Gitarrist Fred Lacey aus Philadelphia komponiert einen Nachruf der am 7. Februar 1958 von John Coltrane (auch aus Philadelphia) aufgenommen wurde (streng genommen weiss man nicht, wann Lacey es komponiert hat)… und schon im Sommer 1960 einigt sich eine paneuropaeische Pickup Band auf dieses Stueck… zeigt wie vernetzt der Jazz schon zu dieser Zeit war – und dass es eine gute Komposition ist)
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.Lalle Svensson? Noch nie gehört – aber die anderen Sessions sehen v.a. wegen Bernt Rosengren auch nicht übel aus!
@imernst Ich hab Deinen RIP-Post hier rüber geschoben, war da ja nicht absehbar, dass er quasi nur Auftakt zum eigentlichen Beitrag in Sachen Jahresrückblick war – vielleicht etwas voreilig, pardon, aber die Sache mit den Verstorbenen soll in Jahresrückblicken ja auch nicht hauptsächlich im Fokus liegen, wenn daraus denn nicht z.B. grosse Hörprojekte wurden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windLalle Svensson? Noch nie gehört – aber die anderen Sessions sehen v.a. wegen Bernt Rosengren auch nicht übel aus! @imernst Ich hab Deinen RIP-Post hier rüber geschoben, war da ja nicht absehbar, dass er quasi nur Auftakt zum eigentlichen Beitrag in Sachen Jahresrückblick war – vielleicht etwas voreilig, pardon, aber die Sache mit den Verstorbenen soll in Jahresrückblicken ja auch nicht hauptsächlich im Fokus liegen, wenn daraus denn nicht z.B. grosse Hörprojekte wurden.
Kein Problem @gypsy-tail-wind habe mir schon gedacht Du hättest den Beitrag verschoben. Es war mir eh nicht klar wohin diese Meldung am besten zu posten wäre.
Auch mir ist die Lalle Svensson eher unbekannt. Aber wie ich jetzt sehe habe ich zumindest einen langen Track auf:
Aber auch auf dieser sehr schönen Kompilation (mit einigen unveröffentlichten oder Titeln von raren LPs) ein kurzes Stück:
Und nicht zuletzt auf dieser LP:
Das Vinyl habe ich jedoch nicht sondern nur die Kopie der LP eines Freundes. Die üblichen Presie für diesen skandinavischen Klassiker sind meist deutlich über 100,- Euro….. aktuell bei Discogs eine mittelprächtige LP für fast 300,-.
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In einem frueheren Leben hatte ich mal einen laengeren Post zu Lalle Svensson zusammengestellt, die Nr 5 hier:
https://forum.rollingstone.de/foren/topic/die-trompete-im-jazz/page/8/
Ich kenn letztlich auch nur das Album, das ich oben gepostet hab (leicht als stream zu kriegen und sonst fast unmoeglich – dankbar fuer tips…) und Stockholm Dues von Rosengren… seine eigentlichen Leaderalben kenn ich nicht, aber mein Bauchgefuehl waere, dass die perkfekte Version von „All the things you are“ morgens um halb 4 eher sein Format war als die Langspielplatte… ich kopier nochmal die zwei Eingangzitate von damals hierher„Lalle made it clear that his main influences were Jackie McLean and Chet Baker.“
„Today we are probably better able to listen to Lalle Svensson with more open ears, to appreciate his vital, genuinely improvisatory playing and breathtaking risktaking, his certain harmonic ear, his ability to vary tone and attack and to formulate phrases that are not extended patterns of scales and eighth notes, but individually formed phrases with roots in the music of both King Oliver and Kenny Dorham as well as Don Cherry. “
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.redbeansandriceIn einem frueheren Leben hatte ich mal einen laengeren Post zu Lalle Svensson zusammengestellt, die Nr 5 hier: https://forum.rollingstone.de/foren/topic/die-trompete-im-jazz/page/8/ Ich kenn letztlich auch nur das Album, das ich oben gepostet hab (leicht als stream zu kriegen und sonst fast unmoeglich – dankbar fuer tips…) und Stockholm Dues von Rosengren… seine eigentlichen Leaderalben kenn ich nicht, aber mein Bauchgefuehl waere, dass die perkfekte Version von „All the things you are“ morgens um halb 4 eher sein Format war als die Langspielplatte… ich kopier nochmal die zwei Eingangzitate von damals hierher „Lalle made it clear that his main influences were Jackie McLean and Chet Baker.“ „Today we are probably better able to listen to Lalle Svensson with more open ears, to appreciate his vital, genuinely improvisatory playing and breathtaking risktaking, his certain harmonic ear, his ability to vary tone and attack and to formulate phrases that are not extended patterns of scales and eighth notes, but individually formed phrases with roots in the music of both King Oliver and Kenny Dorham as well as Don Cherry. “
Danke für den Link und die Zusammenstellung. Das interessiert mich!
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Danke für die Erinnerung an den Lalle Svensson-Post @redbeansandrice – ich erinnerte mich natürlich sofort … aber den Namen hatte ich dennoch wieder vergessen.
Sagt Dir zufällig das hier etwas, grad drüber gestolpert:
https://www.discogs.com/sell/item/1035354931
Das ist eine kleine Reihe – auf Vol. 5 ist auch Luten zu hören @imernst
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDanke für die Erinnerung an den Lalle Svensson-Post @redbeansandrice – ich erinnerte mich natürlich sofort … aber den Namen hatte ich dennoch wieder vergessen. Sagt Dir zufällig das hier etwas, grad drüber gestolpert: https://www.discogs.com/sell/item/1035354931 Das ist eine kleine Reihe – auf Vol. 5 ist auch Luten zu hören @imernst
Ja die habe ich – also vol. 6 (Neuroimpressions) nicht die 5te. Hatten die alle mal im Laden, was sich als recht schwierig beim ordern herausstellte. Die Musik ist gemischt bezüglich Stil und Qualität, d.h. soweit ich die Reihe kenne. Konnte in fast alle zumindest mal reinhören habe mich damals aber nur für die mit Luten entschieden. Es waren zwar noch ein oder zwei in meiner möglichen Auswahl (vol. 2+ 7), aber erstens gibt es wenn man in einem Laden arbeitet eigentlich immer zuviel Auswahl und zudem war ich ja auch der Einkäufer und somit war’s noch schlimmer bzw. besser. Später habe ich diese Reihe aus den Augen verloren. Volume 8 und 9 kenne ich nicht. Neuorimpressions habe ich damals wohl drei oder vier mal gehört und habe eine wirklich positive Erinnerung aber ich sollte die mal wieder hören und eventuell noch nachziehen. Durch das Vibraphon ergiebt sich eine so selten gehörte Kombination. Spontan fällt mir sonst keine Musik von ELP et.al. mit Vibes ein oder überhaupt Jazz aus der DDR. Hmm…
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Danke – ich hab mir gerade die fehlenden Komeda-CDs aus der Radio-Reihe bestellt (gestern kam Vol. 8, das ist eigentlich nur eine EP, Vols. 6 & 7 sind noch unterwegs).
https://www.discogs.com/label/771565-Krzysztof-Komeda-W-Polskim-RadiuVon Milian habe ich ein paar Sachen mal von einem Freund gekriegt, das reicht wohl auch – aber auf Vol. 6 (klar, hab mich vertippt oben) bin ich doch genügend gespannt, als dass ich sie bestellt habe.
Ob es neben Milian im Osten (Polen, Tscheckoslowakei, DDR) andere einigermassen prominente Vibes-Spieler gab, ist mir auch nicht bekannt. Vermutlich dann eher etwas später im Groove-Umfeld der späten Sechziger oder Siebziger (wohin es Milian ja auch zog), wo die Vibes dann halt schon perfekt in den Klang passten (siehe Dave Pike Set im Westen).
Die Jazz Carriers wären auch noch ein möglicher Kandidat gewesen, aber die haben auch keine Vibes an Bord – tolles Album, das CD-Reissue muss ich wohl noch holen, wusste noch gar nicht davon:
https://www.discogs.com/Jazz-Carriers-Carry-On/master/906554--
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Von letzterem hat mir derselbe Freund, durch den ich einst auf Milian und die Jazz Carriers kam mal „Immer auf Achse“ kopiert … aber ich vermute, da ist dann eher ein Rhodes dabei (gab’s davon eine Ostblock-Version oder konnte man Fender-Instrumente auch kaufen?), das ist wohl schon einfacher, wenn man auf Achse ist
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Bezüglich „Vibes“ meinte ich eher so Free Jazz mit diesem Instrument. Bei Erwin Lehn war ich immer ein Snob. Bis ich vor Jahren dann diese LP entdeckte und dann auch hörte. Und die ist echt fetzig.
zuletzt geändert von imernst
Mein alter Chef hatte sie (natürlich?) in seiner Sammlung. Vor zehn Jahren gabe es dann eine PD CD mit dem kompletten Album und als Dreingabe auch so manche Musik die mein Vorurteil dann gleich wieder bestätigte--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-windDanke – ich hab mir gerade die fehlenden Komeda-CDs aus der Radio-Reihe bestellt (gestern kam Vol. 8, das ist eigentlich nur eine EP, Vols. 6 & 7 sind noch unterwegs). https://www.discogs.com/label/771565-Krzysztof-Komeda-W-Polskim-Radiu Von Milian habe ich ein paar Sachen mal von einem Freund gekriegt, das reicht wohl auch – aber auf Vol. 6 (klar, hab mich vertippt oben) bin ich doch genügend gespannt, als dass ich sie bestellt habe. Ob es neben Milian im Osten (Polen, Tschechoslowakei, DDR) andere einigermassen prominente Vibes-Spieler gab, ist mir auch nicht bekannt ….
https://www.radio.cz/de/rubrik/musik/der-guru-des-tschechischen-jazz-karel-velebny
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-windDanke – ich hab mir gerade die fehlenden Komeda-CDs aus der Radio-Reihe bestellt (gestern kam Vol. 8, das ist eigentlich nur eine EP, Vols. 6 & 7 sind noch unterwegs). https://www.discogs.com/label/771565-Krzysztof-Komeda-W-Polskim-Radiu Von Milian habe ich ein paar Sachen mal von einem Freund gekriegt, das reicht wohl auch – aber auf Vol. 6 (klar, hab mich vertippt oben) bin ich doch genügend gespannt, als dass ich sie bestellt habe. Ob es neben Milian im Osten (Polen, Tschechoslowakei, DDR) andere einigermassen prominente Vibes-Spieler gab, ist mir auch nicht bekannt ….
https://www.radio.cz/de/rubrik/musik/der-guru-des-tschechischen-jazz-karel-velebny
Ja stimmt – Velebny ist der wesentliche Vibraphonist aus dem Osten der mir nicht einfiel.
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Was Erwin Lehn angeht bin ich auch nicht der grösste Fan, aber relativ offen. Hab selben Freund auch mal einen Rip (Amiga-Platte glaub ich) gekriegt, und in der „Jazz in Deutschland“ 5-CD-Box taucht er auch auf … aber zuviel brauche ich da nicht. (Ich glaub das sind diese Aufnahmen, die fünf CDs in Pappschuber sehen so aus, wie die einzeln am Ende gelistete CD Vol. 5).
Lehn mit einem gewissen Miles:
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Und ja, Karel Velebny! Dachte auch nicht an ihn …
Super Album!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaimernstEben habe ich erfahren das Joel Vandroogenbroeck am 23. Dezember in Arlesheim (Schweiz) verstorben ist. Im Jazz nicht unbedingt prominent, obwohl er da auch wirkte. Z.B. auf dieser Sonorama CD:
Hat aber u.a. auch mit Eje Thelin, Nunzio Rotondo, Franco D’Andrea oder Jaques Pelzer gespielt. Bekannt wurde er vornehmlich durch sein Mitwirken in der Gruppe Brainticket (Cottonwoodhill!). R.I.P.
Das ist dann auch wieder die passende CD zum Tod von K.T. Geier, der ja drüben schon vermeldet wurde … hier ist auch schon ein Nachruf erschienen:
https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/pop-und-jazz/kt-geier-ist-tot/story/13722516--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Jazz
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