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AutorBeiträge
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Kann mir nur schwer vorstellen, dass man „Lunch“ beim ersten Hören nicht anstrengend findet, wenn man nicht schon Avantgarde-Jazz-Kenner ist. Freut mich, dass sie Dir gefällt.
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Schöner Meilenstein, den es zu entdecken lohnt!Die DMM-Pressungen sind in meinen Augen auch die schlechtesten Pressungen, die man finden kann, aber dennoch besser, als der Ruf im Allgemeinen ist. Ich habe auch das ein oder andere Mal auf diese Ausgaben zurückgegriffen, mangels höherwertiger Alternativen und bin soweit auch zufrieden!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIImoin moin
Höre die jetzt grade, meine LP Out to Lunch, die ich mir 1973 gekauft habe.
Ich habe sie nass abgewischt und jetzt knistert sie nichtmal.Sehr gut gefällt mir auch das Memorial Album aus der Reihe der Five Spot Aufnahmen. Das kannte ich nicht. Habe es erst seit wenigen Wochen, seit ich wieder zur LP umgestiegen bin.
mfg ingo
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Sabimoin moin
Höre die jetzt grade, meine LP Out to Lunch, die ich mir 1973 gekauft habe.
Ich habe sie nass abgewischt und jetzt knistert sie nichtmal.Sehr gut gefällt mir auch das Memorial Album aus der Reihe der Five Spot Aufnahmen. Das kannte ich nicht. Habe es erst seit wenigen Wochen, seit ich wieder zur LP umgestiegen bin.
mfg ingo
Sind auf dem „Memorial Album“ dieselben Aufnahmen wie auf „Live At The Five Spot?“ oder andere? Das habe ich nicht ganz verstanden.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Sind auf dem „Memorial Album“ dieselben Aufnahmen wie auf „Live At The Five Spot?“ oder andere? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Beim „Memorial Album“ handelt es sich um den dritten LP-Teil des Five Spot Materials.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...die memorial album höre ich auch gerade rauf und runter. ich finde ja, es wäre höchste zeit, die five spot-aufnahmne mal in chronologisch korrekter abfolge zu veröffentlichen (wie das z.b. ja mit den village vanguard-aufnahmen von coltrane und bill evans schon passiert ist.)
alle, die das konzert komplett hören möchten, brauchen derzeit nämlich 4 cds:
die schon erwähnten five spot 1 & 2 nebst memorial album, und ausserdem noch „here and there“ (Prestige PR 7382; Fantasy OJCCD 673-2).laut jazzdisco.org sieht die abfolge der session so aus:
1. warming up and tuning (unveröffentlicht)
2. Status Seeking (auf „Here And There“)
3. God Bless‘ The Child (auf „Here And There“)
4. Aggression (auf „At The Five Spot Vol.2“)
5. Like Someone In Love (auf „At The Five Spot Vol.2“)
6. Fire Waltz (auf „At The Five Spot Vol.1“)
7. Bee Vamp (auf „At The Five Spot Vol.1“)
8. -Bee Vamp (auf der cd-reissue von „At The Five Spot Vol.1“)
9. The Prophet (auf „At The Five Spot Vol.1“)
10. Number Eight (aka Potsa Lotsa) (auf „Memorial Album“)
11. Booker’s Waltz (auf „Memorial Album“)die alben, die booker little unter eigenem namen veröffentlict hat, kenne ich ja leider alle nicht. für empfehlungen wäre ich dankbar!
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cheers, dd ----------------------------------------------------- nichts ist wahr; alles ist erlaubt - hassan I sabbahatomDas kann ich sehr gut nachvollziehen, es gibt wirklich eine Fülle herausragender Aufnahmen, an denen Dolphy beteiligt war. Schreib doch mal im Eric Dolphy Thread, was du von und mit ihm kennst und schätzt.
Die meisten sind auch schon in der TOP-25 vertreten:
John Coltrane – Africa/Brass
John Coltrane – Olé
Charles Mingus – Presents Charles Mingus
John Coltrane – Live At The Village Vanguard
Eric Dolphy – Out There
Eric Dolphy – Out To Lunch
Andrew Hill – Point Of Departure
(alle großartig)Booker Little – Out There
John Coltrane – Impressions
(bestimmt auch klasse, aber noch nicht gut bekannt)Ornette Coleman: Free Jazz
(einmal gehört und das ist schon länger her. Mein Eindruck war gar nicht schlecht (und weniger „free“ als erwartet), aber ich habe dann angesichts der vielen anderen guten Alben einfach „vergessen“, sie nochnal zu hören. Coleman ist wohl ohnehin ein Kapitel für sich)„Out To Lunch“ habe ich schon recht lange (relativ gesehen), und dies war das einzige Jazz-Album, bei dem ich jemals freiwillig einen Hördurchgang abgebrochen habe. Erst später, über den Umweg der anderen Dolphy-Beiträge und nicht zuletzt „Point Of Departure“ habe ich es schätzen gelernt.
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@sandhead: Du kennst eh schon einen Teil seiner größten Werke. Auf jeden Fall solltest du dir die Livealben „At the Five Spot (1, 2 u. 3)“ und das Werk „Far cry“ besorgen.
Der Sternen-thread hat noch andere Tipps auf Lager:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=15531--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausNeben den von Vega empfohlenen Five Spot Aufnahmen empfehle ich ergänzend die Mingus Alben „Mingus At Antibes“, beide „Mingus In Europe“, „Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus“ sowie die beiden Town Hall Mitschnitte von 1962 und 1964 sowie das Oliver Nelson Album „The Blues And The Abstract Truth“. Von Dolphy als Leader dann noch „Outward Bound“ und Vegas Tipp „Far Cry“ sowie „Iron Man“.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Da kann ich mich komplett anschließen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Eines meiner ersten Alben mit Dolphy war George Russels „Ezz-thetics“ von 1961. Mehr als hörenswert meines Erachtens nach und recht gut besetzt. Empfehlenswert – natürlich neben den oben genannten.
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ich finde ja seine aufnahmen mit dem latin jazz quintet ganz großartig. OUT TO LUNCH mag ich, obwohl ich alle beteiligten musiker toll finde und ziemlich blue-note-affin bin, gar nicht (überambitioniert…).
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StaggerleeEines meiner ersten Alben mit Dolphy war George Russels „Ezz-thetics“ von 1961. Mehr als hörenswert meines Erachtens nach und recht gut besetzt. Empfehlenswert – natürlich neben den oben genannten.
„Ezz-thetics“ ist großartig! Für mich ein Fünfsterner…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDanke für die Empfehlungen!
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nail75…Besonders interessieren würde mich Deine Meinung zu Caribé, das gemeinhin als sehr schwach gilt (ich kenne es jedoch nicht). Vielleicht kannst Du das ja bestätigen oder verneinen. …
Mein Eindruck nach dreimaligem Hören ist, daß dies die erste Jazz-Platte ist, bei der ich bei konzentriertem Zuhören etwas Langeweile empfinde. Möglicherweise bedingt durch eine allzu relaxte, „karibische“ Atmosphäre, vielleicht auch einfach durch uninspirierte Spielweise der Mitmusiker (da maße ich mir mal lieber noch kein Urteil an). Es plätschert zuweilen dahin, mir fehlt die Dringlichkeit, die mich bisher in jede Jazz-Platte hineingezogen hat.
Aber schlecht oder unangenehm ist die Platte nicht, ich würde sie als „delektabel“ bezeichnen und somit Deine Frage klar verjeinen.
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Schlagwörter: Jazz, out to lunch
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