Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

Startseite Foren Über Bands, Solokünstler und Genres Von Abba bis ZZ Top Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

Ansicht von 15 Beiträgen - 1,066 bis 1,080 (von insgesamt 7,034)
  • Autor
    Beiträge
  • #2578633  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,811

    Ich denke, was die meisten Fans von einer Jeff Lynne-Produktion erwarten, ist nicht so sehr der ELO-Sound als der Sound, den er auf den Alben der späten 80er beispielsweise für Tom Petty herausgeholt hat. Dabei übersehen sie, dass erstens eine generelle Entwicklung da ist und dass zweitens schon mit McCartneys „Flaming Pie“ eine deutliche Abkehr von diesem Sound erfolgt ist. Ich erinnere mich noch gut an die Diskussionen im ELO-Newsletter, warum denn diesmal (das war 1997) DER Jeff-Lynne – Sound so wenig durchscheine. Schaut man sich die Produktionen danach an, insbesondere „Brainwashed“ und „Highway Companion“, so haben die auch alle einen eigenständigen Charakter. Was viele auch vergessen: Roy Orbison, Petty, Harrison, Joe Cocker, all diese Platten entstanden in einem relativ kurzen Zeitraum und teilweise parallel zueinander.

    Was dann auch immer interessant ist, ist die Aussage, dass Lynne sich angeblich sehr zurückhält und nicht herauszuhören ist. Richtiger müsste man sagen, dass die Soundelemente, die sie erwartet haben, nicht sonderlich auf den Platten zu hören sind.

    Was Regina Spektor betrifft, so muss man erst mal sagen, dass es nicht der Sound von „Full Moon Fever“, sondern „Highway Companion“ war, der sie so begeisterte. Ich finde, dass Lynne sehr viele Ideen eingebracht hat, und das kann man ja teilweise in EInzelheiten in den Interviews mit Regina Spektor nachlesen. Persönlich finde ich sogar, dass die Produktion teilweise sogar eher wieder Richtung ELO-Phase geht, durchsetzt natürlich mit jeder Menge neuer, anderer Ansätze. Aber was ich meine, ist zunächst einmal die Keyboard/Pianobasis. Eine natürliche Affinität könnte man sagen. Aber man beachte auch die orchestralen Samples, die groß klingen und mich spontan an Shangri-La-Ära-ELO erinnern. Und das Spiel mit weit entfernten Klängen und Vokalbeiträgen. Ausserdem den klaren, sauberen Klang. Es spricht letztlich für Jeff Lynne als Produzenten, dass es ihm gelingt, die Stücke so zu produzieren, dass sie einerseits deutlich seine Handschrift zeigen, andererseits sich auch harmonisch in das GEsamtalbum einfügen.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #2578635  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    Vorher noch kurz zu dem:

    PELO_PonnesIch erinnere mich noch gut an die Diskussionen im ELO-Newsletter, warum denn diesmal (das war 1997) DER Jeff-Lynne – Sound so wenig durchscheine.

    Zu denen gehörte ich wohl auch.

    Wenn sich Lynne tatsächlich so dermaßen weiterentwickelt hat, droht er mir fremd zu werden ;)

    So jetzt zu meinem Thema: Ausnahmewerke von ELO

    Was meint Ihr – welche Alben der Band passen irgendwie nicht zum Gesamtwerk von Lynne & Co? Welche LPs sind so völlig anders?

    Für mich sind dies ELO/No Answer, ELO II und die TIME, alle drei im positiven Sinne.

    ZOOM (positiv) und auch BOP (negativ) sind zwar auch anders als beispielsweise FTM oder OOTB, aber nicht so extrem IMHO.

    LG, Peter

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578637  | PERMALINK

    michael-the-arcadian

    Registriert seit: 19.10.2006

    Beiträge: 247

    Hallo zusammen,

    nach langer Zeit komme ich jetzt doch mal wieder aus der Versenkung und gebe meinen – hoffentlich nicht allzu unqualifizierten – Kommentar ab. ;-)

    Trekker, ich bin bei einigen Dingen in der Vergangenheit manchmal wirklich nicht Deiner Meinung gewesen, aber hier sprichst Du mir voll und ganz aus dem Herzen.

    Ich gucke mir jetzt schon eine ganze Weile den eigenen und den produzierten Output von Jeff Lynne an und ich spüre die gleiche Entfremdung wie Du. Da ist aber auch wirklich fast nichts mehr von dem Zauber der alten ELO-Werke zu spüren (ich denke da an A new world record, Time, und ganz bestimmt auch (ich weiß, Du kämpfst wieder mit Deinem Würgereiz) Balance of Power – es bleibt für mich ein fantastisches 80´er Album).

    Zoom war ja auch gut bis wirklich klasse, aber kam, meiner Meinung nach, nicht mehr an die alten Sachen heran.

    Immer noch schwer zu Schlucken habe ich an Lynnes fast schon an Entschuldigung grenzende Äußerungen zum schönen „überproduzierten“ ELO-Sound der vergangenen Tage, die er gerade in jüngeren Interviews von sich gab. Wenn er wirklich massiv auf dieser organischen, handmade-orientierten teilweise rockabillymäßigen Schiene weiter macht, fährt der Zug eventuell bald ohne mich weiter.

    Und noch was: Er hat doch letztens sinngemäß gesagt: „Ich mache ein neues Album. Soll es ein schnelles oder ein gutes Album werden? Ich denke, Ihr wollt ein gutes Album.“

    Diese Äußerung ist eine Frechheit, wenn man bedenkt, dass die letzte ELO-Platte jetzt 8 Jahre zurückliegt und sein Solo-Debüt von 1990 ist – das ist jetzt 19 Jahre her!!

    Aber genug aufgeregt – nun zu Deinem eigentlichen Thema:
    ELO/No answer und ELO II und auch Eldorado sind für mich Alben, die sich noch einmal positiv vom ohnehin schon positiven Gesamtwerk von ELO abheben. Beim Debüt dürfte das aber unter anderem auch auf die Mitwirkung von Roy Wood zurückzuführen sein.
    TIME ist ja bekanntermaßen mein absolutes Lieblingsalbum von ELO und auch generell, also künstlerübergreifend betrachtet, ist für mich aber ein typisches ELO-Album auf wahnsinnshohem Niveau.

    BOP ist für mich wieder eher ein Ausnahmewerk. Ziemlich kühl, teilweise steril und die „kalten Achtziger“ sehr gut widerspiegelnd.

    Über die anderen Veröffentlichungen muss ich noch mal nachdenken und werde mich gegebenenfalls hierzu später äußern.

    --

    You brought me here, but can you take me back again?
    #2578639  | PERMALINK

    evident

    Registriert seit: 18.05.2005

    Beiträge: 264

    Sicherlich bin auch ich unzufrieden mit dem, was Jeff da so auf dem Markt wirft. Aber wer wird denn da gleich missgelaunt! Insgesamt hat uns doch Jeff ein durchaus gutes Gesamtwerk hinterlassen. Er war zwar nicht so produktiv wie ein Paul McCartney oder andere die unentwegt Platten herausbringen, aber es gab auch die eine oder andere Überraschung wie z.B. die Wilbury-Scheiben oder die ersten beiden Petty-Produktionen mit Jeff, bei denen er sehr wohl seinen Stempel aufgedrückt hat.
    Jeff Lynne ist nicht nur Musiker, sondern auch ein Künstler und in seinem Alter kann es schon mal passieren, dass das künstlerische Potenzial aufgebraucht ist – wenn man sich den ganzen Tag die Sonne Kaliforniens auf den Bauch scheinen lässt.

    Seine Erfahrungen stellt er hin und wieder anderen Musikern zur Verfügung, aber ich erwarte nicht mehr den großen künstlerischen Solowurf. Neben dem einen oder anderen Erfolg, sollte man auch die vielen kommerziellen Misserfolge der letzten zwei Jahrzehnte mit betrachten (z.B. Julianna Raye, Zoom, AT), die vielleicht dazu geführt haben, dass Jeff nur noch in wenigen Dosen seines Können über uns ausbreitet.
    Ich kann auch bei seiner Arbeit für Frau Spektor die Handschrift von Jeff heraus hören. Solange das noch so ist, wird mir Jeff auch nicht fremd (sollte er allerdings anfangen folkloristische Weltmusik zu machen, werde ich mir das noch mal überlegen).

    Sicherlich wird z.B. „Highway Companion“ nie zu meinen Lieblingsplatten gehören, dafür hat sie einfach zu wenig Lynne drin, aber auch hier hat Jeff seine Handschrift hinterlassen – man höre nur mal Petty-Werke, die von Rick Rubin produziert wurden.
    Ich denke, es gibt keinen Grund mehr seine Erwartungen an Jeff Lynne so hoch zu schrauben, dass unentwegt Frust über den qualitativen und quantitativen Output ensteht. Zu guter Letzt haben wir ja immer noch die guten alten ELO-Scheiben, die uns daran erinnern, dass Jeff der Größte ist und auch immer bleiben wird.

    --

    #2578641  | PERMALINK

    michael-the-arcadian

    Registriert seit: 19.10.2006

    Beiträge: 247

    @ Evident:
    Im Grunde hast Du ja Recht und im Grunde rege ich mich dadurch noch mehr auf.

    Dieses Forum hier hat die wunderschöne Eigenschaft, meinen ohnehin recht weit gesteckten musikalischen Horizont noch mehr zu erweitern. Durch viele kompetente Postings diverser Mitglieder bin ich auf so manchen musikalischen Geschmack gekommen, den ich von alleine vermutlich nicht so ohne weiteres gefunden hätte. Zum Beispiel Bob Dylan oder Tom Waits oder Miles Davis, usw.

    Und hier geht es dann auch schon los: Sei es Opa Dylan oder Großonkel McCartney oder irgendwelche anderen musikalischen Rentner. Die bringen alle – mal mehr, mal weniger häufig – neue Platten raus. Einiges davon wäre sicher besser nie erschienen und so manch einer kommt auch nicht mehr an den Glanz vergangener Tage ran.

    Aber Fakt ist, die Jungs lassen etwas von sich hören, stehen nicht auf der Stelle und machen nicht schon einen auf scheintote Legende. Egal wie gut oder schlecht – es kommt mal was Neues.

    Und das respektiere ich im allerhöchsten Maße!

    Dann gibt es natürlich auch so lebende Legenden, wie z. B. Kraftwerk. Die haben während ihrer Existenz gerade mal zwei Hände voll Alben herausgebracht, aber bei denen ist das für mich irgendwie in Ordnung.

    Bei Jeff Lynne nehme ich es allerdings persönlich. Vermutlich, weil er ja irgendwie mein Hero ist und bleiben wird. Aber es macht keinen großen Spaß, wenn ich diesen Hero-Zeitraum nur von 1972 – 1986 gelten lassen kann. Dafür ist es einfach schon zu lange her.

    --

    You brought me here, but can you take me back again?
    #2578643  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    Nabend ELOs.

    EvidentIch denke, es gibt keinen Grund mehr seine Erwartungen an Jeff Lynne so hoch zu schrauben, dass unentwegt Frust über den qualitativen und quantitativen Output ensteht. Zu guter Letzt haben wir ja immer noch die guten alten ELO-Scheiben, die uns daran erinnern, dass Jeff der Größte ist und auch immer bleiben wird.

    Dies ist wohl die Quintessenz.

    Zudem finde ich, daß die Situation für uns ELO-Fans jetzt gar nicht so unähnlich ist wie unsere vor 2000, vor den genialen VÖs von Flashback und ZOOM. Auch zu dem Zeitpunkt hatte ich meine Erwartungen an Jeff völlig runter gedübelt, glaubte fest an: „Das wars jetzt, es kommt nichts mehr“. Damit fuhr ich gut und umso größer war dann die Freude plötzlich über das neue Material.

    Und falls Jeffs zweite Studioalbum dann unerwartet doch erscheint, kommt auch ein lang gehegter Traum wieder in Erfüllung :lol:

    Und wir „kennen“ Jeff doch. Er distanzierte sich erst von seinen Sachen bei der Idle Race, dann vom Album ELO II, später vom Xanadu-Soundtrack und vom unveröffentlichem Beatles Forever und dann noch später allgemein vom 80er-Jahre-Zeug. Dem Mann fehlt irgendwie das Selbstbewußtsein zu sagen, „JA! Das habe ich damals gemacht und da stehe ich auch voll dahinter“. Anstelle dessen machen die Fans die Statements ;)

    Aber diese Marotte, jene falsche Bescheidenheit, betrifft nicht nur Jeff, sondern viele Künstler, auch nicht nur Musiker.

    LG, Peter

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578645  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,811

    Ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht:

    1. Jeffs Output
    Eines müssen wir mal ganz klar festhalten: so gerne wir es als Fans sehen würden, dass Jeff alle 2-3 Jahre ein Album rausbringt: Jeff Lynne ist ein KÜNSTLER, der in seinen reiferen Jahren ist und nicht mehr aufgrund eines Plattenvertrages daran gebunden ist, ständig was rauszubringen. Vielleicht ist er etwas zu selbstkritisch, aber ich denke, er will wirklich nochmal was Besonderes und nicht nur irgendein weiteres Album rausbringen. Dann war da noch die Frage der Vermarktung, Aufbau eigener Plattenfirma oder nicht, die möglicherweise auch viel Energie gekostet hat. Halten wir aber auch fest: Viele der Musikerkollegen in ähnlichem Alter haben sich bereits zurückgezogen. Die anderen, die ständig was rausbringen, bringen aber auch nicht nur höchste Qualität hervor.

    Lieber noch 1-2 richtig geniale Hammerwerke von Jeff als alle drei Jahre ein Durchschnittsalbum. Und das ganze unveröffentlichte Zeug, dass sich bei ihm stapelt, wird man vielleicht irgendwann auch noch zu hören bekommen.

    Natürlich war der Output seit den Neunzigern ziemlich mager, aber es ist ja auch nicht alles so erschienen wie geplant (siehe zweites Soloalbum), und das war nicht bloß Jeffs Schuld. Ein Interview von 2001 deutet auf eine ziemliche Phase der Frustration deswegen hin (aus Gitarre und Bass). Hinzu kommen die vielen Produktionen für andere, die man ja nicht als Nebenjobs abtun darf. Jeff hat sich wohl dabei gefühlt, mal nicht mehr so im Rampenlicht zu stehen, aber ich denke, ein Album wie das mit Julianna Raye oder auch die ersten Petty-Alben hätten durchaus auch als „Petty and Lynne“ erscheinen können.

    2. Jeffs neues Album

    Ich glaube, einige werden noch überrascht sein. Ich verweise auf die Aussage eines Insiders (siehe weiter oben). Seid einfach offen.

    3. Jeffs Produktionen für andere
    Auffällig bei den letzten Produktionsarbeiten ist, dass Jeff kaum noch eigene Kompositionen beisteuert. Ich denke, darin liegt auch ein Grund, warum Ihr da „irgendetwas“ vermisst.

    Aber ich denke, dass es auch zeigt, dass Jeff seine Rolle als Produzent im Sinne des Künstlers wahrnimmt. Petty zum Beispiel wollte beim ersten Soloalbum DEN Sound, den er von der Harrison-Platte gehört hatte. Bei „Highway Companion“ wollte er das aber nicht. Gleiches gilt für Regina Spektor (siehe oben). Ich bleibe aber dabei, dass einiges der neueuren Produktionen mich an die ELO-Zeit erinnert. „Rising Sun“, „Marwa Blues“ oder „Genius Next Door“, das hört sich für mich teilweise sogar richtig „groß“ an, und nicht ntwendigerweise minimalistisch.

    Persönlich muss ich sagen, dass ich die neueren PRoduktionen ab „Brainwashed“ allesamt klasse finde, während mir bei „Flaming Pie“ auch immer „irgendwas“ gefehlt hat, obwohl ich die Platte gut fand. Aber es war halt „bloß“ ein normales gutes McCartney-Album für mich, es fehlte mir halt das gewisse Jeff-Etwas. Das kann ich aber bei den neueren 2000er-Produktionen definitiv nicht sagen.

    4. Jeffs Einstellung zu älteren Sachen
    Es stimmt, dass Jeff rückblickend oft ältere Sachen schlechtgeredet hat, wenn er sich soundmäßig von ihnen wegbewegt hat. Aber ich meine schon, er ist auf dem Wege der Besserung diesbezüglich (vielleicht hat ja mein offener Brief etwas bewirkt, in dem ich gesagt habe, er solle endlich auch stolz auf seinen Eighties-Sound und den Bombast sein und sich nicht mehr dafür entschuldigen :lol:): siehe die positiven Kommentare zu ELO in den Remasters-Booklets oder auch die jüngsten Bemerkungen im ASCAP-Interview, die doch von Stolz auf diese Werke geprägt sind. Zu Beginn der NEunziger gab es für Jeff nur noch Wilburys und Anti-ELO-Sound, docgh jetzt versucht er verstärkt, Elemente des alten Sounds mit dem Neunziger-Sound zu verbinden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das auch auf der neuen PLatte hören können …

    --

    #2578647  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,811

    Was haltet Ihr eigentlich von dem neuen Shazam-Song? The Shazam sind große ELO-Fans und steuerten auch MUsik für das Lynne-TRibute-Album „Lynne Me Your Ears“ bei.

    http://www.theshazam.com/

    Is this awesome?

    Na ja, für mich eher Durchschnitt.

    Das coolste ist die Zusammenarbeit mit MACK.
    Habe ja vor einem Jahr mal geschrieben, dass Rob CAiger mir mal in einer mail geschrieben hatte, dass es bald etwas News bezüglich Mack geben würde. Wahrscheinlich meinte er das.

    Interessant auch, dass Mack sich anscheinend auch in L.A. rumtreibt und nach Aussagen von Showdown-List Moderatorin Lynn Hoskins genügend Möglichkeiten hätte, mit Jeff abzuhängen. Ich tippe sogar darauf, denn ich habe mal über die Prog Band Sahara (die auch mit Mack gearbeitet hat) und über, ich glaube es war der Sohn von Reinhold Mack, versucht, Kontakt aufzunehmen, und die Jungs von Sahara (Die wohl in Kontakt zu ihm stehen)vor allen Dingen haben sich echt bemüht, mussten mir aber sagen, dass es nicht gehe, und taten dabei so geheimnisvoll …

    --

    #2578649  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    @ PELO: Danke für den Tip. Bei Bedarf höre ich mal rein in die Musik von The Shazam, die sich offensichtlich nach dem 2.ten Move-Album benannten ;)

    Nun mal zurück zu einem der Wünsche des „gemeinen“ ELO-Fans, die sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie erfüllen werden:

    Das erste ELO-Album wurde bis heute wiederholt von vielen Musikkritikern gelobt und von normalsterblichen Musikfans verrissen. Das Werk war sperrig: Sein Sound mit dem kleinen Streichergrüppchen simulierte trotz damaliger Aufnahmetricks kein ganzes Orchester.

    Wie wäre es aber, wenn Jeff selbst oder ein anderer Interpret als Tribut, die gesamte ELO1/No Answer im opulenten Out-of-the-Blue-Sound präsentieren würde? Ich glaube, da würden einige Meinungen kippen, auf beiden Seiten.

    Für mich wäre so eine VÖ der absolute Hammer!!!

    Lieben Gruß,
    Peter

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578651  | PERMALINK

    elo4evermatt

    Registriert seit: 12.11.2007

    Beiträge: 1,811

    Ich warte seit nahezu 6 Jahren auf ein neues Album von THE SHAZAM. Habe restlos ALLES von den Jungs (was nicht wirklich viel ist). Hans Rotenberry ist in Deutschland geboren. Sie benannten sich in der Tat nach dem gleichnamigen Album von The Move.

    Ich kann nur jedem ihr 2. Album GODSPEED THE SHAZAM empfehlen! Dazu noch die darauffolgende EP namens REV9 inkl. einer Coverversion des gleichnamigen Beatles „Songs“ (ihr dürft gespannt sein!!! :-)).
    Die EP enthält 7 Songs und ist wohl die am meisten nach ELO klingende Platte der Band.

    @trekker: Ich sehe das nicht so ganz wie du. „No Answer“ im OOTB-Bombast würde nicht funktionieren. Zumindest nicht durchgängig, da die Songs andere Strukturen aufweisen, als für diese Art Produktion (OOTB) notwendig. Grade dieser sperrige, spröde Charme des Albums macht es so wertvoll. Ich weiß von einem Zeitzeugen, dass sich die Lobreden damals überschlugen, weil so etwas noch niemand vorher gemacht hatte. Es war aufregend, das letzte Album von THE MOVE zu hören, gleichzeitig aber zu wissen, dass Wood und Lynne schon etwas neues, viel größeres in der Hinterhand haben.
    Ich liebe „No Answer“ für das, was es ist: die Geburtststunde des ELO und ein Versprechen auf das noch viel größere, das folgen sollte.

    LG
    Matt

    --

    "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
    #2578653  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    @ elo4evermatt: Danke für Dein Feedback und generell.

    Die Überegung geht dahin, ob man sich wirklich zB Nellie Takes Her Bow im OOTB-Sound vostellen kann … in dem Sound von ELO später. Und doch, es hätte auch doch funktioniert, aber es wären OR and AND Kultsongs, bzw. geworden.

    Von daher bleibt eh alle Spekulation weiter im Dunklem. Ich bleibe bei meinem Vorschlag, man sollte es versuchen – mal schauen, wie es klingt.

    @ all Neue Erkenntnisse?

    LG, Peter

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578655  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    .

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578657  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    Ich wollte vielleicht hier nie mehr etwas schreiben. Mir geht das unzulängliche Dingen hier zu sehr auf den Senkel. Scheiss Freiheits-Beschrenkungen …

    Mich wird hier auch keiner vermissen. Und ELO-Fans finde ich auch an anderer Stelle.

    EDIT: OK ich habe übertrieben. Aber nervt halt.

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578659  | PERMALINK

    titanic-deckchair

    Registriert seit: 27.06.2009

    Beiträge: 4,100

    Mal was nebenbei – zur Namensgebung von ELO:

    Ist damit: Electric Light‘ Orchestra oder Electric‘ Light Orchestra gemeint?

    --

    "Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"
    #2578661  | PERMALINK

    elo4evermatt

    Registriert seit: 12.11.2007

    Beiträge: 1,811

    TrekkerIch wollte vielleicht hier nie mehr etwas schreiben. Mir geht das unzulängliche Dingen hier zu sehr auf den Senkel. Scheiss Freiheits-Beschrenkungen …

    Mich wird hier auch keiner vermissen. Und ELO-Fans finde ich auch an anderer Stelle.

    EDIT: OK ich habe übertrieben. Aber nervt halt.

    Wasn los?! Hab ich was verpasst oder nicht mitgekriegt?!

    --

    "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Ansicht von 15 Beiträgen - 1,066 bis 1,080 (von insgesamt 7,034)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.