Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne
-
AutorBeiträge
-
Es ist doch so:
Jetzt gibt es demnächst seit „Heaven“ mal wieder was Gutes von Bryan…--
l'enfer c'est les autres...Highlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
Fesselnde Bankraub-Serien auf Netflix: Achtung, das ist ein Überfall!
Die 50 besten Doppel-Alben aller Zeiten
Alle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
WerbungQuotes
Ein Interview mit John Cale (The Velvet Underground). Bitte Ohren auf, lieber Rolling Stone!
http://www.youtube.com/watch?v=8pEXpmIL05o
I thought they took the electric violin and everything else a step further. I thought it was very exciting what Jeff Lynne did. Jealousy aside, if we’d worked harder at it, we could’ve gotten there
Also, John Cale fand in diesem Interview, dass das, was Jeff Lynne gemacht hat ziemlich aufregend gewesen sei. Sie hätten Violinen und alles Andere einen Schritt weiter getragen.
--
PELO_PonnesQuotes
Ein Interview mit John Cale (The Velvet Underground). Bitte Ohren auf, lieber Rolling Stone!
http://www.youtube.com/watch?v=8pEXpmIL05o
Also, John Cale fand in diesem Interview, dass das, was Jeff Lynne gemacht hat ziemlich aufregend gewesen sei. Sie hätten Violinen und alles Andere einen Schritt weiter getragen.
Musiker haben eben meist mehr Ahnung von Musik als Kritiker – also die guten Musiker, meine ich.
--
Jeff Lynne tritt im Rahmen eines BBC Konzertes im kommenden September als Hauptact LIVE im Hyde Park in London auf!!!
Quelle: Newsletter Lynn Hoskins--
http://www.bbc.co.uk/events/ernv4f
Hab schon meine Tickets … Juhuuuu, ich hab immer dran geglaubt, wir sehen uns, das wird ein Fest :laola0: :lala:
--
ausverkauft…
--
skyclad04ausverkauft…
Kann doch wohl nicht war sein :doh:
--
Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !@pinkfloyd
Bemerkenswert finde ich auch, dass der Auftritt zusammen mit dem BBC Orchester ist. Ich erinnere daran, dass das Original-ELO live nie mit Orchester aufgetreten ist. Erst Part Two haben das gemacht.--
Da kann man ja hoffen, dass der ganze Aufwand (Orchester!) vielleicht nicht nur fuer ein Konzert betrieben wird…
--
PELO_Ponnes … Erst Part Two haben das gemacht.
Wer ist bzw. war noch mal Part Two? Und welche Bedeutung hatte das Projekt für die musikgeschichte außer der rechtliche Streit um den Namen. Soweit ich mich erinnern kann, steht Jeff Lynne nicht das erste Mal mit Orchester auf der Bühne. Ich denke, der Verweis auf diese Band hinkt ein wenig. Zumal ich einen Auftritt dieser Band mit Orchester mal gesehen habe. Den Kirmes- und Volksfestcharakter bei den Konzerten hatten sie schon damals und haben ihn auch nie wieder losbekommen, was meiner Meinung nach der ELO-Musik eher geschadet hat. Abgesehen davon war die Klangqualität eher mies.
--
Das ELO mit Jeff Lynne hatte keinen Auftritt mit ganzem Orchester. Zu „Eldorado“-Zeiten waren mal einzelne Konzerte mit Orchester im Gespräch, kamen dann aber nicht zustande.
Zu Part Two: Ich bin zweifellos Jeff-Lynne-Fanatiker, aber ganz schwarz und weiss sollte man die Dinge doch nicht malen. Ich finde, Part Two ist ein Teil der ELO-Geschichte, und ohne Part Two wäre es wohl nie zu „Flashback“ oder „Zoom“ und den anderen Jeff-Projekten rund um ELO gekommen. Ich finde auch das erste Part-Two-Album durchaus noch als würdig im ELO-Kontext. Es sind da starke Songs dabei im Kompositionsstil von Jeff Lynne, und Thousand Eyes oder Honest Men sind gar auf dem kompositorischen Level des Meisters. Auch ist es eine neue Facette des ELO-Sounds im Sinne der typischen Weiterentwicklung: Dieses Mal eben gekreuzt mit etwas amerikanischem Rock und Heavy Rock. Gerade wer das symphonische Element liebt, wird sehr gut bedient, während die Keyboards vielleicht manchmal etwas billig klingen. Doch insgesamt ist es eine große Produktion, die denselben Ehrgeiz an den Tag legt wie zu Zeiten mit Jeff Lynne. Die ersten Konzerte von Part Two mit Orchester waren noch keine billigen Kirmesshows mit Volksfestcharakter, sondern noch ganz groß aufgezogen und absolut spektakulär. Auch die Australien-Tournee Mitte der Neunziger war ein absolutes Highlight. Das Konzept hätte aufgehen können, doch die Ardens hatten sich dieses Mal verspekuliert, und so wurde es zunehmend immer kleiner, auch wenn Stephan Galphas mit „Moment Of Truth“ noch einmal den großen Wurf versuchte. Dieses Album ist dann aber eher der Versuch, eine eigenständige Band in der Tradition von ELO zu sein, anstatt ELO fortzuführen, was tendenziell beim ersten Album der Versuch war. Persönlich finde ich, das zweite Album ist zu sehr Stückwerk und hätte besser sein können, aber viele Part-Two-Fans sehen es eher umgekehrt und mögen das zweite Part-Two-Album lieber. Das beste Werk der Part-Two-Leute war dann aber später das Orchestra-Album, welches wirklich ein hervorragendes Album ist, das zu keiner Zeit ELO ist, sondern eigenständig.
Hier noch zwei Soundbeispiele, Honest Men Live 1991 Birmingham (großartig) und Love For Sale, eine catchy B-Side.
http://www.youtube.com/watch?v=bZnHB4DKXh8
http://www.youtube.com/watch?v=eBZqLh2rlvg
--
Schrecklich …..ich könnte glatt anfangen zu heulen …..Da spielt Jeff endlich nach soooooo vielen Jahren innerhalb Europas und ich könnte meinen Guru das erste Mal live erleben …..und was ist? AUSVERKAUFT ….. :( .
--
PELO_Ponnesohne Part Two wäre es wohl nie zu „Flashback“ oder „Zoom“ und den anderen Jeff-Projekten rund um ELO gekommen
Nanu – wie ist das zu verstehen? Das höre ich zum ersten Mal.
Wie hat denn Part II Jeff Lynnes Entscheidungen beeinflusst ?
Ich gebe offen zu , damals auch die Part II CDs gekauft zu haben, mit dem Wunsch, irgendwas von ELO darin zu finden – was ich schwierig fand. Der Sound war nicht so griffig, nicht so dicht wie der von ELO, Songwriting und Stimmen kamen aus allen möglichen Stil-Richtungen, und wenn man bei manchen Songs versucht hat, ELO zu kopieren, wirkte es ungeschickt und aufgesetzt.
Letzlich musste es scheitern, selbst Queen ohne Freddie ging mehr oder weniger in die Hose – und das waren noch drei sehr ernstzunehmende Musiker, die selbst kreativ für den Erfolg von Queen verantwortlich waren.
ELO war aber nie eine „Band“, sondern ein Act, der von Lynne zusammengeheuert wurde, um seine Songs zu vermarkten, wobei Tandy und Bevan aufgrund ihrer Rolle als Mitgründer einen leichten Sonderstatus hatten.
Also war wiederum Part2 eine Art Jeff Lynne Coverband, bei der ein paar Leute mitgemacht haben, die mal für Lynne gearbeitet haben – alles legitim, aber auch nicht so wahnsinnig spannend.--
horacewimpNanu – wie ist das zu verstehen? Das höre ich zum ersten Mal.
Wie hat denn Part II Jeff Lynnes Entscheidungen beeinflusst ?Ich denke deutlich. Als Bev Bevan Anfang 88 die Idee hatte, mit ELO weiterzumachen, löste das im November 1988 die Pressemitteilung von Jeff Lynne aus, dass es mit ELO zu Ende sei, die wiederum damit beantwortet wurde, dass ELO ohne Jeff weiter zusammen sei. Weiter: Der Kompromiss mit dem Part Two-Anhängsel und Beteiligung Lynnes an Einnahmen.
Spätestens ab Mitte der Neunziger war Part Two Jeff Lynne ein Dorn im Auge, also war da der Wunsch, allen klarzumachen, wer Mr ELO ist. Das war eine wichtige Motivation für das Jeff-Lynne-geführte ELO-Comeback: Alleinige Rechte am Namen erwerben, Part Twos Ende unter dem alten Namen, Retrospektive herausbringen, die eindeutig Lynne als den Macher in den Vordergrund stellte und neues ELO-Projekt.
--
Ich bin so froh, dass ich erst meine Mails checke und DANN frühstücken gehe …
Bin seit 4 Tagen völlig unter Strom und weiß nicht wohin mit meiner Freude.Es sollen schon Tickets bei ebay aufgetaucht sein. Auch wenn ich selbst sicher bereit wäre 300 Euro für eins auszugeben wäre ich bei ebay vorsichtig. Passt auf, Leute. Lasst euch nicht über’s Ohr hauen!
--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
-
Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.