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Auf dem Jeff Lynne & Related-Blog ist der neueste Eintrag ein einziges Smilie.
Müssen wir uns jetzt ernsthaft freuen? Weiß Jerry aus den USA etwas, was wir nicht wissen oder hat er nur in der Lotterie gewonnen?
Referenz: http://unofficialjefflynne.blogspot.de
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WerbungTja Trekker,
ich schätze, Du bist hier meiner Meinung: Wen juckt es den noch ernsthaft, ob da wirklich was kommt, oder ob es nur wieder ein neuer kryptischer Hinweis ist.
Dem Himmel sei Dank, gib es Leute, die weitaus produktiver sind.
Z. B. Warren Haynes. Hat überhaupt nix mit ELO und Lynne zu tun, ist aber für mich die musikalische Offenbarung des Jahres.Zu Walshs ‚Analog Man‘ werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt eventuell noch einmal genauer äußern.
Nur soviel: Die Lynne-produzierten Songs hören sich fast durchgängig auch wieder sehr nach Lynne an – und das nervt mich mittelweile etwas. Der Titeltrack ist genial und ein absolutes Meisterwerk. Aber so ein Ding wie ‚Spanish Dancer‘ könnte auch ‚Flirting with time‘ oder ‚Lift me up‘ oder ‚Night Calls‘ oder sonst wie heißen.
Ergo: Im Grunde schon mal da gewesen und dadurch nicht wirklich notwendig.
Abgesehen vom Titeltrack liegen meine Lieblingsstücke sowieso eher bei den Songs, die Walsh selbst produziert hat. Auch irgendwie bezeichnend, nicht wahr?--
You brought me here, but can you take me back again?Stimmt schon. Es kratzt mich nicht mehr so sehr wie noch vor einigen Jahren.
MUSE stehen kurz vor der Veröffentlichung ihres sechsten Albums. Im Oktober bin ich auf einem Radiohead-Konzert. Da genießt ein mögliches Wenn/Wann von ELO/Mr. Lynne wenig Priorität.
Das Warten ist eines der dümmsten Tätigkeiten, der man nachgehen kann. Nerviger ist wohl nur noch das Suchen ;)
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.2012 is the year: 2 albums (1 solo and 1 compilation of ELO hits re-recorded) and a documentary about Jeff Lynne…
So zu lesen auf „discovery.com“
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Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !elodiscovery.com
Falls tatsächlich etwas geschieht …
Klar, die Doku könnte nun wirklich interessant werden, wenn namenhafte Leute zu Wort kämen … sowas wie die legendäre Magic-Years-Trilogie von DoRo für QUEEN … und ein David Pritchard, der aus dem Nähkästchen plaudert.
Wie war das noch in Helge Schneiders Texas: „In der Fantasie geht alles, auf Wiedersehen“ :lol:
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Flashback2012 is the year: 2 albums (1 solo and 1 compilation of ELO hits re-recorded) and a documentary about Jeff Lynne…
So zu lesen auf „discovery.com“
Ich glaube es eh erst wenn ich es in den Händen halte…
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l'enfer c'est les autres...TrekkerAuf dem Jeff Lynne & Related-Blog ist der neueste Eintrag ein einziges Smilie.
Müssen wir uns jetzt ernsthaft freuen? Weiß Jerry aus den USA etwas, was wir nicht wissen oder hat er nur in der Lotterie gewonnen?
Hallo Trekker,
um auf deine Frage einzugehen
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Michael the Arcadian
Abgesehen vom Titeltrack liegen meine Lieblingsstücke sowieso eher bei den Songs, die Walsh selbst produziert hat. Auch irgendwie bezeichnend, nicht wahr?Beachte, dass Joe Walsh sagt, dass Jeff Lynne mit seiner ganzen Attitüde das Projekt beeinflusst hat. Sein Einfluss ist indirekt also auch auf den anderen Stücken spürbar. Nicht untypisch für nur teilweise von Jeff Lynne produzierten Alben. Bestes Beispiel ist das Del-Shannon-Album, wo Mike Campbell als „Schüler“ der Lynne-Produktionsschule ja viele Elemente der lynneschen Philosophie verinnerlicht hat (ohne dass der Sound und die Anordnung der Komponenten im Klangraum nun absolut identisch wären). Ein anderes sehr deutliches Beispiel ist das zweite Album mit Dave Edmunds, „Riff Raff“. Bei „Information“ stechen die Lynne-Produktionen noch deutlich heraus, bei „Riff Raff“ hat sich Edmunds bereits vieles angeeignet.
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TRICKBEAT
PS.: „Analog Man“ gefällt mir Recht gut – obwohl es zeitlich eher ins Jahr 1989 einzuordnen wäre.Es ist reiner Willbury Retro Sound – ABER mit Schmackes : )
Good Night , Ihr Lieben Verrückten………:lol:Hat für mich aber eine deutlich hörbarere elektronische (manche Stücke) und, tja, digitale Komponente, zum Beispiel bei Fishbone deutlich bei der Stimmenmanipulation zu vernehmen.
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„JEFF LYNNE – DO YA – SPOTIFY“
Na toll,muss ich mir jetzt dieses Spotify runterladen um an den Titel zu kommen?--
Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !PELO_Ponnes Ein anderes sehr deutliches Beispiel ist das zweite Album mit Dave Edmunds, „Riff Raff“. Bei „Information“ stechen die Lynne-Produktionen noch deutlich heraus, bei „Riff Raff“ hat sich Edmunds bereits vieles angeeignet.
Ja, leider.
Nichts gegen Lynne, aber hier hat sich Edmunds doch deutlich von Edmunds verabschiedet…--
Also wenn man 30 Jahre „Do Ya“ so kennt wie man es kennt dann hört sich „Do Ya“ 2012 schön um einiges anders an.
Zu beginn des Titels dachte ich schon Jeff holt wieder die „Waschbretter“ aus den ersten beiden Alben raus.Auch so hat er einiges am Song verändert was sich für Lynne Fans wohl komplett neu anhört z.b. der Instrumentalteil gegen ende des Liedes.Nun ist es leider so das auch Jeff älter geworden ist und das merkt man an seiner Stimme,auf dem Original klingt diese um einiges kraftvoller.
Ps.
Habe Spotify jetzt auf dem PC,weiss jemand wie ich den Titel downloaden kann?--
Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !asdfjklöJa, leider.
Nichts gegen Lynne, aber hier hat sich Edmunds doch deutlich von Edmunds verabschiedet…Sicher war das etwas Neues für ihn,gerade aber „Riff Raff“ bekam damals gute Kritiken.
Wichtig ist aber zu sehen, dass sich Dave Edmunds in jener Zeit bewusst verändern wollte. Er rief irgendwann 1982 einfach so bei Jeff Lynne an und sagte ihm, dass er gerne von ihm lernen wolle. Jeff Lynne war einverstanden, obwohl sie sich bis dahin überhaupt nicht kannten. Also war dann Edmunds bei den Sessions zum ELO-Album „Secret Messages“ im holländischen Hilversum einer der exklusiven Gäste, die verschiedenen Sessions beiwohnen durften.
Meiner Meinung nach hat sich Edmunds für Lynne entschieden, weil ihm Stücke wie Hold On Tight oder auch Don’t Bring Me Down zeigen mussten, wie man geschickt und zwingend Traditionelles und die Moderne verbindet. Viele Künstler waren um 1980 entweder nur retro oder aber sagten, der Synthie ist alles. Lynne hingegen war einer, der absolut am Puls der Zeit war, und dabei doch gleichzeitig immer auch seine Wurzeln nicht aus den Augen verlor.
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FlashbackAlso wenn man 30 Jahre „Do Ya“ so kennt wie man es kennt dann hört sich „Do Ya“ 2012 schön um einiges anders an.
Nun ist es leider so das auch Jeff älter geworden ist und das merkt man an seiner Stimme,auf dem Original klingt diese um einiges kraftvoller.Die stimmlichen Einbußen merkte man schon 2001 (vgl. mit Mitte der Siebziger, als seine Livestimme der absiolute Wahnsinn und sehr variabel war), wobei auf Platte natürlich oft auch die Stimme als Instrument unterschiedlich manipuliert wurde.
Der Gedanke, dass Jeff, der ja mit „Armchair Theatre“ sein „Sängeralbum“ bereits abgeliefert hat, wegen etwaiger stimmlicher Einbußen vielleicht bei dem neuen Album wieder verstärkt auf die Technik setzt, stört mich allerdings nicht im Geringsten. Hat mir schon gut gefallen, wie er das mit der in meinen Ohren wahrlich nicht besonderen Stimme von Joe Walsh macht. Das kommt richtig gut.
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PELO_PonnesBeachte, dass Joe Walsh sagt, dass Jeff Lynne mit seiner ganzen Attitüde das Projekt beeinflusst hat. Sein Einfluss ist indirekt also auch auf den anderen Stücken spürbar. Nicht untypisch für nur teilweise von Jeff Lynne produzierten Alben. Bestes Beispiel ist das Del-Shannon-Album, wo Mike Campbell als „Schüler“ der Lynne-Produktionsschule ja viele Elemente der lynneschen Philosophie verinnerlicht hat (ohne dass der Sound und die Anordnung der Komponenten im Klangraum nun absolut identisch wären). Ein anderes sehr deutliches Beispiel ist das zweite Album mit Dave Edmunds, „Riff Raff“. Bei „Information“ stechen die Lynne-Produktionen noch deutlich heraus, bei „Riff Raff“ hat sich Edmunds bereits vieles angeeignet.
Damit hast Du irgendwie Recht. Die Platte klingt insgesamt schon ziemlich nach Jeff Lynne.
Und genau da liegt das Problem. Er macht sich sogar nur teilweise von ihm produzierte Platten in gewisser Art und Weise insgesamt zu Eigen.
Wenn man den Lynne-Sound mag – kein Problem, hören wir gerne.
Wenn man ihn aber nicht mag – und es gibt genug Leute, die auf Lynne überhaupt nicht können – hat man direkt Angst vor dem gesamten Album.
Und obwohl ich Lynne-Befürworter bin, hat sich sein jetzt einige Jahre andauernder und sich nicht großartig verändernder Produktionsstil in meinen Ohren so langsam abgenutzt. Hier wäre eine neue Richtung nicht schlecht.
Und was die musikalische Ausrichtung angeht: Bitte mal weniger Rock’n’Roll und Rockabilly und wieder etwas mehr High-Tech-Pop à la Time / Secret Messages / Balance of Power.
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You brought me here, but can you take me back again? -
Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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