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Hallo, ich bin neu hier. Ich weiß ja gar nicht, ob es noch lohnt sich hier an zumelden. Bin ein riesiger ELO bzw. Jeff Lynne Fan.
Meine erste akustische Wahrnehmung eines ELO Titels war 1976 mit dem Song „Livin Thing“.
Da war ich elf Jahre alt. Mir gefiel der Titel. Es war für mich irgendwie etwas anderes und wurde hellhörig.
Bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen und war auch nur angewiesen, was im Radio gespielt wurde und ELO wurde in der DDR eher vernachlässigt. „Out of the Blue“ ging an mir fast vorbei. Ich wusste auch nicht, dass es so eine LP überhaupt gab. In den Plattenläden gab es nichts von ELO zu kaufen.Aber 1980 war es dann soweit. …, lange Schlangen vor den Plattenläden….warum? Es gab mal wieder Lizenzplatten in der DDR zu kaufen. Was gab es diesmal? Ich habe gefragt. Die Leute in der Schlange meinten „Keine Ahnung, Hauptsache eine Lizenzschallplatte“.
Ich habe mich nicht angestellt, denn ich wusste, dass die Menge sehr begrenzt war und wenn ich mich jetzt anstellen würde, bekäme ich eh nichts mehr ab, zumal ich auch nicht wusste, was es gab und ging nach Hause.
Da meine Mutter Beziehungen hatte, habe ich mich auf sie verlassen. Sie brachte mir oft diese begehrten Lizenzplatten mit.
So war es auch an dem Abend. Mein Herz blieb fast stehen, als ich das Cover sah…….es war „Discovery“ und ab da hat sich mein Musikgeschmack voll auf ELO konzentriert. War einfach nur hin und weg. Es gab nichts Vergleichbares für mich.
Das Radio spielte des öfteren „Confusion“.
Aber jetzt die ganze LP zu besitzen, war etwas ganz Besonderes. Ich hörte sie jeden Tag und behandelte die LP wie ein Schatz.
Ich habe sie heute noch und bleibt eine Erinnerung. Auch das Cover fand ich sehr beeindruckend.ELO Musik war für mich und ist heute noch etwas einmaliges und ich war verblüfft oder begeistert, dass man die Alben von ELO vom ersten bis zum letzten Titel durch hören konnte. Es waren einfach alle Songs gut.
Das ist eher selten.Ich entdecke noch heute, beim Hören von ELO immer etwas Neues in der Musik.
ELO macht einfach Spass. Verführt zum träumen und man wird in eine andere Welt gebeamt. Einfach perfekt produziert.Jeff Lynne ist oder soll ich lieber sagen, war ein Genie.
Eigentlich wollte ich euch auch nur mitteilen, Barbara Orbison ist am 06. Dezember 2011 verstorben.
Das Komische daran, Roy Orbison ist auch am 06. Dezember 1988 gestorben. Sehr eigenartig, am selben Tag.Na ja, wie auch immer. Sollen sie in Frieden ruhen.
Da hier im Forum nichts mehr passiert, es vielleicht auch schon Tod ist, weil unser Liebling Jeff Lynne seine neuen und viele alten Schätze nicht uns, den treuen, langjährigen Fans präsentiert, wünsche ich diesem Forum auch alles Gute und in diesem Sinne…
Ruhe in Frieden
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WerbungHalt, nicht so schnell! Ich lebe noch!
Schön, dass es mit Dir mal wieder einen Neuzugang hier im Forum gibt.
Warte mal ab – wenn Jeff doch noch mal etwas veröffentlicht, wird hier auch wieder mehr gepostet werden.
Übrigens: Ich habe von meiner Ost-Verwandtschaft zum Geburtstag immer Amiga- und (ich glaube sie hießen) Eterna-Schallplatten geschenkt bekommen. Sehr viel Karat und Puhdys und eben auch Klassik oder Silly, Stern Meißen und was weiß ich noch.
Die konnten mir nie Lizenz-Platten besorgen. Ich weiß also genau, was Du meinst.
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You brought me here, but can you take me back again?TimeToMessagesHallo, ich bin neu hier. Ich weiß ja gar nicht, ob es noch lohnt sich hier an zumelden. Bin ein riesiger ELO bzw. Jeff Lynne Fan.
…
Da hier im Forum nichts mehr passiert, es vielleicht auch schon Tod ist, weil unser Liebling Jeff Lynne seine neuen und viele alten Schätze nicht uns, den treuen, langjährigen Fans präsentiert, wünsche ich diesem Forum auch alles Gute und in diesem Sinne…Ruhe in Frieden
Es gab wohl immer mal die eine oder andere Pause im Forum, aber das heißt noch lange nicht, dass es Tod ist. Für Neueinsteiger empfehle ich, die 2100 Beiträge zu lesen, die schon drin stehen.
Das Forum ist die beste Informationsseite im deutschsprachigen Raum (Dank Pelo!) und das bleibt sie hoffentlich auch. Man sollte nur mal die Klicks bzw. Hit hier vergleichen. Und irgendwann wird es vielleicht mal was neues geben. Bis dahin, werden wir hier weiterdiskutieren bzw. uns zerfleischen (siehe Beträge Trekkele – sehr emo). Es gibt ja in der Geschichte des ELO einige nichtendenwollende Streitpunkte.--
Ich bin schon sehr lange bei euch hier im Forum.:-)
Doch jetzt habe ich mich entschieden, auch mal ein paar Beiträge zu schreiben und mit zumachen, mit zufiebern:wave:
Dieses Forum ist sehr interessant. Es gibt wirklich nichts Vergleichbares hier im deutschem Raum.Na klar, geben wir nicht auf. Aber Jeff wird auch älter. In zwei Wochen hat er ja wieder Geburtstag.
Aber ich glaube, wir können uns sicher sein, dass dieses Jahr nichts Neues mehr von Jeff kommt.;-)
Wir hoffen auf das nächste Jahr.Ich wünsche mir „Time 2“. Mit dem bombastischen Sound wie „Time“ von 1981.
Mit einem echten Bev Bevan Schlagzeug ala „Twilight“ oder „Don’t Bring Me Down“.
Das Schlagzeug, welches Jeff in den 90zigern für seine Produktionen, sein Soloalbum und zum Teil auch auf Zoom verwendet hat, klingt mir einfach zu verhalten. Er verwendet es sehr oft und es klingt fast immer gleich. Auch das Tempo ist dasselbe, wie eine Drummaschine.
So ein richtiges Schlagzeug vermisse ich schon sehr. Das machte auch den ELO-Sound aus.Habt ihr euch mal das „Twilight“ Video genauer angesehen? Wie Bev dort reinhaut? Der kommt echt ins Schwitzen und so muss es sein.
Wünsche noch einen schönen Abend.--
Hi TTM,
ich glaube nicht, dass ich eine Fortsetzung von Time möchte. Nach der langen Zeit würde nur der im Grunde schon legendäre Status beschädigt werden.Man siehe nur Alice Coopers „Welcome 2 my Nightmare“. Ja, die Scheibe ist wirklich gut. Sogar wirklich wirklich gut. Aber kommt sie allen Ernstes an das Original heran?
Weißt Du, was ich richtig schön fände? Wenn es noch ein oder zwei Alben in der für mich gültigen Idealbesetzung des ELO gäbe:
Jeff Lynne – Bev Bevan – Richard Tandy – Kelly Groucutt
Und alleine aufgrund von Kellys Ableben wird es das leider nicht mehr geben.
Aber auch wenn die drei übrig gebliebenen noch einmal etwas auf die Beine stellen würden, hätte ich wohl ein Grinsen im Gesicht. :sonne:
Dir auch eine gute Nacht.
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You brought me here, but can you take me back again?Huhuu, TimeToMessages :wave:
Willkomnmen auch von mir im berühmt berüchtigten Paralleluniversum von ELO…oder , wie hier im Forum auch schon genannt…..bei der Jeff Lynne-Sekte :laola0: :lala:
Sehr schön, dass wieder ein Irrer unserer Gattung den Weg hier her gefunden hat, um gemeinsam mit uns auf neue , nie gehörte Sounds unseres Meisters zu warten^^
Was mir aufgefallen ist: Du hast ganz genau, sogar in zeitlicher Abfolge, meine Liebesgeschichte in Sachen Jeff Lynne und ELO erzählt *schmunzel*
Genau so bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es nichts Bessers im Musikuniversum gibt als ELO ….nur war mein Kultobjekt die Musik-Cassette von „Discovery“, die es ja ausser der LP auch noch unterm Ladentisch zu ergattern gab :)
Auch ich habe diese MC wie mein Augenlicht gehütet …sie überall mit hingeschleppt (denn ohne ELO ging ja mal gar nichts)…und noch heute steht sie inmitten meiner Sammlung von LP’s, CD’s und Singles wie ein ganz besonderes Ausstellungsstück :)
Also…viel Spass beim Lesen aller kleinsten, kleinen und grossen Neuigkeiten über unseren Meister :lach:
PS: Ach ja….was ich noch fragen wollte:
Via Facebook wurde heute ein Link geteilt, wo man angeblich die „Classic Collection“-Box von ELO erwerben kann :wow:
Weis jemand, wie seriös das Ganze ist und ob man sich da rann trauen kann? Ich dachte die ganze Zeit, die Box ist durch und kein Rankommen mehr *gruebel*
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FlashbackAm Samstag lief Jeff Lynne`s „Words Of Love“ im SWR Radio…
Flash, SWR1 bringt täglich mindestens 1…wenn man Glück hat sogar 2 Songs von ELO, Jeff oder Traveling :)
Bei der jährlichen Hörer-Hitparade waren soooooo viele ELO-Songs aufgelistet, dass ich gar nicht wusste, welche 5 ich als meine Fav’s ankreuzen soll :lol:
Also…es gibt doch noch einen Sender, der unseren Guru nicht vergessen hat und die Hörer immer wieder an die grossen Zeiten des ELO erinnert :dance:
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Allen ELO-Fans beste Grüsse
zu Xmas and a happy new year:
http://www.youtube.com/watch?v=D6JpEolbPLM
:laola0: :lala:--
:dance::dance::dance:
Haach, Satiee…genau das Richtige getroffen *sing…träum*
Danke und auch Dir ein schööönes Weihnachtsfest, vllt sogar noch in Weis…und einen guten Rutsch in ein hoffendlich besseres ELO-Jahr :sonne:
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falls noch jemand von elo die classic – box vor weihnachten sucht,
das ding ist – noch – bei jpc auf lager vorrätig, preis 40 euro,
viel spaß damit, ist ein tolles teil !:-)--
Electric Light Orchestra (ELO) u.a. – Xanadu (1980)
Abgesehen davon, dass ich die „Time“-Rezension überarbeiten will, will ich bald auch mal im Rahmen von ELO Related das Harrison-Album „Cloud Nine“ aus der Perspektive des Produzenten vorstellen, zumal hier nachwievor einige falsche Vorstellungen kursieren und in der Musikpresse immer wieder auftauchen. Gleiches gilt für „Xanadu“, das oft als Beispiel für ELOs Abstieg angeführt wird, ohne dass die Schreiber wissen, was wirklich dahinter steckte. Also im Folgenden der Versuch, dieses Projekt mal näher zu beleuchten.
1. Einführung
Mit „Xanadu“ versuchte sich Jeff Lynne erstmals im großen Stil an Filmmusik. Zwar entdeckten Filmeschaffende schon früh, dass ELOs Klangwelten sich sehr gut für die Untermalung von Visuellem eigneten, doch verwendeten sie bisher ausschließlich bereits veröffentlichtes Material der Band. Jeff Lynne hätte allerdings nur allzu gerne die Musik zu einem Blockbuster komponiert. Tatsächlich hatte der Birminghamer die Möglichkeit gehabt, die Musik für das vielfach ausgezeichnete amerikanisch-britische Drama Midnight Express (1978, deutscher Titel 12 Uhr nachts) zu schreiben, doch er lehnte höflich ab und musste so mit ansehen, wie später Giorgio Moroder einen Oscar für die beste Filmmusik absahnte. Jeffs Problem war, dass er aufgrund der ständigen Tourneen Mitte der Siebziger einfach zu wenig Zeit für solche Nebenprojekte hatte. 1979, nach Veröffentlichung von „Discovery“, hatte Jeff Lynne nun endlich Zeit, da erstmals seit Ewigkeiten keine Tournee zur Promotion des aktuellen Albums vorgesehen war. Trotzdem war der Longplayer enorm erfolgreich und ELO in aller Munde. Genau in dieser Phase erhielt der Soundbastler dann das Angebot als Songschreiber eines Teils der Musik für „Xanadu“.
2. Albuminformationen
– VÖ: August 1980 UK: Jet Jet LX 526/USA: MCA MCA 6100
„Xanadu“ besteht zur Hälfte aus ELO- und Olivia-Newton-John-Tracks. Für die ELO-Songs (einschließlich Titelsong) gilt:
– Aufnahmestudios: Musicland München
– Produzent: Jeff Lynne
– Songs geschrieben von Jeff Lynne
– Aufnehmender Toningenieur: Mack3. Musiker und Mitwirkende
Jeff Lynne: lv,bv, Elektrische Gitarren, akustische Gitarren, Synthesizers
Richard Tandy: Pianos, Synthesizers und alle anderen Tasteninstrumente
Bev Bevan: Schlagzeug, Perkussion
Kelly Groucutt: Bassgitarre und HintergrundgesangObige Auflistung darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Album stark von Lynne und Tandy dominiert wurde. Die anderen Musiker kamen erst später hinzu (siehe unten). Es konnte aber auch vorkommen, dass Jeff selbst zur Bassgitarre etc griff, wenn ihm alles zu langsam ging. Als Gast übernimmt Olivia Newton John auf dem Titelstück den Hauptgesang. Daneben verwendete man wieder ein großes Streichorchester (dirigiert von Louis Clark) und einen Chor, der aber bei den Albumstücken selbst keine Rolle spielt (aber zu hören ist bei Sessionmaterial) (es sei denn, es wäre kein echter Chor).
4. Das Filmprojekt
Xanadu war ein Projekt des Regisseurs Robert Greenwald für die traditionsreichen Universal Studios im Los Angeles County und stellte sich in die Tradition solcher damals angesagten Musikfilme wie Saturday Night Fever (1977) oder Grease (1978). Mit letzterem teilte es den Versuch, einen Spagat zwischen Moderne und Tradition zu wagen, in diesem Falle die Verknüpfung von Rollerdisco-Bewegung, Fantasy und klassischen Broadway-Elementen der Big-Band-Ära der 40er-Jahre. Dieser Ansatz gewann noch zusätzlich an Eigendynamik, als das Projekt immer größere Dimensionen annahm und man neben dem Star des modernen Popmusicals, Olivia Newton John (Sängerin und Schauspielerin, die mit John Travolta in Grease gespielt hatte), keinen Geringeren als Schauspieler und Tänzer Gene Kelly, neben Fred Astaire wohl die Ikone des klassischen Hollywood-Musikfilms (z.B. Singin‘ In The Rain), engagieren konnte (Er hatte sich in den Siebzigern eigentlich schon weitgehend aus dem Geschäft zurückgezogen). Die Rolle des jüngeren männlichen Hauptdarstellers hingegen ging an einen vergleichsweise unbekannten Schauspieler, Michael Beck, mit dem das Produktionsteam bei früheren Filmen bereits zusammengearbeitet hatte. Rund um diese drei Hauptcharaktere wurde dann die Story konzipiert, im Wesentlichen eine Liebesromanze zwischen Sonny Malone (Beck) und Kira (Newton-John), die in einem mit Hilfe des väterlichen Freundes und alternden Musikers Danny McGuire (Kelly) erschaffenen Rollerdisco-Traumtanzpalast namens Xanadu auf ihren Höhepunkt zurollt und ihren besonderen Reiz dadurch erhält, dass es sich bei Kira in Wahrheit um eine nur vorübergehend das irdische Dasein genießende Muse handelt.
5. Albumentstehung und Aufnahmetechnik
Eine Story, die mit dem Einbruch des Fantastischen in eine reale Welt spielte und die Magie von Träumen beschwor – diese Grundidee passte eigentlich sehr gut zur Musik von Jeff Lynne. Eine Beteiligung an dem Projekt musste Jeff Lynne deshalb sowohl als künstlerische Herausforderung als auch Erfolgsgarantie erscheinen. Während die Dreharbeiten Mitte September 1979 in Los Angeles anliefen, schrieb der Maestro (der sich dazu längere Zeit in LA aufhielt, wo er mittlerweile nach der Heirat mit Sandy eine Wohnung hatte) wohl bereits an Songs für das Musical und produzierte erste Demoaufnahmen.
Ursprünglich als Nebenprojekt mit Richard Tandy (und nicht als ELO-Album) geplant, mutierte das Ganze spätestens im November des Jahres 1979 zum neuen ELO-Unterfangen, als der Filmregisseur seine Unzufriedenheit mit den vorläufigen Ergebnissen äußerte und um Neuaufnahme der bisher bezüglich des Sounds reduzierter und ohne Streicher daherkommenden Aufnahmen mit den Mitgliedern des ELO bat. Ferner wurde Jeff Lynne von der zusätzlichen Aufgabe, auch den Score für den Film zu liefern, entbunden, welche nun Barry De Vorzon (bekannt für seinen Instrumentalhit von 1976, Nadia’s Theme) zufiel.
Jeff Lynne verbrachte deshalb einen Großteil der ersten drei Monate des Jahres 1980 damit, in den Münchner Musicland Studios mit seinen Kollegen weiter an den Backing Tracks für die „Xanadu“-Stücke zu feilen. Zur Aufnahme des Titelsongs wurde Olivia Newton John extra nach München eingeflogen. In der zweiten Märzhälfte 1980 kam sie für ein Wochenende zusammen mit ihrer persönlichen Assistentin.Die Aufnahmetechnik dürfte sich nicht sehr von dem Overdubverfahren der Vorgängeralben unterschieden haben. Bei der Ausarbeitung der Streicherarrangements überließ er Louis Clark diesmal womöglich etwas mehr Freiraum als bisher. Bezüglich Arbeitstempo und Arbeitsschritten musste sich Jeff Lynne bei diesem Filmprojekt gehörig umstellen: „Xanadu ist eine völlig andere Erfahrung als ins Studio zu gehen und ein Album zu machen“, sinnierte der mittlerweile erfahrene Produzent noch während der Arbeiten am aktuellen Projekt. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Studioaufnahmen, wo er sein eigener Herr sei und sich alle Zeit der Welt nehmen könne, müsse er sich momentan „völlig dem verschreiben, was auch immer [er] gerade aufnehme, und sagen ‚das ist es, hier ist das fertige Produkt, das ihr im Film benutzen könnt‘ “ Hinzu kam, dass es mehrfach Meetings gab, auf denen der Musiker den Leuten vom Film seine Demos vorzuspielen und mit den entsprechenden Szenen aus dem Film abzugleichen hatte und dass er viel stärker auf die Wünsche anderer Personenkreise Rücksicht nehmen musste als sonst. Ein weiterer Punkt war, dass die andere Hälfte des Soundtracks von John Farrar geschrieben wurde, der eher zu einfachen Popsongs tendierte, und beide Stile sich bis zu einem gewissen Grade annähern mussten, damit es stimmig wurde. Fast sechs Monate später als geplant und über drei Monate vor der Premiere des Films Xanadu im September fiel im Mai 1980 der Startschuss für eine Reihe von Vorabsingles aus dem Soundtrackalbum. Der Longplayer wurde schließlich im August veröffentlicht.
6. Genre, Konzept und Klangbild
Die klangliche Ästhetik des „Xanadu“-Zeitalters orientierte sich stark an dem Sound, zu dem Jeff Lynne mit „Discovery“ gefunden hatte und das zweifellos das ELO-Referenzalbum für die Filmemacher war. Viele bekannten Facetten dieser Ära werden bestätigt. Blubbernde und zirpende Synthesizer, vielschichtige, trickreiche Keyboard- und Soundeffekte, interessante Tonartwechsel sowie elektronisch bearbeitete Gesangsstimmen und Harmonien und der Einbau von Discoelementen und Discobeat. Den lange Zeit oft viel dominanter eingesetzten Streicherklängen kommt wirklich nur noch die durchaus einfallsreich umgesetzte Aufgabe zu, das Ganze abzurunden und Lücken im ohnehin dichten Klangdickicht auszufüllen. Im Unterschied zu „Discovery“ wird auf Chorpassagen verzichtet. Bezüglich der Songstrukturen fallen die „Xanadu“-Stücke noch eine Spur geradliniger und kürzer als die vom letzten Album aus. Im Gegensatz zum Vorgänger sind rockige Gitarren nun fast völlig verschwunden. Wenn man nach einer Stilbezeichnung für die Stücke sucht, so könnte man von Elektro-Pop oder, bezüglich der Atmosphäre, auch von Dream-Pop, sprechen. Die Art-Pop-Komponente von „Discovery“ ist hier nachwievor zu finden, denn auch bei den „Xanadu“-Songs finden sich bei Analyse der Backing Tracks sehr viele Raffinessen.
7. Die Songs (mit ELO)
01. I’m Alive
Up-Tempo-Nummer mit viel Keyboard-Zaubereien und einer Prise Disco. Zu den Feinheiten zählen etwas Morsing, Richard Tandys außergewöhniches Synthiintro und der ungewöhnliche Break und interessante Phasing-Effekte. Einiges deutete schon auf Twilight.
02. The Fall
Jeff Lynnes zweitliebster Song der Sessions nach dem Titelstück. Es bedient sich in etwas modifizierter Form des von TELEPHONE LINE bekannten Kunstgriffs, echobeladenen, wie durch einen Telefonhörer vernommenen Gesang in den Strophen in einen vielstimmigen, die Schlagzahl deutlich erhöhenden harmoniegetränkten Chorus überzuführen. Besondere Beachtung verdient auch die Discobasslinie, die sich im Verlauf des Songs hinzugesellt und das Stück auf seinen finalen Höhepunkt zutreibt.
http://www.youtube.com/watch?v=eACL81GlS98 (hier die Alternativversion)
03. Don’t Walk Away
Powerballade, bei der üppige Backing Vocals, variable Streichermotive und Keyboardlinien, die die Vorstellung von herabrieselndem Sternenstaub evozieren, eine träumerische Atmosphäre transportieren, in die eine von Jeff Lynnes besten gesanglichen Darbietungen überhaupt eingebettet ist: Deutlich angelehnt an die Balladen von „Discovery“, ist seine Stimme hier weitaus vordergründiger und direkter zu vernehmen als auf den anderen “Xanadu“-Kompositionen. Im Film leider völlig verschenkt durch Einbettung in Zeichentricksequenz.
04. All Over The World
Eine Art erhabener, Größe evozierender Gute-Laune-Feier-Song. Pumpender Bass und Falsettrefrain erinnern an das Discogenre. Exzellenter Satzgesang und Gitarrenakkordzaubereien auf der Gibson Les Paul und einige wortwitzige Textzeilen, bei denen Jeff Lynne in eine Auflistung einer Reihe von Großstädten auch seinen Heimatort Shard End hineinschmuggelt. Vocoder-Break im Mittelteil, peitschende, crashige Schlagzeugeinlagen. Im Film völlig deplatziert in einer albernen Glitzerland-Szene.
05. Xanadu
Die vereinnahmende Wirkung des – für ELO untypisch – ohne instrumentale Brücke auskommenden, ätherischen Disco-tauglichen Songs, welcher sich über einer raffinierten Piano-Akkordsequenz aufbaut und mit den einschmeichelnden, glockenklaren Leadvocals Olivia Newton-Johns garniert ist, lässt sich nicht leugnen.
http://www.youtube.com/watch?v=7m1UWSD-FaA
06. Drum Dreams (Film und B-Seite)
Dieses Stück liefert den Beweis, dass Lynne weiterhin darauf bedacht war, allzu limitierende Formate für seine Musik zu umgehen: Das mit einer ganzen Armada von Trommel- und Perkussionsklängen am Hörer vorbeimarschierende Instrumentalstück soll wohl die betörende Atmosphäre eines Karnevals imitieren.
http://www.youtube.com/watch?v=7w5k28-pN3c&feature=related
07. Xanadu Overture (nur Film, gekürzte Version)
http://www.youtube.com/watch?v=wnpDJCZhuK4 (hier alternative Version)OUTTAKES
a) Songs
Es könnten noch einige komplett unbekannte Songs existieren, zumal ursprünglich als Soundtrackalbum gar an ein Doppelalbum gedacht war. Lynne bekundete zu Zoom-Zeiten einmal, dass es aus der „Discovery/Xanadu“-Ära noch einige Songs gebe, die er selbst aber als nicht so besonders toll erachte.
Rob Caiger erwähnte als ELO-Archivist auch einmal, dass es aus der Xanadu-Zeit noch Material gäbe. Auch aus der Session mit Olivia würde noch so einiges Interessantes existieren. Ob er damit Songs oder alternative Versionen von Xanadu meinte, ist unklar.
b) Alternative Versionen
Neben diversen gekürzten Versionen, auf die ich hier nicht gesondert einghe, gibt es 5.1. Mix-Versionen von der Xanadu-DVD. Die Abmischung der Filmversionen unterscheidet sich meiner Meinung nach bei allen ELO-Songs ein bisschen vom Album, aber bei einigen Stücken fällt es besonders auf bzw. es gibt weitere Unterschiede.
– I’m Alive Demo
http://www.youtube.com/watch?v=2VXpVuCcKsI&feature=related
– I’m Alive Backing Track (Fantreffen 2004)
– I’m Alive Filmversion (Längeres Intro)
– The Fall Demo
http://www.youtube.com/watch?v=eACL81GlS98
– Don’t Walk Away Filmversion (anderer Leadgesang)
– All Over The World Demo (Instrumental)
http://www.youtube.com/watch?v=zeA3XlYZTG8&feature=related
– Xanadu Demo
http://www.youtube.com/watch?v=gBzKDBUnlDE
– Xanadu Film Version (alternatives Ende)
– Xanadu Streicher Remix Film Version (andere Streicher, Space-Version)
– Xanadu Rough Mix (Fantreffen 2004)
– Xanadu 2000 (Flashback, 2000)
Komplette Neuaufnahme mit vielen rockigen Gitarren, Piano und kaum Keyboards. Jeff Lynne singt dieses Mal selbst, und das ganz bewusst mit kantiger, rauer Stimme. Es ging nicht darum, Olivias Version zu verdrängen, sondern eine alternative Rockversion anzubieten, um auch den Leuten, die Xanadu wegen der poppigen Sounds ablehnten, zu beweisen, was für ein guter Song Xanadu ist. De Facto ist es eines von Lynnes Lieblingsstücken überhaupt.
– Drum Dreams (38 Sekunden-Demo)
– Drum Dreams Alternative Mix (Fantreffen 2004)
Version, bei der Perkussion und Synthesizer mehr im Vordergrund sind.
– Xanadu Overture Alternative Version
Es gibt mehrere alternative Versionen. Eine davon ist diese hier (siehe auch oben)
– Xanadu Overture (Komplette Version mit Klavier-Intro)
Gespielt auf einigen Fantreffen.
– Drum Dreams/Xanadu (Special Disco Sampler)
– All Over The World/Last Train To London (Promo)c) Sonstiges
– Drum Dreams Count (Fantreffen 2004)
Etwa 15 Sekunden hört man das Schlagzeug von Bev mit lauten Basstrommelschlägen.8. Promotion, Fazit, Ausblick
Obwohl ELO selbst so gut wie gar nicht Werbung für das Soundtrack-Album machten, war das kein großes Problem, da das Ganze eingebunden war in eine der ersten umfassenden Corporate-Identity-Werbekampagnen der Popkulturgeschichte, zu der unter anderem eine eigene Fernsehdokumentation (The Making Of Xanadu), T-Shirts, Poster, Magazine, Comics und eine Modelinie gehörten. Sowohl die ausgekoppelten Singles als auch das Album Xanadu (Platz Eins in UK, BRD und 4 in USA) waren ein großer kommerzieller Erfolg. Mit dem Titelstück Xanadu gelang ELO auch ihre einzige Nummer Eins in den Singles-Hitparaden der großen Musikmärkte (hier England und Deutschland). Natürlich wurde das allzu gerne unterschlagen, da viele sich auf die Sängerin konzentrierten und vergaßen, dass es sich eigentlich um einen ELO-Track zusammen mit Olivia Newton-John handelte.
Trotz dieses kommerziellen Erfolgs muss man ELOs Beteiligung am Film Xanadu im Rückblick als ziemliches Eigentor für die Gruppe betrachten, da er in Amerika zu einem Karriereknick führte und allgemein einen Ansehensverlust bedeutete. Das hatte weniger mit der Qualität der abgelieferten Stücke zu tun als vielmehr mit dem Film selbst und dem damals im Vergleich zu heute noch viel deutlicher ausgeprägten Schubladendenken von Kritikern und Musikfans. Ganz entscheidend war, dass der begleitende Film ein unausgegorenes Konstrukt war und sich zu einem ziemlichen Flop entwickelte. Obwohl Lynne den Film nach eigenem Bekunden nie in ganzer Länge gesehen und ja das Drehbuch als solches nicht verbrochen hatte, passierte das, was immer in solchen Fällen passiert: Unfähig oder unwillig, zwischen Musik und Leinwand zu trennen, identifizierten die Leute ELO mit Xanadu. Die Oberflächlichkeit, der Kommerz und der hohe Kitschfaktor des Films wurden mit Jeff Lynnes Gruppe in Verbindung gebracht, ELO wurden zum Film und Jeff zum Sonny, der mit der Olivia tanzte. Es war nun ein leichtes Spiel für eine sehr stark unter dem Eindruck von Punk- und New-Wave-Revolution und dem Abebben der Discowelle stehende Kritikerschar, ihre Sicht der Dinge von ELO als einer seichten, ultrakommerziellen Popkapelle unter das Volk zu bringen. Die Sichtweise, dass Pop in Reinkultur nicht minderwertig ist, ließ sich damals noch viel schwerer als heute verteidigen. „Pop ist heutzutage zu einem schmutzigen Wort in der Industrie geworden“, beklagte Bev Bevan 1981 in einem Interview. Völlig zu Unrecht, wie er am Beispiel der Arrangements klarzumachen versuchte: „Manchmal verbringen wir mehrere Tage nur damit, einen bestimmten Keyboard-Sound hinzubekommen. Die Leute sind sich der Feinheiten gar nicht bewusst, die in all dies einfließen.“ Wollte man den Spieß umdrehen, könnte man also sagen, dass die Leute, die diesen Aspekt in der aktuellen Musik von Jeff Lynne übersahen, die eigentlich oberflächlichen Betrachter waren. Bevan plädierte jedenfalls dafür, ELO als Melodieband statt als Popgruppe anzusprechen, um in Zukunft nicht mehr in einen Topf geworfen zu werden mit den wahrhaft seichten Acts jener Ära, von denen es sicher viele gab.
Selbst in Bezug auf die Erwartungshaltung der eigenen langjährigen Fans, die ja auch von diesem Zeitgeist beeinflusst waren, war „Xanadu“ das völlig falsche Signal nach „Discovery“, das trotz seiner schrulligen Elemente wie den abgedrehten Intros und Chorgesängen von vielen schon als zu stromlinienförmig empfunden wurde. Lynne hatte den Sound zwar wiederum nur um Nuancen geändert, aber er hatte ihn so geändert, dass das Ergebnis Pop in Reinkultur war, wo doch ELO eigentlich in den letzten Jahren eher für eine ausgewogene Mischung aus Rockelementen und Popappeal gestanden hatten. Und dann ging man auch noch eine Liaison mit Olivia Newton John, der Ikone der Popkultur ein, die manche vielleicht sogar für ein neues ELO-Mitglied gehalten haben mögen.Vielleicht war es deshalb der größte Fehler von Jeff Lynne, den Wünschen der Filmgesellschaft nachzugeben und den Markennamen „ELO“ für das neue Produkt zuzulassen. Als Seitenprojekt unter eigenem Namen hätten sich die Leute frei von irgendwelchen Erwartungshaltungen einfach unbefangener der Musik genähert, und all die negativen Kritiken an Xanadu wären nicht so sehr auf ELO zurückgefallen.
9. Quellen
Interviews gab es damals von Jeff und ELO so gut wie keine. Zu den wenigen Ausnahmen zählt ein kurzes Gespräch Jeffs mit der Doncaster Free Press vom 17. April 1980. Zentral ist aber die TV-Dokumentation „The Making Of Xanadu“ von 1980. Einiges erfährt man auch noch in einem Bev Bevan Interview mit dem Hitparader vom März 1981. Hinzu kommen die üblichen INfos aus FTM-Magazinen und Newslettern. Eine sehr informative Internetseite ist Xanadu Preservation Society: http://www.donosdump.com/xanadu.html
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pelo, ich bin als alter elo – fan immer wieder von deinen kompetenten
analysen begeistert, wenn ich auch ehrlich gesagt von “ xanadu“ eher
weniger angetan war… andere frage : wie ist denn der stand mit deinem
„elo – buch“ ? ist da was in sicht für 2012 ?:sonne:--
Hallo Peter,
ich schreibe tatsächlich weiter daran. Was ich im Endeffekt damit mache, weiß ich noch gar nicht, aber ich komme gut voran, habe von den Anfängen bis hin zu Ende der Achtziger schon alles aufgearbeitet. Glaube allerdings nicht, dass ich nächstes Jahr schon damit fertig werde.
(Aber vielleicht schaffe ich es ja zeitgleich mit der VÖ von Jeffs neuem Album/Alben
– okay, der Scherz war jetzt „böse“)
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Olivia Newton John zu Jeff Lynne
He was lovely, very shy and quiet. I walked into his house and put the vocal down in about a couple of hours, and I never saw him again—he’s extremely talented and I think he is doing a lot of writing and production still he may not just be out in the public eye.
Quelle: http://www.examiner.com/rock-music-in-new-york/olivia-newton-john-brings-some-magic-to-tarrytown-music-hall (Stand: 26.11.2011)
ZF in deutsch: Olivia beschreibt Jeff als liebenswert, schüchtern und ruhig. Sie war bei ihm zu Hause (wohl in LA?) und sang die vocals ein (das war aber, wie bestätigt ist, in München, oder meinte sie ein Demo und hat ihn doch nochmals gesehen?). Sie habe die vocals in ein paar Stunden eingesungen und Jeff danach nie wieder gesehen (stimmt nicht so ganz, eher meint sie wohl nach der Xanadu-Ära). Sie sagt das, was alle sagen: Jeff ist äußerst talentiert. Sie scheint sich bewusst, dass er dieser TAge immer noch viel arbeitet, ohne das was veröffentlicht worden ist.
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Vielen Dank Pelo, für den sehr informativen Bericht zu Xanadu.
Ich finde, du bist eine große Bereicherung und machst immer wieder Hoffnung und verkürzt uns die lange, quälende Wartezeit, mit Infos in deinem Forum.
Mit deinen Hintergrundinformationen zu Xanadu hast du uns zu Weihnachten eine Überraschung bereitet.Ich habe auch Infos (weiß nicht, ob die stimmen), dass Bev Bevan von Anfang an gegen dieses Beteiligung als ELO an dem Xanadu Projekt war.
Er konnte Jeff nicht verstehen, dass er sich darauf eingelassen hat?
Er wollte lieber mit ELO auf Discovery Tour gehen, die ja dadurch völlig vernachlässigt wurde.Die ELO Songs aus dem Album Xanadu hätten ein eigenständiges Album werden sollen, ohne Zeitdruck für Jeff Lynne und ohne Verknüpfung zum Film. Jeff befand sich zu dieser Zeit wohl in einer sehr kreativen und experimentierfreudigen Phase und wurde mit dem Xanadu Projekt etwas ausgebremst und zurecht gewiesen.
Ich habe ELO nie mit Xanadu verbunden. Ein echter ELO Fan macht das nicht. Fand einfach die Songs toll. Mich hat der Film gar nicht interessiert. Habe ihn auch nicht ganz gesehen. Habe mich nur von einem ELO Song zum nächsten gezappt.Meine Lieblinge sind daraus: „I’m Alive“, „All Over The World“, „Xanadu“, und „The Fall“. „Don’t Walk Away“ mochte ich nicht so gern.
Wie würde wohl „Xanadu“ klingen, wenn Jeff Lynne ihn damals 1980 gesungen hätte? Die Version würde ich mir wünschen. Ob es die gibt?
Zum Glück gab es nach Xanadu keinen Abriss in der Schaffenskraft von Jeff Lynne.
1981 war es dann soweit…es war „Zeit“ für „Time“.
Mein Lieblingsalbum. Wieder ein ganz anderes ELO.Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest.:wave:
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Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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