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AutorBeiträge
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Die Zitate stammen aus dem Buch:Jazz von André Asriel 1966.In dem Buch standen die Zitate unter der Rubrik“snobistischer Jazz“.
Was die Wichserei angeht:Wer das krasseste Solo spielt hat den längsten,oder?
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Werbungdeicso“Jazz ist musikalische wich-serei“
War das nicht ein Zitat aus dem Film „The Commitments“?
Ansonsten kann man das auf viele Musikrichtungen ausweiten.- Ist natürlich Blödsinn!
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Gib jemand Macht und du erkennst seinen wahren CharakterAch, so verkehrt finde ich das Zitat gar nicht, gesetzt den Fall man subsumiert da einen vergleichsweise kleinen Bereich des Jazz darunter. Die Tenorbattles der 40er und 50er waren tatsächlich nichts anderes als Kräftemessen; zurschaustellung technischer und melodischer Brillianz. Umgangssprachlich kann man dazu gut und gerne Wichserei sagen. Selbiges gilt für die Minnesängerkriege im Mittelalter. Das war auf Competition und Contest ausgerichtet.
Ich finde, dass man mit so einem Zitat ganz gut leben kann, wenn man es entsprechend eingrenzen mag. Zumindest eröffnet es breiten Raum, um Jazz als Musikrichtung zu verstehen und weiter ausfzufächern…--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIgut gesehen, an sich ist ja gegen musikalische Wich-s.erei wirklich nichts einzuwenden… (hab mich mal in einem Laden mit einem älteren Herrn über die Karriere von John Coltrane unterhalten, der hatte sich irgendwie in die Formulierung „als dann das Gewichse losging“ verguckt, er war etwas schwerhörig und sagte das alle dreißig Sekunden super laut, will nicht sagen es war mir peinlich, aber, naja, ein bißchen; er meinte die Zeit um 1961)
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.redbeansandrice(hab mich mal in einem Laden mit einem älteren Herrn über die Karriere von John Coltrane unterhalten, der hatte sich irgendwie in die Formulierung „als dann das Gewichse losging“ verguckt, er war etwas schwerhörig und sagte das alle dreißig Sekunden super laut, will nicht sagen es war mir peinlich, aber, naja, ein bißchen; er meinte die Zeit um 1961)
:lol:
Also: einigen wir uns doch einfach: alle Musik ist wi-echse-r-EI, ok?
Ist doch nicht anders wenn irgendein Rocker zum Gitarrensolo ansetzt… oder ein Obertonsänger rumquietscht oder was weiss ich… w.i.c.h.s.e.n makes the world a better place, soviel steht fest--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Polieren eines Instrumentes hat doch nichts mit dem Akt des Spiels zu tun. Ansonsten gilt natürlich „no sax before a fight“.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...„wichsen makes the world go ‚round“ (~ Bill Clinton)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJeder versteht unter Jazz was anders,weil es da einfach keine festgenagelte Definition gibt.
Jazz ist für mich die emotinalste Musik,die der Mensch je geschaffen hat.Man kann ein Stück im Jazz 1000 mal spielen und jedes Mal klingt es anders.Es wie ein fortlaufender Dialog.Natürlich ist die Musik teilweise nicht einfach,aber für mich doch ungeheurer spannend.Man muss mehrmals hören um sie zu verstehen.
Manche Dinge von Coltrane haben sich mir immer noch nicht erschlossen, aber ich werde nicht aufgeben und es immer wieder probieren.
Swing gegen Bepob ausspielen finde ich dämlich,weil der Bepop vom Swing kommt.:wave:
Alex
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Bebop kommt vom Mond
Sun Ra vom Saturn…--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagestatten wir demjenigen, der das äußerte, doch seine Meinung, so etwas kann mich als Jazzfan gar nicht berühren..
Im übrigen hat der später ‚böse‘ gewordene Begriff doch eine ganz andere Bedeutung, meine Oma hat den Belag der Treppenstufen früher auch noch mit Bohnerwachs gewichst, und mein Opa seine Schuhe…
So what!
P.S.: „unpolierter Jazz“ ist mir eh‘ lieber…:lol:
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asdfjklöP.S.: „unpolierter Jazz“ ist mir eh‘ lieber…:lol:
:bier:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWo soll da jetzt die Provokation sein?
Der Jazz ist vielfältig,kein Mensch kann alles mögen,aber jeder kann sich seine Nische suchen.:wave:
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Alle Jazzhörer haben dicke Bäuche und tragen Vollbärte und Brille.
Und mit dem Hören von Wichserei versuchen sie nichts als ihr eigenes Ungenügen zu kompensieren.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIst das die Provokation?:dance:
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Ja, dachte ich schreib auch mal was on-topic hier – und es stimmt ja auch, abgesehen davon, oder nicht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Jazz, Schuhwichse
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