E-Book-Reader / eReader

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  • #7741475  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,844

    Das iPad ist kein eReader, sondern eine Multimediamaschine, mit der man auch gelegentlich PDFs oder kürzere ePubs lesen kann. Deshalb hinkt auch der Vergleich von Stiftung Warentest. Von den E-ink Geräten gefällt mir zur Zeit der aktuelle Sony am besten.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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    #7741477  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    atomVon den E-ink Geräten gefällt mir zur Zeit der aktuelle Sony am besten.

    hattest du Gelegenheit, ein paar Geräte praktisch zu vergleichen?

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    #7741479  | PERMALINK

    natsume

    Registriert seit: 24.07.2005

    Beiträge: 5,562

    John BillMal abgesehen von allen auf Apple bezogenen Gründe, die gegen ein iPad sprechen, halte ich derzeit Tablets und eReader für komplett unterschiedliche Geräte ohne großen Überlapp. Das iPad ist sauschwer und das Display nicht zum stressfreien Lesen von Büchern geeignet.

    Genau so ist es.

    Mein Kindle 3 ist mittlerweile angekommen und wird seit
    etwa zwei Wochen intensiv getestet. Hier ein paar erste
    Eindrücke:

    Die Qualität der Darstellung ist klasse, kein Vergleich zu herkömmlichen
    Displays oder auch den Sony-Readern, die ich im Media Markt
    ausprobieren konnte. Gerade bei Tageslicht und im Freien
    wirkt das alles noch mal schärfer und kontrastreicher.

    Trotz ausgiebigen Lesens und Surfens ist der Akku noch zur Hälfte
    voll: Die Akkulaufzeit von einem Monat kommt also durchaus hin.
    Neben Büchern landen neuerdings auch Fahrpläne, Google-Maps-
    Karten, etc. auf dem Kindle – meinen Drucker gebrauche ich kaum
    noch. Auch Comics sind durchaus lesbar.

    Zum Thema ePub: Die Software Calibre wandelt problemlos ins Kindle-
    Format mobi um.

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    #7741481  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,844

    John Billhattest du Gelegenheit, ein paar Geräte praktisch zu vergleichen?

    Ich arbeite seit einiger Zeit mit dem iPad. Von den E-Ink-Geräten konnte ich bisher nur den Sony, den neuen Kindle und einen chinesischen Nachbau für etwa eine Stunde vergleichen. Ich werde mir noch den Oyo Reader ansehen und dann in den nächsten Wochen eine Entscheidung für Sony oder Oyo treffen, ob ich den Kindle noch zusätzlich anschaffen kann weiß ich momentan noch nicht. Ein Langzeittest wird dann wesentlich aussagekräftiger sein.

    --

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    #7741483  | PERMALINK

    dagobert

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 8,584

    Ich habe nicht gesagt, dass das iPad ein Reader ist. Es bietet aber eben auch diese Funktion. Ich hatte noch keine Gelegenheit, ein Buch auf einem Reader wie dem Kindle zu lesen, aber ich habe das gestochen scharfe Display des iPads gesehen. Und eben aufgrund dessen, dass es neben der Fähigkeit eines Readers zusätzlich tausend weitere praktische Funktionen mit sich bringt, stellt sich für mich die Frage, woher die Reader überhaupt noch ihre Daseinsberechtigung nehmen.

    Weshalb sollte sich das iPad Display nicht zum stressfreien Lesen eignen, John?

    --

    #7741485  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,844

    dagobertIch habe nicht gesagt, dass das iPad ein Reader ist.

    Du nicht aber das iPad wird immer wieder ins Feld geführt und unlängst auch von Stiftung Warentest gegen E-Ink-Reader ins Testlabor geschickt. Das Display des iPads ist in der Tat brillant und bietet einige tolle Funktionen, die vor allem im Bereich der Content-Anreicherung von E-Books noch einiges bieten wird. Denn in den nächsten Jahren werden sich E-Books immer mehr vom reinen 1:1 Print-Pendent weiterentwickeln. Eine mögliche Richtung (auch für ein Verkaufsmodell) hat ja unlängst die Frankfurter Rundschau präsentiert. Dennoch wirkt das Display auf Dauer bei reinem Lesen von Text wesentlich ermüdender als das Display von E-Ink-Readern.

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    #7741487  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    NatsumeZum Thema ePub: Die Software Calibre wandelt problemlos ins Kindle-
    Format mobi um.

    allerdings natürlich keine DRM-belasteten eBooks!

    atomIch werde mir noch den Oyo Reader ansehen (…) Ein Langzeittest wird dann wesentlich aussagekräftiger sein.

    Ja, der interessiert mich auch. Beim Sony schreckt mich der Preis ab, dazu bin ich mir über den tatsächlichen Umfang meiner Nutzung noch nicht im klaren.

    dagobertdas gestochen scharfe Display des iPads (…)
    Weshalb sollte sich das iPad Display nicht zum stressfreien Lesen eignen, John?

    du beantwortest die Frage ja schon fast selbst, ein gestochen scharfes hintergrundbeleuchtetes und reflektierendes Display – das ist alles andere als angenehm für die Augen, wenn du dauerhaft einfach nur Text lesen möchtest. Da helfen all die anderen tollen Funktionen des iPads auch nicht weiter, fürs Lesen ist es nicht geeignet.

    Und, ich wiederhole mich, das Gewicht ist ein immenser Unterschied, das Handling das iPads ist da wesentlich anstrengender als ein leichter, nicht reflektierender Reader.

    --

    #7741489  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,844

    John BillUnd, ich wiederhole mich, das Gewicht ist ein immenser Unterschied, das Handling das iPads ist da wesentlich anstrengender als ein leichter, nicht reflektierender Reader.

    Das stimmt. Ich bin gespannt, wann die ersten falt- und rollbaren E-Ink-„Geräte“ in Massenproduktion gehen und bezahlbar werden.

    --

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    #7741491  | PERMALINK

    natsume

    Registriert seit: 24.07.2005

    Beiträge: 5,562

    John Billallerdings natürlich keine DRM-belasteten eBooks!

    Google und das Terminal sind dir bekannt, oder? ;-)

    --

    #7741493  | PERMALINK

    dagobert

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 8,584

    John Bill
    du beantwortest die Frage ja schon fast selbst

    Ich bin da ja nach wie vor skeptisch. Ich werde es wohl in einem selbstlosen Versuch an mir selbst ausprobieren müssen!

    Einer der Gründe, weshalb ich mich damals letztendlich gegen einen reinen Reader entschieden habe, war das nicht hintergrundbeleuchtete Display. Ich meine zwar zu wissen, worin euer Kritikpunkt besteht bei dem Display (und das Prinzip, das dahinter steckt), aber ich denke, dass es schon nicht so schlimm sein wird auf dem iPad. Das weniger Komfort beim langen Lesen wird durch die vielen Zusatzfunktionen aufgewogen. Schreibt also ruhig weiterhin eure postiven Erfahrungen mit den Readern hier rein, ich werde sie mir auf meinem iPad dann durchlesen.

    --

    #7741495  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    NatsumeGoogle und das Terminal sind dir bekannt, oder? ;-)

    notfalls installier ich sogar Python Libraries. Aber das ist doch kein Zustand!

    dagobertDas weniger Komfort beim langen Lesen wird durch die vielen Zusatzfunktionen aufgewogen.

    ich bin ja nicht gegen Tablets, nur nutzen mir die Zusatzfunktionen beim Lesen von Büchern ja rein garnichts.

    --

    #7741497  | PERMALINK

    natsume

    Registriert seit: 24.07.2005

    Beiträge: 5,562

    Amazon hat heute seinen deutschen E-Book-Store
    eröffnet. Das Angebot kann sich sehen lassen, auch
    wenn die Preise zum Teil lächerlich hoch sind (einen
    nicht allzu netten Gruß an dieser Stelle an die deutschen
    Verlage :wave:). Wirklich gelungen ist die mehrere tausend
    kostenlose Titel umfassende Klassiker-Abteilung. Übrigens
    kann nun auch der Kindle direkt über die deutsche Webseite
    bestellt werden.

    --

    #7741499  | PERMALINK

    paschik

    Registriert seit: 02.02.2009

    Beiträge: 5,765

    Danke für den Hinweis. Vom Kauf des Kindle hat mich bisher nur das fehlende deutschsprachige Material abgehalten. Bei der nächsten Bestellung ist er dabei.

    --

    a rose is a rose is a rose Dienstag, 30.05.2017 21:00 bis 22:00 Uhr auf RadioStoneFM
    #7741501  | PERMALINK

    hellcreeper

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,560

    Überlege ganz stark meiner Frau ein Kindl zu schenken.
    Sie liest ganz gerne, vorallem in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit und da müsste Sie nicht stets Bücher tragen, die doch ach die Tasche so unangenehm schwer füllen. Aber auch für zuhause denke ich, müsste man sich nicht um die Verwendung des Gerätes sorgen.

    Gleichwohl bin ich insoweit mit mir in einem inneren Konflikt, als das ich mich Frage, ob nicht ein Tab (wohl das Samsung oder Xoom) nicht reizvoller wären.

    Allerdings ist der letzte Gedankengang wohl eher, was ich netter fände.
    Auch ist mir klar, dass ein Tab kein e-Reader ist, zumindest nicht im engeren Sinne.

    Meine Frau bräuchte das Gerät generell nur zum Lesen von Büchern (wer hätte das gedacht), E-Mails, Internetseiten wie SPON oder NYTIMES oder mal kurz bei Wiki was nachschauen. Für weiteren Schnickschnack bräuchte Sie es nicht. Und die eben genannten Anforderungen kann auch das Kindl bewältigen, wenn ich recht informiert bin.

    Unter dieser Berücksichtigung ist ein Kindl für sie wohl die bessere Wahl, insbesondere da das Lesen durch das lesefreundlichere Display angenehmer ist.

    Oder wie sieht ihr das? Mich würden ein paar Erfahrungen hier im Forum über das Gerät interessieren.
    Wer von euch hat vllt. sogar Tab und Kindl und wie sieht ihr das Verhältnis zwischen beiden. Denn klar ist, beides kaufe ich nicht.

    Achso, lohnt sich das Upgrade zum Kindl DX oder soll man den 3 vorziehen. Wo die Unterschieden sein sollen ist mir – bis auf die Größe – noch nicht ganz klar.

    --

    Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!
    #7741503  | PERMALINK

    schaifala

    Registriert seit: 07.04.2007

    Beiträge: 5,160

    Ich habe jetzt schon zwei von den Dingern (Frau Schaifala hat nicht lange gebraucht, dass auch cool zu finden…).

    Ich habe beide als WiFi-Gerät erworben, da ich eher selten in Verlegenheit komme, weltweit Bücher downloaden zu wollen.

    Für das Kindle sprechen der sehr scharfe kontrastreiche Bildschirm und die ultralange Akkulaufzeit (ohne eigesch. WiFi 4-6 Wochen bei ca. 1 Stunde Betrieb am Tag). Da ich das Kindle als Buchersatz gekauft habe, ist ein Tablet für mich zum Lesen absolut keine Alternative.

    Nachteilig sind natürlich die in Deutschland noch sehr hohen Preise für ein Kindle-Book (1 € billiger als eine Taschenbuchausgabe, ca. 5 € billiger als die gebundene Ausgabe.
    Weiterhin ist es (derzeit noch) nicht möglich, gekauft Bücher „auszuleihen“ (DRM). Der Austausch von Büchern zwischen zwei eigenen Kindle ist jedoch problemlos durchzuführen.

    Übers DX kann ich nichts sagen.

    Tipp:

    Beim Kauf des Kindle gleich die „Original“-Hülle mitbestellen (35 €!). Es hat sich gezeigt, dass mit Hülle das Lesevergnügen dank besserer Handhabung höher ist und das Kindle damit auch besser geschützt. Wenn es für die Frau sein soll, gerne auch die Originalhülle mit eingebauter Leselampe (60 €!).
    „Nachbau“-Hüllen sind durchgehend nicht gut bewertet worden.

    --

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