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AutorBeiträge
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Da ich auch unterwegs gern mehrere Bücher, Nachschlage-
werke und Nachrichten-Feeds bei mir habe, spiele ich
ernsthaft mit dem Gedanken, mir einen e-Book-Reader
anzuschaffen. Leider sind solche Geräte bisher kaum in
deutschen Fachmärkten angekommen. Ich konnte
lediglich ein veraltetes Sony-Gerät bei Saturn testen,
das mir von der Darstellungsqualität her aber schon
sehr zusagte.Gibt es hier vielleicht schon Erfahrungswerte? Besonders
Amazons Kindle hat es mir angetan. Hat den schon jemand
(in irgendeiner Version) in der Hand gehabt?--
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14 E-Book-Reader und das iPad. Der aktuelle
Kindle 3 von Amazon ist nicht dabei…Die einen sehen in E-Book-Readern die Zukunft des Buches, die anderen den Untergang der Lesekultur: An elektronischen Büchern und den zugehörigen Lese*ge*räten scheiden sich die Geister. Die meisten E-Book-Reader nutzen die Bildschirmtechnik E-Ink. Die ist auch bei Sonnenschein lesbar und erlaubt enorm lange Akku*laufzeiten. Da kann Apples iPad nicht mithalten. Gute Geräte gibt es schon für unter 200 Euro. Das Chaos um Dateiformate und Kopierschutz schmälert jedoch noch das Lesevergnügen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
zum Kindle3 hat wohl wired alles gesagt.
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John Billzum Kindle3 hat wohl wired alles gesagt.
Danke, guter Artikel. Die geniale Mobile-Seite des Project Gutenberg
kannte ich bisher nicht. Die Prämissen des Autors sind aber schlichtweg
falsch:The Kindle suffers from two things: 1) it’s never going to do everything that a full-fledged computer or even a color touchscreen tablet can do […]
Die Konzentration auf das Lesen ist doch gerade die Stärke des Kindle.
Mit einem herkömmlichen Buch kann man ja auch keine Videos gucken
und das ist gut so. Außerdem hat der Kindle (wie auch andere eReader)
einige Vorteile, von denen Tablets oder ein „full-fledged computer“ nur
träumen können. Davon steht in dem Artikel leider auch nichts.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
NatsumeDie Konzentration auf das Lesen ist doch gerade die Stärke des Kindle.
Mit einem herkömmlichen Buch kann man ja auch keine Videos gucken
und das ist gut so. Außerdem hat der Kindle (wie auch andere eReader)
einige Vorteile, von denen Tablets oder ein „full-fledged computer“ nur
träumen können. Davon steht in dem Artikel leider auch nichts.der Artikel geht ja mehr in Richtung „was kann ich aus einem Kindle 3 herausholen,
was eigentlich Tablets zugeschrieben wird“. Die Grundlagen und prinzipiellen Unterschiede
muss man nicht immer erklären.Mehr kann ich dann allerdings nicht beitragen, ich hatte noch nie ein eReader in der Hand – aber
es ist ja bald Buchmesse. Mein absehbares Nutzungsverhalten schreit jedenfalls nach einem
Android-Tablet.--
John Billder Artikel geht ja mehr in Richtung „was kann ich aus einem Kindle 3 herausholen, was eigentlich Tablets zugeschrieben wird“. Die Grundlagen und prinzipiellen Unterschiede muss man nicht immer erklären.
Die Batterielaufzeit von einem Monat und das nicht spiegelnde Display
ohne Hintergrundbeleuchtung kann man schon mal erwähnen. Zwei
wichtige Gründe, weshalb Tablets als Lesegeräte eigentlich ausfallen.John Bill
Mehr kann ich dann allerdings nicht beitragen, ich hatte noch nie ein eReader in der Hand – aber es ist ja bald Buchmesse. Mein absehbares Nutzungsverhalten schreit jedenfalls nach einem Android-Tablet.
Soweit ich gelesen habe, taugt Android (noch) nicht wirklich als
Tablet-OS. Hast du schon ein bestimmtes Gerät im Fokus?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
NatsumeSoweit ich gelesen habe, taugt Android (noch) nicht wirklich als
Tablet-OS. Hast du schon ein bestimmtes Gerät im Fokus?Nein, das ist noch Zukunftsmusik, ich möchte auch nicht mehr zwingend den Betatester der ersten Gerätegeneration spielen. Ich bin aber sowohl bei der Hardware (Dell, Motorola, Samsung etc) als auch bei einer zukünftigen Android-Version zuversichtlich, dass da etwas praxistaugliches entsteht. Und dann gibts bei mir einen „Downgrade“ von Smartphone und Netbook zu kleinem Handy und Tablet – mehr brauch ich nicht.
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John BillUnd dann gibts bei mir einen „Downgrade“ von Smartphone und Netbook zu kleinem Handy und Tablet – mehr brauch ich nicht.
Hört sich gut an.
Zwei interessante Blog-Artikel des Medienwissenschaftlers Martin
Lindner, die sich mit der Bedeutung von eReadern und eBooks für
den Leseakt an sich und das Medium „Buch“ befassen:Der neue Kindle 3 – Eine leise Kulturrevolution
Ein paar Bruchstücke zur Zukunft von „das Buch“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John BillMein absehbares Nutzungsverhalten schreit jedenfalls nach einem
Android-Tablet.Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern – nachdem ich am Wochenende ein alten Bookeen in der Hand hatte und mir Sony empfohlen wurde, kann ich in ein paar Wochen mit Erfahrungsberichten zum Kindle 3 dienen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
auch ohne Reader kann ich schon sagen: man begibt sich direkt in die DRM- und Formathölle. Was für ein Alptraum, als müsste man alle gemachten Fehler der Musikindustrie potenzieren…
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D.h.?
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hotblack DesiatoD.h.?
es gibt verschiedene nicht kompatible Formate und Reader. Also der Kindle zeigt keine EPubs an, die man beispielsweise bei Thalia oder sonstwo kauft. Dafür können viele andere Reader das nicht anzeigen, was man bei amazon kauft. Man kann die Formate zwar mit externer Software oder Dienstleistern konvertieren – allerdings nur, wenn kein DRM draufliegt, was es aber bei fast jedem Store/Verlag tut (natürlich kann man technisch das DRM entfernen, was ich gestern auch schon getestet habe – ist aber illegal).
Amazon hat beispielsweise so gut wie keine deutschen E-Books (logisch, es gibt derzeit keinen deutschen Store). Kaufe ich aktuelle deutsche Literatur in einem deutschen Shop, dann kann der Kindle das Format nicht darstellen – es sei denn, es ist html oder pdf. pdf wird aber nicht neu auf das Display gerendert, so dass man evtl scrollen muss, was ich für nicht akzeptable halte. Da wird man also fast zur Illegalität gezwungen…
(es ist ungefähr so, als hätten wir mobile Audioplayer, die nur mp3 oder aac oder ogg können, alle Formate mit DRM garniert und nicht legal konvertierbar.)
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Klingt ja grossartig. Am Ende tauschen alle ganze Festplatten mit gerippten PDFs und die Verlage lassen Anzeigen schalten, in denen sie ihre Kundschaft mit Terroristen vergleichen…
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Du hast dir also den Kindle gekauft? Warum hast du dich dafür entschieden und nicht gleich das iPad?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dagobertDu hast dir also den Kindle gekauft? Warum hast du dich dafür entschieden und nicht gleich das iPad?
Kindle als „Testgerät“, weil günstig und risikolos ohne Verlust wieder zu verkaufen.
Mal abgesehen von allen auf Apple bezogenen Gründe, die gegen ein iPad sprechen, halte ich derzeit Tablets und eReader für komplett unterschiedliche Geräte ohne großen Überlapp. Das iPad ist sauschwer und das Display nicht zum stressfreien Lesen von Büchern geeignet.
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Schlagwörter: digital reading, e-book, ebook, ereader
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