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AutorBeiträge
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Zumindest das Cookbook, Vol 1 von 58 kenne ich / habe ich.
Noch mehr Dampf in den Rillen ist bei der eingangs erwähnten Shirley Scott & The Soul Saxes: 3 x Sax und keine Flöte. (King Curtis / Hank Crawford / David Newman).
Und ausserdem ein schickes rotes Cover.
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Werbungdie will ich als vinyl!! wunderschönes cover!!
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FAVOURITESBin durch die CD von Jake Langley – Doug's Garage (Trio-Besetzung: Jake Langley (g) – Doug Riley (B3 Organ) – John Fraboni (drums) zum ersten Mal auf Doug Riley gestossen.
Oh was spielte der für wunderbares groovendes Schweineörgelchen !
Der CD-Titel Doug's Garage (das ist Doug's Baustelle) ist dann auch gleich eine Hommage an den Mitmusiker, der auch viel Raum für Soli auf der CD erhält.
Das Cover ist schrecklich. Jahrgang 2000
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Jimmy Smith ist bei den Leverkusener Jazztagen im November mit am Ball!
Wer Lust hat, sollte sich sputen: Tickets sind nur noch vereinzelt zu bekommen.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Neuerwerbung bei 2001 (CD für 7€ – glaub ich)
Johnny „Hammond“ Smith – Open House
Es sind 2 Alben auf der CD: das Originalalbum Open House in allstar-septet Besetzung + das Quartetalbum A Little Taste.
Stil: Mix aus Standards / Hard-Bop / Blues und Soul-Grooves
Ist wahrschienlich nur vorübergehend erhältlich …. wens interessiert.
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Eine ganz hervorragende, völlig un-schweineorgel-mäßige Orgel-Platte habe ich dieser Tage bekommen.
John Patton: Let ‚em roll (Blue Note 1965?, mit Grant Green, Bobby Hutcherson (vibes) und Otis Finch)
Sie gefällt mir in ihrer Leichtigkeit und dennoch tollem Drive ungemein gut.--
FAVOURITESWie draufgekommen ?
Kenne ihn selbst nur von diversen Samplern als Big John Patton. Aber kein komplettes Album.
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Das ungemein schöne Cover strahlte mich an. Eine gute Platte, trotz der Vibes. Absolut keine fette Orgel, sondern feinstens.
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FAVOURITESNa gut. Überzeugt. 9,31 Euro incl Versand wars mir wert …..
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Trotz des widerlichen Namens dieses Threads (hat mich schon monatelang davor abgehalten, hier zu posten) hol ich ihn aus aktuellem Anlass mal wieder hervor…
Es ist heute ja sehr selten, Grössen der Hammond Orgel live zu erleben. Vor ein paar Jahren hat mich die Gruppe von Dr. Lonnie Smith schon mal einen Abend lang so richtig durchgeschüttelt. Der Sound einer mit voller Power gespielten Hammond Orgel mit (am besten mehreren) Leslies, mit Bass von den Fuss-Pedalen etc… das ist schon was einzigartiges!
Gestern hatte ich das Glück und Vergnügen, einem mehr oder minder privaten Konzert von Rhoda Scott beiwohnen zu dürfen. Sie hat im Sommer am Jazzfestival in St. Moritz gespielt (Fotos hier) und wurde nun zu einem speziellen einzelnen Konzert nochmal eingeladen. Scott ist seit fünfzig Jahren aktiv und hat mit fast allen Jazz-Grössen gespielt. Neben Dr. Lonnie Smith ist sie wohl die einzige noch aktive aus dieser Generation.
Die Musik hat mich ziemlich umgehauen, weggeblasen… zwei Leslies dröhnten, Scott brachte alles, vom Geflüster („Summertime“) bis zum full blast, etwa in „New York, New York“, wo anfangs meine cheesy-Sensoren anschlugen, aber das trieb sie dem Stück spätestens nach einer Minute gehörig aus!
Da das Publikum kein Jazzkonzert-Publikum war (und die Atmosphäre auch gar nicht – man stand, trank, ass Häppchen) hat sie – so hat sie mir nach dem Konzert erzählt – das Repertoire ein wenig angepasst. Eben „New York, New York“ oder später auch noch „In the Mood“. Dazwischen gab’s aber auch Jazz-Klassiker wie „Walkin'“ (von der Richard Carpenter Story schien sie noch nie gehört zu haben!) und „Bye Bye Blackbird“.
Der junge französische Drummer Thomas Derouineau begleitete sie sehr druckvoll und angemessen und glänzte selbst mit ein paar Solo-Einlagen und dem einen oder anderen rhythmisch vertrackten Trick.Eine Wucht, das ganze – eine echte Naturgewalt!
Nach dem Konzert ging ich zu Scott hin, sie stand an der Bar in der Ecke, und bedankte mich für die tolle Musik, es ergab sich, dass wir uns länger unterhielten, zwischendurch auch mit Derouineau (eine Herausforderung, da er nur Französisch spricht und meins ziemlich eingerostet ist) und sie hat mir auch eine CD mit Widmung versehen, die ich extra mitgebracht hatte (peinlich, ich weiss – aber das war überhaupt das allererste Mal, dass ich mir von jemandem was signieren liess… nein, stimmt nicht, als Knirps hat mir Greg Lemond mal ein Poster signiert). Ja, und dann schenkte sie mir noch die neue „Lady Quartet“ CD (mit Sophie Alour – ts, Lisa Cat-Berro – as, Julie Saury – d). Die läuft jetzt gerade, aber es wird mir – wie schon nach dem Konzert von Lonnie Smith – wieder klar, dass man Hammond auf Tonträger nur halbwegs adäquat erleben kann, da die physische Komponente wohl erst zum Tragen käme, wenn auch die Nachbarn schon alle versammelt vor der Tür stünden, um sich über den Lärm zu beschweren…
Es stellte sich dann heraus, dass Scott anschliessend auch zum Nachtessen ins Restaurant nebenan ging, also verbrachte ich die nächsten drei Stunden damit, mich mit ihr, Thomas und Scotts Tochter (die als Managerin mit dabei ist) zu unterhalten. Ein grossartiger Abend, den ich nie mehr vergessen werde!
Ich will hier nichts preisgeben, was sie mir in diesem privaten Rahmen erzählt hat, nur soviel, dass sie zu fast jedem Namen, den ich nannte, etwas zu erzählen hatte, eine Episode, als sie zusammen spielten oder ähnliches. Joe Thomas, der Saxophonist, mit dem sie in frühen Jahren in den USA spielte (er ist auf Aufnahmen in den frühen 60ern zu hören), habe nach ihrem Weggang zu spielen fast ganz aufgehört, 1971 holte sie ihn ja dann nochmal nach Paris, Zeugnis legt das schöne Album „Rhoda Scott Live at the Olympia“ ab (auf CD in der Jazz in Paris Reihe von EmArcy/Universal France).
Und sehr anrührend war – dies das letzte aus dem Nähkästchen – was sie über ihr letztes Konzert mit Johnny Griffin erzählt hat (der lebte, wie ich verstand, ganz in der Nähe – er war jedenfalls, das weiss ich, auch schon seit vielen Jahren in Frankreich wohnhaft). Üblicherweise habe er nur für ein paar Stücke mitgespielt, ein zweiter Saxophonist sei dabeigewesen, Griffin zwischendurch hingesessen, um sich zu erholen, aber an diesem Konzert einige Tage oder Wochen vor seinem Tod, habe er ALLES mitgespielt, bei jedem Stück längere Soli gespielt… als hätte er gespürt, dass das sein letztes Mal war. Ich musste fast weinen, als sie mir das erzählt hat, da Griffin zu meinen absoluten Lieblingsmusikern gehört.In diesem Sinne: lang lebe Rhoda Scott! Rhoda rules!
Noch eine lustige Story zur Orgel: im – angeblich neuen – blauen Kasten steckte eine alte B3, Baujahr ca. 1960. Beim Soundcheck am Nachmittag habe die Orgel keinen Ton von sich gegeben, wohl wegen der Kälte. Zwanzig Minuten mit Haartrocknern haben dann Abhilfe geschaffen…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSchön, dass du den Faden wieder ausgegraben hast, hätte ihn sonst nie entdeckt. Und dann noch mit dieser vitalen Rhoda Scott, die mit ihren nunmehr 72 Jahren noch topfit spielt und aussieht.
Von den jüngeren Hammondisten gefällt mir http://www.youtube.com/watch?v=yL3Q3VDZL38der da saugut (ab minute 1:45). Womit man eigentlich mal wieder die Frage stellen könnte, was „groove“ ist – meiner Meinung nach geht das nur mit einer Schweineorgel. Aber ich steh da auf verlorenem Posten, ich weiß
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Hm, ist mir alles ein wenig zu retro und zu clean, aber das Orgelsolo ist gegen Ende doch ganz toll, ja.
Woher kommt denn die bekloppte Bezeichnung „Schweineorgel“? Ich hab die hier zum allerersten Mal gehört und finde sie völlig deplacirt. Hab mich mit Rhoda Scott auch darüber unterhalten, die Orgel war ja wohl so ziemlich das letzte Instrument im Jazz, das ernst genommen wurde, Jimmy Smith konnte 2005 einen Monat vor seinem Tod noch einen NEA Jazz Master empfangen. Scott meinte, das hätte ihm enorm viel bedeutet, gerade weil die Orgel so lange ein Schattendasein geführt hat.
Da passt mir diese abwertende Bezeichnung gar nicht in den Kram, sorry.--
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.Jimmy Smith, McDuff, McGriff, Dr. Lonnie Smith, Patton, Patterson, Larry Young („a close friend of mine“) – war viel zu viel, als dass ich mich noch im Detail erinnern könnte. Mit Barney Wilen hat sie jedenfalls nie gespielt. Nach Eddie Louiss vergass ich zu fragen, aber Lou Bennett hat sie erwähnt, auch Trudy Pitts, als wir’s von Frauen an der Orgel hatten (die Dennerlein hab ich dann nicht erwähnt, weil ich nichts uncharmantes über sie sagen wollte und man sich ja auch kennt).
Eine hübsche Episode zu Martial Solal noch: sie habe ein Konzert gespielt irgendwo in Frankreich, da habe ihr jemand gesagt, es sei auf den Namen Martial Solal reserviert worden… sie hätte an einen Scherz gedacht, aber dann sei Solal mit 10-köpfiger Entourage aufgetaucht und sie wie gelähmt gewesen. In der Pause sei er zu ihr gekommen, gratuliert, small talk… und sie hätte gedacht: so, jetzt geht der und ich kann endlich frei raus spielen… Aber natürlich blieb er bis zum Ende! (Mais bien sûr, monsieur Solal!)
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…da hab ich mich doch glatt dabei ertappt, dass ich ein Wort nachplappere, dessen Bedeutung mir ebenfalls nicht klar ist. Vielleicht einfach, weils mir gefällt und der Phantasie freien Lauf läßt:
ich mags , wenn die B 3 „dreckig“ klingt, d.h. über (vermutlich) Röhrenverstärker ordentlich angezerrt/übersteuert wird. McGriff hatte das gut drauf. Die cleane Orgel gefällt mir in der Regel nicht so gut.
Jeder nimmt das Wort in den Mund, aber ich hab „Schweineorgel“ bisher ergebnislos gegoogelt.
weil ich nichts uncharmantes über sie sagen wollte
Verständlich; sie gehört für mich nicht in die Reihe der Großen – bei aller Bewunderung für ihre hand-/fußwerklichen, technischen Fähigkeiten und musikalische Intelligenz. Sie klingt mir zu europäisch, zu gefällig handzahm und swingt nicht. Sie spielt sozusagen das Gegenteil von Schweineorgel, Etepetete-Jazz vielleicht.
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Schlagwörter: Don Patterson, Hammond B3, Jazz, Orgel
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