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krautathaus
onkel-tom
krautathaus
<i>……</i>Langsam wird das schon etwas traurig. Bei Celeste wundert es mich, weil sie nun wirklich kein schwieriges aber sehr emotionales und abwechslungsreiches Album produziert hat und zudem schon in 2020 Preise gewonnen hat. B
Ja, wirklich traurig. Dafür wieder zweimal Arlo Parks. Sie hat wohl ein besseres Standing bei den Kritikern …. warum auch immer. Dafür dann bei der letzten Liste ein Remake eines „alten“ Taylor Swift Albums auf Platz 26??? Ich finde das ja auch gelungen gemixt aber gibt es nichts relevanteres in diesem Jahr?
Da bin ich allerdings der falsche Adressat, weil ich Taylor Swifts Songwriting so gar nichts abgewinnen kann.
Ich habe die Frage auch nur so „in den Raum geworfen“. War jetzt nicht auf dich gemünzt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
Werbung1. Lana Del Rey – Chemtrails Over The Country Club
2. Billie Eilish – Happier Than Ever
3. Olivia Rodrigo – Sour
4. Iron Maiden – Senjutsu
5. Lorde – Solar Power
6. The White Stripes – My Sister Thanks You And I Thank You The White Stripes Greatest Hits
7. Halsey – If I Can’t Have Love, I Want Power
8. ABBA – Voyage
9. Floating Points, Pharoah Sanders & The London Symphony Orchestra – Promises
10. Taylor Swift – Fearless (Taylor’s Version)
11. The Black Keys – Delta Kream
12. Gojira – Fortitude
13. St. Vincent – Daddy’s Home
14. Greta Van Fleet – The Battle At Garden’s Gate
15. Lana Del Rey – Blue Banisters
16. Radiohead – Kid A Mnesia
17. Taylor Swift – Red (Taylor’s Version)
18. Adele – 30
19. Black Country, New Road – For the First Time
20. Wolf Alice – Blue WeekendSteven Wilson ist übrigens auf 26.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburVisions
1. Turnstile – GLOW ON
2. Torres – Thirstier
3. Everytime I Die – Radical
4. The Notwist – Vertigo Days
5. Idles – Crawler
6. Black Country, New Road – For the First Time
7. Mastodon – Hushed and Grim
8. Converge – Bloodmoon: I
9. Emma Ruth Rundle – Engine of Hell
10. Psychedelic Porn Crumpets – Shyga! the Sunlight Mound
11. Viagra Boys – Welfare Jazz
12. Superbloom – Pollen
13. Amyl and the Sniffers – Comfort to Me
14. Spidergawd – VI
15. Gojira – Fortitude
16. Amenra – De doorn
17. Angel Dust – „Yak“: A Collection of Truck Songs
18. Thrice – Horizons / East
19. Dry Cleaning – New Long Leg
20. Van Holzen – Aus der Ferne--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburshanksDiscogs […]
Interessante Kriterien.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Was heißt schon „objektiv“. Es sind User-/Community-Charts. Und als solche sind sie wirklich interessant:
„Last, but most certainly not least, pop albums shined throughout 2021. The top 10 is full of female pop artists that took the year by storm. Lana Del Rey, Billie Eilish, Olivia Rodrigo, Lorde, Halsey, and Taylor Swift all claimed high-ranking spots with the most collected and wanted albums of 2021.“
Jetzt müsste man eine Nutzerstatistik daneben legen können. Die Vermutung wäre ja, dass Sammler von physischen Tonträgern eher älter (über 30? über 40?) und eher männlich sind. Entweder, diese Vermutung stimmt nicht, oder es hat sich bei dieser doch traditionell eher rock-orientierten Zielgruppe etwas grundlegend verändert. Wobei ja die klassischen Rockbands aus unterschiedlichen Epochen durchaus weiterhin vertreten sind.
Die Jahrescharts von Rate Your Music sehen übrigens deutlich anders aus (kann leider keine Copy & Paste-fähige Version finden):
https://rateyourmusic.com/charts/
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plattensammler
latho
shanksDiscogs […]
Interessante Kriterien.
Das ist dann wohl die einzige objektive Liste.
Hmm, schon wegen der White Stripes Compilation aus 2020 und dem Radiohead Twoofer als Re-Issue kann ich da nur mit dem Kopf schütteln. Objektive Listen kenne ich als Jahreslisten eh nicht, wenn dann User Listen wie von RYM, die eine breit aufgestellte Übersicht der Bewertungen darstellt (wie von herr-rossi: erwähnt) und nicht die Auswahl von Musikjournalisten. Man sieht ja wie unterschiedlich diese Jahreslisten ausfallen, was ja auch gut ist und als Anregung mehr taugt, als viele gemeinsame Nenner.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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krautathaus
plattensammler
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Interessante Kriterien.
Das ist dann wohl die einzige objektive Liste.
Hmm, schon wegen der White Stripes Compilation aus 2020 und dem Radiohead Twoofer als Re-Issue kann ich da nur mit dem Kopf schütteln. Objektive Listen kenne ich als Jahreslisten eh nicht, wenn dann User Listen wie von RYM, die eine breit aufgestellte Übersicht der Bewertungen darstellt (wie von herr-rossi: erwähnt) und nicht die Auswahl von Musikjournalisten. Man sieht ja wie unterschiedlich diese Jahreslisten ausfallen, was ja auch gut ist und als Anregung mehr taugt, als viele gemeinsame Nenner.
Ja eben und bei Discogs sind die Kriterien vorher festgelegt und unabhängig vom Listenersteller (seinem Geschmack oder sonst was) und so jederzeit reproduzierbar. Alle anderen Listen dagegen: Was gefällt der Listenersteller*in am meisten von den Platten, die er oder sie gehört hat. Oder eine Summe aus solchen Listen. Die „Bestenlisten“ der Musikzeitschriften spiegeln daher vorallem eins wieder: Den Musikkosmos um den es in der jeweiligen Zeitschrift geht. Daher sind die Listen gut, da man sieht, welche seinem eigenen Geschmack am stärksten ähnelt und so in welcher Online-Zeitschrift man sich am besten informiert.
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„By looking at how many Discogs users have added albums to their Wantlists and Collections throughout the year, it’s easy to see which artists and genres were the most popular in 2021.So which types of music did the Discogs Community collect and covet this past year?
About the data: In order to prepare this list in time for a year-end review, the Wantlist and Collection data reflects January 1, 2021, through November 30, 2021.“
Das hört sich aber nur nach einem Interesse oder Kauf an, wie gut aber diese zur Kollektion beigefügten Alben bewertet werden, sagt doch die Liste gar nicht aus. Zumal da Zeug drin ist, was gar nicht reingehört.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
Das hört sich aber nur nach einem Interesse oder Kauf an, wie gut aber diese zur Kollektion beigefügten Alben bewertet werden, sagt doch die Liste gar nicht aus.Nein, aber es geht bei Discogs doch auch genau darum – um das Erwerben und Sammeln. Das Ranking zeigt also, welche Veröffentlichungen als „collectable“ gewertet werden. Ich würde davon ausgehen, dass die Discogs-User in der Regel die etnhaltene Musik durchaus kennen. Die meisten werden sich inzwischen vorab per Stream informieren, ehe sie CDs/Platten bestellen oder auf die Wunschliste setzen.
(Einzelne Ausgaben der White Stripes-Compi sind übrigens erst 2021 erschienen, vielleicht ist sie daher mit reingerutscht in die Statistik.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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krautathaus„By looking at how many Discogs users have added albums to their Wantlists and Collections throughout the year, it’s easy to see which artists and genres were the most popular in 2021.So which types of music did the Discogs Community collect and covet this past year? About the data: In order to prepare this list in time for a year-end review, the Wantlist and Collection data reflects January 1, 2021, through November 30, 2021.“ Das hört sich aber nur nach einem Interesse oder Kauf an, wie gut aber diese zur Kollektion beigefügten Alben bewertet werden, sagt doch die Liste gar nicht aus. Zumal da Zeug drin ist, was gar nicht reingehört.
Ob die Kriterien gut oder schlecht sind – oder was die Kriterien aussagen ist natürlich diskutabel.
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herr-rossi
krautathaus Das hört sich aber nur nach einem Interesse oder Kauf an, wie gut aber diese zur Kollektion beigefügten Alben bewertet werden, sagt doch die Liste gar nicht aus.
Nein, aber es geht bei Discogs doch auch genau darum – um das Erwerben und Sammeln. Das Ranking zeigt also, welche Veröffentlichungen als „collectable“ gewertet werden. Ich würde davon ausgehen, dass die Discogs-User in der Regel die etnhaltene Musik durchaus kennen. Die meisten werden sich inzwischen vorab per Stream informieren, ehe sie CDs/Platten bestellen oder auf die Wunschliste setzen. (Einzelne Ausgaben der White Stripes-Compi sind übrigens erst 2021 erschienen, vielleicht ist sie daher mit reingerutscht in die Statistik.)
Klar, „Voyage“ in 5 Farben z.B… Und dass die User die Musik gehört haben, glaub ich schon… nur wie sie die Alben denn auch wertend einschätzen halt nicht. Präziser: es sagt nur aus, dass ihnen die Musik gut genug ist um in die Sammlung zu kommen, aber nicht wie gut. 1000 x Voyage mit *** hätte denselben Anteil wie 1000 x Voyage mit ****. Deshalb ist Voyage auch so weit vorne.
„Voyage“ bei RYM: RYM Rating 2.86 / 5.0 from 1,353 ratings
Ranked #1,324 for 2021--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ihr überschätzt da ein wenig die Bedeutung der Sammler, glaube ich, insbesondere was neue Alben angeht. Welcher Sammler hält denn zum Beispiel Olivia Rodrigos Sour für ein bedeutendes Sammlerstück (um nur mal ein Album aus der Liste zu nennen)?
Ich würde ja eher sagen, dass ganz viele Normalos auf Discogs ihre Platten kaufen und die Discogsliste einfach die Beliebtheit der Album unter den Discogskunden widerspiegelt. Daher ist das eine Die-beliebtesten-Alben-des-Jahres-Liste. Und so sieht die ja auch aus.
Die Besonderheit der Discogskunden ist ja nicht, dass das alles Sammler*innen sind, sondern das die physische Tonträger bevorzugen.
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plattensammler
latho
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Interessante Kriterien.
Das ist dann wohl die einzige objektive Liste.
Objektiv natürlich nicht, auch hier sind ja Kriterien von Menschen erstellt. Aber es ist halt mal eine andere Herangehensweise an die Listenerstellung. Bei Publikationen aus dem Musikbereich habe ich oft das Gefühl, dass die Listen „poliert“ wurden, um ein stimmiges Gesamtbild abzugeben.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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latho
plattensammler
latho
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Interessante Kriterien.
Das ist dann wohl die einzige objektive Liste.
Objektiv natürlich nicht, auch hier sind ja Kriterien von Menschen erstellt.
Objektive heißt doch nicht, dass die Kritierien nicht von Menschen erstellt ist. Objektiv bedeutet, dass die Kriterien unabhängig von demjenigen sind, der die Liste aufstellt. Ein Zollstock ist von Menschen gemacht, ein objektibes Kriterium für Länge, und so kommen wir beide beim Längenmessen immer zum gleichen Ergebnis, weil die Kriterien vorher definiert sind und unabhängig von uns beiden sind (Meter). Gäbe es dieses objektive Kriterium nicht, würden wir die Länge subjektiv bewerten, mit Kriterien, die nur in uns selbst liegen und so wäre das Ergebnis beispielsweise: Ich: Ganz schön kurz! Du: Ganz schön lang!
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Schlagwörter: 2021, Bestenlisten, Faves der Musikmagazine, Jahresbestenlisten, Musikmagazine, Musikzeitschriften
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