Die besten/innovativsten Hardcore Alben

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  • #1771161  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Soll ja keine Kritik sein. Wenn es um HC Musik geht, wird ja gerne die goldene Zeit der 80er herangezogen. Mir persönlich interessiert da mehr die Geschichte und Geschichten dahinter als die Musik selbst. Ich lese gerade mit Spannung Our Band Could Be Your Life von Michael Azerrad und bin echt gefesselt. Meine liebste HC Phase hatte ich Ende der 90er mit Snapcase, Agnostic Front, Ignite, Avail und Sick of it All.

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    #1771163  | PERMALINK

    kanaan

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 615

    gefragt wurde ja nach den besten/innovativsten Hardcore Alben, da darf, Fresh Fruit for Rotting Vegetables auf keinen Fall fehlen.

    ebenso:
    Adolescents – Adolescents
    Hüsker Dü – New Day Rising
    Minutemen – Double Nickels on the Dime
    Meat Puppets – Meat Puppets II
    Descendents – Milo Goes To College
    ALL – Allroy’s Revenge

    Ok, die Grenzen sind fließend.

    Aus den 90ern:
    Fugazi – Repeater
    Shudder to Think – Pony Express Record
    Samiam – Clumsy

    Einige meiner Favoriten wurden auch schon genannt:

    Black Flag – Damaged
    Hüsker Dü – Zen Arcade
    Agent Orange – Living In Darkness
    Rites Of Spring – Rites Of Spring
    Beefeater – Plays For Lovers

    #1771165  | PERMALINK

    b-liebig

    Registriert seit: 03.10.2012

    Beiträge: 1

    eine der origenellsten, verrücktesten und letztlich innovativsten hardcore-punk ep’s der goldenen zeit währed der frühen 80er jahre, habe ich im überfliegen der bisherigen diskussion nicht entdecken können: die ’81er „in a car“ ep der meat puppets.

    die „inside my brain“ ep der angry samoans ist auch sehr empfehlenswert, trotz des in der breite ein wenig schwächeren songwritings im vergleich zur ’82er lp „back from samoa“.

    die ’83er ep von deep wound, aus denen ein bis zwei jahre später dinosaur jr. herauswachsen sollten, gilt in der partiellen übergangsphase des hc-punk zum thrashcore völlig zurecht als eine der wegweisenden veröffentlichungen. rasend schneller hc trifft auf in diesen kreisen selten geniales songwriting. diese ep sollte sich als ein nicht zu unterschätzender einfluss auf die entwicklung des wenige jahre später entstandenen grindcore herauskristallisieren.

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    #1771167  | PERMALINK

    duplo

    Registriert seit: 23.05.2010

    Beiträge: 2,767

    kramerJetzt habe ich Deinen Beitrag erst mehr als ein Jahr später gesehen.

    Danke dir, dass du trotzdem noch darauf eingegangen bist.

    kramerEinige Bands, die Du gelistet hast, gehören für mich nicht zur ersten Riege, andere würde ich nicht wirklich als HC klassifizieren.

    Da würden mich wirklich die Details interessieren, was du genau mit Riege meinst?

    Na klar kann man – wie immer in solchen Fällen – über die Schubladen diskutieren, ob Wipers oder Misfits noch dazu gehören etc. Letztlich gehörte das in den frühen 80ern alles in das musikalischen Spektrum dessen, was HC interessierte halt so hörten, zeitlich irgendwo zw. Punkrock/Punk (Ramones, DK) und was dann später alles unter Crossover fiel (Rap-Funk-Metal-Thrash-Speed-Punk-Rock etc.) Überschneidungen gab es ja auch zuhauf
    Der Begriff Postpunk macht ja eher für UK Sinn (wann kam der denn eigentlich in Gebrauch?)

    kramer
    03. Black Flag – Damaged
    04. Negative Approach – Tied Down
    05. Germs – (GI)
    06. Embrace – Embrace
    07. Hüsker Dü – Zen Arcade
    08. Bad Brains – Bad Brains
    09. Die Kreuzen – Die Kreuzen
    11. Dag Nasty – Can I Say
    12. Faith/Void – Split LP
    14. The F.U.’s – My America
    15. SS Decontrol – The Kids Will Have Their Say
    16. Rites Of Spring – Rites Of Spring
    18. 7 Seconds – Walk Together, Rock Together
    19. Bad Brains – I Against I

    Sind natürlich allesamt Klassiker des Genres, wobei #19 allerdings schon den Crossover miteinläutet. (läuft gerade zum Gegenhören). Gleichwohl der Skatepunk ja auch schon früher in Richtung den Thrashmetal abgebogen ist.
    Da wir damals die Platteneinkäufe im Freundeskreis mehr oder weniger abgesprochen und in der Regel dann oft und viel kollekltiv gehört haben, stehen hier heute nicht alle diese Platten, und einige der genannten Alben (3, 9, 12, 15) habe ich aus diesen Gründen seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Ich kaufe aber mitunter auch heute noch Sachen nach.

    kramer
    01. Gorilla Biscuits – Start Today
    02. Youth Of Today – We’re Not In This Alone
    10. Judge – Bringin‘ It Down
    13. Agent Orange – Living In Darkness
    17. Youth Of Today – Break Down The Walls
    20. Comeback Kid – Turn It Around

    Die Alben kenne ich leider nicht

    kramerWenn Du aber aktuellere Alben kennst, die es mit obigen Klassikern aufnehmen können, dann bin ich auf Deine Liste gespannt.

    Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ein paar gute HC-Platten neuerer Zeit sind diese hier:
    The Bronx – The Bronx (2003)
    Western Addiction – Cognicide (2005)
    La Dispute – Somewhere at the Bottom of the River Between Vega and Altair (2008)
    La Dispute – Wildlife (2011)

    Ob sie in deiner oder meiner TOP20 landen könnten, weiß ich nicht zu beantworten.

    --

    #1771169  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    In der diesjährigen März-Ausgabe des Wire-Magazins befindest sich ein siebenseitiger, sehr lesenwerter „User’s Guide to US-Hardcore“.

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    #1771171  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 11,179

    duploirgendwo zw. Punkrock/Punk (Ramones, DK)

    Selbst da sind die Grenzen unklar. Die DKs sind ja für einige bereits die Initialzündung des HC.

    --

    #1771173  | PERMALINK

    hello_skinny

    Registriert seit: 11.12.2010

    Beiträge: 2,305

    Jan LustigerSelbst da sind die Grenzen unklar. Die DKs sind ja für einige bereits die Initialzündung des HC.

    Ich finde das kann man schon so sehen. Wenn nicht musikalisch, dann wenigstens von der Attitüde her.

    #1771175  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,844

    Salad Days: The Birth of Punk In The Nation’s Capital

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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