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AutorBeiträge
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jesseblueFür immer und ewig meine Nummer 1: Chet Baker Sings
Das Album fungierte zugleich als Dosenöffner. Ohne „Chet Baker Sings“ wäre ich wohl weiterhin ein Jazz-Muffel geblieben.und was ist sonst noch so in der dose?
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jesseblueFür immer und ewig meine Nummer 1: Chet Baker Sings
Das Album fungierte zugleich als Dosenöffner. Ohne „Chet Baker Sings“ wäre ich wohl weiterhin ein Jazz-Muffel geblieben.und was ist sonst noch so in der dose?
Eine Auswahl:
Frank Sinatra
Dean Martin
Stan Getz
Billie Holiday
Bill Evans
Nat King Cole
Louis Armstrong
John Coltrane (Quartet)
Miles Davis
João Gilberto
Joe Wilder
Ella Fitzgerald
Kenny Dorham
Duke Ellington
Dexter Gordon
Stéphane Grappelli
Django Reinhardt
Ben Webster
Dizzy Gillespie
Thelonious Monk
Sidney Bechet
Dinah Washington
Blossom Dearie--
eine schöne dose, danke!
könntest du denn im sinne des threads ein paar vokaljazzalben nennen, auf die du neben CHET BAKER SINGS immer wieder zurückgreifst? mich würde zum beispiel wirklich interessieren, welche sinatra-alben die leute hören…--
Ich könnte es versuchen. Und gehört mit Biegen und Brechen auch Nina Simone dazu? Sie wäre für mich dann natürlich auch unverzichtbar. (Gut, hätte ich deine Liste aufmerksamer studiert, wäre sie mir in deiner schon aufgefallen.)
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McRae ist bei mir sicher mit drin … in Washington hab ich mich grad die letzten Monate auch etwas verliebt – ich glaub das läuft parallel dazu, dass ich mit Lincoln klarkomme. Tatsächlich war neben den Sessions mit Clifford Brown auch hier „For Those in Love“ das erste – und damit das erste eigentliche – Album von ihr, dass ich daran Freude hatte, lag aber mehr an der Band und am Material als an der Stimme der Sängerin: laut, hart, übertrieben … den „Fingernägel-auf-Wandtafel“-Effekt von Lincoln hatte das für mich allerdings nie, einfach keine Stimme, die mich berührte. Das änderte sich aber ganz allmählich in den letzten 15 Jahren oder so. Unabhängig von dem Faden hier habe ich – nachdem ich das Roulette-Mosaic-Set von ihr erschwinglich fand – schon etwas früher ein paar weitere Sachen nachgekauft („After Hours with Miss D“, „Dinah!“, „The Swingin‘ Miss D“, „Sings Bessie Smith“), die ich aber grösstenteils noch gar nicht angehört habe. Und weil ich da an der Verve Master Edition dran war, nahm ich noch Carmen McRaes „Blue Moon“ dazu – auch noch ungehört bisher. Meine McRae-Favoriten sind bisher „Carmen McRae Sings Lover Man and Other Billie Holiday Classics“, „The Great American Songbook“ und „Carmen Sings Monk“. Als wir hier alle Sachen aus den 90ern hörten, kam schon „Sarah: Dedicated to You“ (1990 aufgenommen, „Sings Monk“ ist von 1988, kam aber 1990 heraus) dazu, das mir auch sehr gut gefällt. Und das Album mit Betty Carter kam da auch dazu – ebenfalls toll und vielleicht ein Anknüpfungspunkt @vorgarten?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich hatte jetzt – ehrlich gesagt – gar nicht damit gerechnet, dass listen jetzt auf leerstellen abgesucht werden, eher mit fragen wie „was findest du denn so toll an johnny mathis??“, aber das läuft ja vielleicht aufs gleiche raus. vielleicht kommt ja irgenwann meine begeisterung mit carmen mcrae, aber hier sind ja erstmal lieblingsalben gefragt. hatten wir ja schon sehr oft: vokaljazz ist was sehr persönliches, es ist wirklich schwer, dafür objektive kriterien zu finden. über sowas wie „tina brooks ist ein guter tenorsax-spieler, den mehr leute hören sollten“ kann man wahrscheinlich leichter einen konsens bilden.
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Deinen Zugang zu Johnny Mathis hast Du ja schon ein paar Mal erklärt – aber hau doch mal raus, wie Du zu Sinatra stehst
@jesseblue: Simone ist doch klar – ich hab doch extra im ersten Post Caterina Valente genannt … dachte, solche Fragen hätten sich damit erübrigt
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich finde ja wirklich schade, dass hildegard knef nie ein richtiges jazzalbum aufgenommen hat. am ehesten LOVE FOR SALE, da spielt natürlich ihre broadway-hauptrolle in SILK STOCKINGS von porter mit rein (und die arrangements sind wirklich toll), aber das hätte sie gerne noch erweitern können.
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Wenn das hier von wem genannt würde, hätte ich kein Problem, es laufen zu lassen … ist bei mir seit 20 Jahren eins der am häufigsten gehörten Alben. „Love for Sale“ kenne ich leider gar nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich hab das als SINGT COLE PORTER, aber ich komme mit den deutschen texten nicht so gut klar. und mit porter ja auch nicht immer.
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vorgartenich hab das als SINGT COLE PORTER, aber ich komme mit den deutschen texten nicht so gut klar. und mit porter ja auch nicht immer.
Ich auch – die CD unten mit einigen Bonustracks. Das oben ist halt die Original-LP, die da in erster Linie drauf ist. Für mich Inselmusik – wie auch das eine oder andere von Sinatra. Aber muss bei mir beides in keine Vocaljazz-Bestenliste:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Ok, also ein paar Schatzerln meinerseits …. :
Helen Merrill „Helen Merrill“ /EmArcy) 1955
Helen Merrill „Chasin` The Bird“ (Trio Records) 1980
Sarah Vaughan „Sarah Vaughan“ (EmArcy) 1955
Betty Carter „Now It´s My Turn“ (Roulette) 1976
Betty Carter „The Audieunce With …“ (Bet-Car) 1980
Ann Burton „Blue Burton“ (Artone) 1967
Ann Burton „Ballads & Burton“ (Artone) 1969
Greetje Kauffeld „He Was A King Uncrowned-A Tribute To Clifford Brown (Omega International) 1976 …
Mark Murphy „Midnight Mood“ (Saba) 1968
Mark Murphy „With The Louis Vandyke Trio – North Sea Jazz Sessions Volume 5“ (Jazz World) 1992
Ella Fitzgerald „Ella At Duke`s Place“ (Verve) 1965
Carmen McRae „Sings Monk“ (RCA) 1990
Gil Scott-Heron „Pieces Of A Man“ (Flying Dutchman) 1971
Mel Tormé „Mel Tormé’s California Suite“ (Bethlehem) 1957
Shirley Horne „All Night Long“ (SteepleChase) 1981
Shirley Horn „Live At The 4 Queens“ (Resonance) 2016
Frank Sinatra „Sinatra At The Sands““ (Roulette) 1966
Chris Connor „Sings the George Gershwin Almanac of Song“ (Atlantic) 1957
Andy Bey „Pages From An Imaginary Life“ (Highnote) 2014
Sidsel Endresen & Bugge Wesseltoft „Nightsong“ (Curling Legs) 1994
und mehr …. tbc ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)sehr schön. das meiste kenne ich nicht. eine übereinstimmung. viele leerstellen – aber da warte ich vielleicht mal ab.
interessant ist ja, dass wahrscheinlich bei vielen von allen gschätzten sängerinnen (fitzgerald z.b.) ganz unterschiedliche alben genannt werden.--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten sehr schön. das meiste kenne ich nicht. eine übereinstimmung. viele leerstellen – aber da warte ich vielleicht mal ab. interessant ist ja, dass wahrscheinlich bei vielen von allen gschätzten sängerinnen (fitzgerald z.b.) ganz unterschiedliche alben genannt werden.
Ich hätte schon mehrere Übereinstimmungen mit Dir …. wollte hier das „Portfolio der Möglichkeiten“ zwecks Diskussion etc erweitern ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Ich hätte schon mehrere Übereinstimmungen mit Dir …. wollte hier das „Portfolio der Möglichkeiten“ zwecks Diskussion etc erweitern ….ok, verstehe. aber im eingangspost wird ja eine andere idee des threads vorgestellt…
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Schlagwörter: Beste Jazzalben, Jazzsänger*innen, Vocal Jazz
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