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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75
Das Paul Bley Album erinnert mich sehr an das Trio mit Giuffre & Swallow. In a good way.Bisschen spät, aber ich habe die Bley-CD (und Konitz/Solal) leider erst vor paar Tagen bekommen (Braxton und Shipp leider nicht). Von Giuffre/Bley/Swallow kenne ich nur das ECM-Album Thesis/Fusion und die Free Fall. Ich höre – trotz guten Willens – nichts davon bei 12 (+6) In A Row. Bei Giuffre spielt er dezent intensiv, verschattet (wie bei Baker, viele Jahre danch, auf Diane), hier höre ich ihn als Leader mit den immergleichen Themen. Nicht misszuverstehen, ich höre die gern, und dennoch fällt mir gerade hier auf, dass er es nicht einmal mit Koglmann lassen kann, die ewigen Hommages an Carla Bley zu vermeiden (Ictus) oder auch die Boogies, die auf was weiß ich wie vielen Soloalben zu hören sind. Anders gesagt: der Mann ist besessen. Aber so recht kann ich ihm darin gerade nicht folgen.
Umso mehr die Nachfrage, wo Du da eine Ähnlichkeit zum Giuffre-Trio hörst? Die Solos erinnern viel mehr an die Solos von ihm und die Duos und Trios – an Sankt Gerold.
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WerbungNews von Herrn Uehlinger:
The 10 releases of the 1st semester 2011
in the sequence of introduction:hatOLOGY 682
Pandelis Karayorgis Quintet
System Of 5
(new)hatOLOGY 685
Anthony Braxton
Trio & Quintet (Town Hall) 1972
(reissue, redesigned & remastered)hatOLOGY 681
Russ Lossing Trio
Oracle
(new)hatOLOGY 697
Steve Lacy Five
Blinks…Zurich Live 1983
(reissue, redesigned & remastered)hat(now)ART 153
John Cage
Ryoanji
(reissue, redesigned & remastered)hat(now)ART 182
Women Composers I
Ensemble Fur Neue Musik Zurich
(new)hat(now)ART 180
Morton Feldman
Neither (Opera)
(reissue, redesigned & remastered)hat(now)ART 184
Arnold Schoenberg
Works For Piano
(reissue)hatOLOGY 691
Ellery Eskelin, Andrea Parkins & Jim Black
One Great Day…
(reissue, redesigned & remastered)hatOLOGY 695
Ray Anderson, Han Bennink & Christy Doran
A B D
(reissue, redesigned & remastered)Upcoming releases July, August, September
and October 2011 in the sequence of introduction:July 2011:
hatOLOGY 696
Matthew Shipp Duos
with Mat Maneri & Joe Morris
(reissue, redesigned & remastered)August 2011:
hatOLOGY 693
Bobby Bradford-John Carter Quintet
Comin‘ On
(reissue, redesigned & remastered)September 2011:
hatOLOGY 689
Marc Copland-David Liebman Duo
Impressions
(reissue, redesigned & remastered)hatOLOGY 706
Samuel Blaser Quartet
with Marc Ducret
Boundless
(new)October 2011:
hatOLOGY 617
Albert Ayler Quintet
Stockholm, Berlin 1966
(new)
These performances are receiving their first
authorized release by the estate of Albert Ayler.hatOLOGY 688
Noah Kaplan Quartet
with Joe Morris
Descendants
(new)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHab die letzten Tage einige Hat-CDs (wieder-)gehört, besonders jene von Marc Copland. Die Solo-Scheibe „Time Within Time“ (rec. 2004) ist über die Jahre zu einer Lieblings-CD gewachsen, mir drängt sich der Vergleich zum ebenfalls verehrten Stéphan Oliva auf. Scheinbar einfache Musik, die aber sehr dicht ist und einen ganz besonderen Zauber entwickelt, dem ich immer mehr verfalle. Zudem liebe ich das Bernstein-Stück „Some Other Time“, das er zum Hauptmotiv des Albums wählte und das viermal zu hören ist (zum Auftakt und Abschluss in C-Dur, zwischendurch zweimal in anderen Tonarten). Die anderen Standards und Fremdkompositionen umfassen mit John Lewis‘ „Django“ und Wayne Shorters „Footprints“ zwei weitere Lieblingsstücke von mir, zudem hören wir „You Can’t Go Home Again“ und „All Blues“, sowie vier Copland-Originals.
Copland wurde 1948 als Marc Cohen in Philadelphia geboren und hat zuerst Saxophon gespielt, auch mit elektrischem Saxophon experimentiert und in den Siebzigern aufs Piano gewechselt. Seine Zusammenarbeit mit David Liebman ist eine musikalische marriage made in heaven, die beiden verstehen sich wie es scheint ohne Worte. Auf der Doppel-CD „Bookends“ (rec. 2002) sind sie in einer Studio-Aufnahme und dann vor Publikum zu hören. Diese Aufnahme muss ich die nächste Zeit definitiv noch einige Male hören, sie fasziniert mich sehr. Originals von Liebman und Copland werden wieder mit Standards und älteren Originals kombiniert, wir hören „When You’re Smiling“ und Brubecks „In Your Own Sweet Way“ sowie eine faszinierende kurze Solo-Version von „Lester Leaps In“ mit Liebman am Tenor ohne Publikum, das Live-Konzert enthält dann nur das Liebman-Stück „WTC“ sowie vier zumeist bekannte Originals: „Maiden Voyage“, das ziemlich dekonstruiert wird, Coltranes „Impressions“, das einmal mehr Liebmans Wurzeln dokumentiert, ohne zu einer Unterwürfigkeits-Geste zu werden, und zum Auftakt und Abschluss die neben dem Tenor-Solo wohl faszinierendsten Stücke des ganzen Albums, „Cry Want“ von Jimmy Giuffre und „Blue in Green“ von Miles Davis und Bill Evans.
2001 spielten die beiden – die sich seit den Siebzigern kannten – ihr erstes gemeinsames Album ein, „Lunar“. In den Liner Notes berichtet Bob Blumenthal, wie es zwei Jahre zuvor zum Aufeinandertreffen kam, als beide mit eigenen Bands am New Mexico Jazz Festival in Santa Fe spielten und Copland am zweiten Tag vor seinem Solo-Auftritt verlauten liess, Liebman (der noch nicht da war und anschliessen auftreten sollte) sei herzlich eingeladen, am Ende des Sets auf die Bühne zu kommen. So spielten die zwei erstmals im Duo, und im Duo sind sie auch auf drei der Stücke von „Lunar“ zu hören. Wir hören zum Auftakt die erste, ebenso faszinierende Version von Giuffres „Cry Want“, später das wundervolle „You and the Night and the Music“ und zum Abschluss „Naima“. Dazwischen stehen drei Copland- und zwei Liebman-Originals auf dem Menu. Die Begleiter auf fünf der Stücke sind Mike McGuirk (b) und Tony Martucci (d) und der zusätzliche Kick, den sie den beiden Co-Leadern geben, macht Spass, führt sie aber kaum in neue Bahnen – die beiden sind sich genug.
„Marc Copland And …“ (rec. 2002) entstand dann mit dem nachfolgenden regelmäsigen musikalischen Partner Coplands (er ist nimmt einigen Jahren für das Label Pirouette auf), Gitarrist John Abercrombie. Begleitet wird Copland von Drew Gress (b) und Jochen Rückert (d), Abercrombie stösst auf fünf der zehn Stücke dazu, auf zwei anderen ist Michael Brecker mit seinem erdigen Tenor zu hören. Neben den üblichen Verdächtigen („Blue in Green“, „You and the Night and the Music“, beide mit Abercrombie – letzteres mit irgendwelchen komischen Composer-Credits) sind hier wieder Copland-Originals zu hören, daneben Parkers „Air Conditioning“, Abercrombies „Spring Song“, sowie Hancocks „Cantaloupe Island“ (mit Brecker) und schliesslich als Leitmotiv diesmal „Old Friends“ von Paul Simon, das in drei Solo-Versionen am Anfang, in der Mitte und am Schluss des Albums am steht.
Im Duo mit John Abercrombie habe ich Marc Copland vor wohl ca. 15 Jahren auch zum bisher einzigen Mal live gehört – das war ein ziemlich tolles Konzert, die mich an sich nicht so begeisternde Gitarren/Piano-Kombination funktioniert bei ihnen jedenfalls bestens.
Die Trio-Scheibe Coplands, „Haunted Hearts“, kenne ich noch nicht, die erste Auflage (das dreifach gehörte Leitmotiv der Scheibe mit Drew Gress und Jochen Rückert ist übrigens „My Favorite Things“) ist längst vergriffen, 2010 erschien allerdings eine zweite Auflage mit neuem Cover.
Auch „Bookends“ ist vergriffen und in einer neuen Auflage greifbar, die allerdings massiv gekürzt wurde und den Titel „Impressions“ kriegte – diese Praxis verstehe ich nicht so ganz (mit Ray Andersons „A B D“ und „Matthew Shipp Duos with…“ wurde dasselbe gemacht, hie und da gab’s solche Kürzungen schon früher, einmal bei Lacy, einmal bei Waldron/Lacy, andere Fälle kenne ich nicht, hab da aber auch nie nachgeforscht).
Details zur 2CD-Ausgabe und zur neuen Einzel-CD (das ganze Live-Set ist da und vom Studio-Teil netterweise „Lester Leaps In“ und „When You’re Smiling“).Falls jemand weitere Tips zu Marc Copland hat, gerne im Piano-Thread oder sonst and passender Stelle!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie neusten Releases sind anscheinend folgende:
February 15, 2012 the following new CD:
hatLOGY 709
Marco von Orelli 6
Close Ties On Hidden Lanes (new)Marco von Orelli -trumpet; Lukas Briggen -trombone; Lukas Roos – bass clarinet; Michael Wintsch . piano & synthesizer; Kaspar von Grüningen – double bass; Samuel Dühsler – drums.
Music of invention, recollection, and imagination. Images, metaphors and associations that show us ways out of whateverism. And yet a music that can stand alone by itself – the music of a trumpet player who has an unmistakable tendency to melos and at the same time is fully aware that you have to break with tradition if you want to come up with an authentic melody. On this debut album under his own name, Marco von Orelli also reveals himself as a conceptualist capable of creating a unique ensemble sound. A great contrast to conventional stylistic concepts, this sound is based on such structuralprinciples as change and variation, as it evolves within anself-determined system of coordinates…Following hidden lanes together, they are a close-knit collective. – Bert Noglik
Reprinting and repressing of edition 1
which we underestimated:hatOLOGY 717
Albert Ayler Quintet
Stockholm, Berlin 1966Albert Ayler ts, Donal Ayler tp, Michel Samson vl, William Folwell bs, Beaver Harris dm.
Recorded live November 1966 by Swedish Radio and WDR in Stockholm & Berlin 1966.
Liner Notes by John Litweiler. Coverphoto taken at the Berlin concert.Albert Ayler’s 1966 European tour produced several of the most inspired concerts of his sadly abbreviated career. Of the surviving tapes from the tour, those from
Berlin have been the most abused, while those from Stockholm are all but unknown. This is the first release of these performances, in digitally remastered sound, to be approved by and officially and legally licensed from the Ayler Estate and the
copyright holders of these tapes. – John LitweilerSchön zu sehen, dass Ayler sich so schnell verkauft! Ich hab mir inzwischen endlich ein Exemplar gekauft und gerade auch „News for Lulu“ erstanden, die ich verpasst hatte („More News“ habe ich noch nicht, aber die ist auch noch nicht vergriffen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKennt jemand Michael Adkins? Hab gestern bei der Arbeit seine hatOLOGY CD „Rotator“ gehört und war begeistert – eine wirklich eigene, sehr reife musikalische Stimme mit einem tollen Ton. Hab mir die CD gleich bestellt (das gestern war das Exemplar des Arbeitskollegen, der sie grad neu reingekriegt hatte). Es scheint, dass es von ihm nur zwei CDs gibt, die erste ist 2000 (Trio mit b/d) aufgenommen und erst 2005 veröffentlicht worden und bei cdbaby zu haben, die zweite dann bei hatOLOGY (im Quartett mit Russ Lossing, von dessen hatO-CDs ich auch durchaus angetan bin, wobei ich die neuste noch nicht habe).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWieder gibt es hatology-Alben im Sonderangebot bei 2001:
http://www.zweitausendeins.de/catalogsearch/result/?q=HatOLOGY&cat=Von den Alben, die es da gibt, würde ich John Carter, Anthony Ortega, Mike Westbrook und die beiden Joe McPhee-Alben besonders empfehlen. Die Lacy-Baden-Baden-Scheibe ist ok, aber nicht essentiell. Gleiches gilt aus meiner Sicht auch für das David Murray-Album.
Ich habe mir folgende gekauft:
Theo Jörgensmann – Fellowship (für hat hut eher traditionell, gefiel mir nach dem ersten Hören gut – gibt es hier eigentlich irgendwen, der Jörgensmann noch hört?)
Colin Vallon – Ailleurs (ein schönes Album)und noch ungehört:
Anthony Braxton – Performance (Quartet) 1979
Daniel Levin – Some Trees
Max Nagl – Quartier Du Faisan
John Zorn – Cobra--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.gib gerne mal Meldung wegen Cobra (und Levin, und Braxton)! ich hab diesmal nur die Eskelin gekauft, erster Eindruck ziemlich gut, Carter und Vallon find ich glaub ich am essentiellsten, aber Chicago Overtones, die McPhees und Ortega (Afternoon in Paris) kann ich auch empfehlen, sowie: wer Vallon mag, sollte auch das Fabian Gisler Album nicht stehen lassen… von Jörgensmann hab ich nur eins der anderen hatology Alben (Snijbloemen, nicht bei 2001 momentan) und find das sehr schön…)
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.redbeansandricegib gerne mal Meldung wegen Cobra (und Levin, und Braxton)! ich hab diesmal nur die Eskelin gekauft, erster Eindruck ziemlich gut, Carter und Vallon find ich glaub ich am essentiellsten, aber Chicago Overtones, die McPhees und Ortega (Afternoon in Paris) kann ich auch empfehlen, sowie: wer Vallon mag, sollte auch das Fabian Gisler Album nicht stehen lassen… von Jörgensmann hab ich nur eins der anderen hatology Alben (Snijbloemen, nicht bei 2001 momentan) und find das sehr schön…)
Ich melde mich noch mal. Ich finde das Vallon-Album prima, aber nachdem ich es gerade nochmal gehört habe nicht essentiell. Gisler ist notiert, hat mich sowieso interessiert.
Snijbloemen ist auch schön, ich kenne von Jörgensmann auch nichts schlechtes.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Jörgensmann find ich auch toll, „Snijbloemen“ und „To Ornette“ vor allem. „Fellowship“ hab ich damals von Uehlinger gekriegt, als wir ihn zum Interview trafen (er hatte ein paar Neuerscheinungen für uns dabei, mehr als ein Dutzend CDs, sehr grosszügig).
Carter/Bradford (also die alte, „Comin‘ On“ ist ja noch neu und nicht wirklich ein Sonderangebot, ich hab/kenn sie noch nicht) ist auch im Mosaic Select zu finden, das natürlich jedermann haben sollte, fraglos.
Levin gefällt mir bisher ganz gut, zuletzt gehört habe ich ihn auf der Clean Feed CD vom Rob Brown Trio.
„Redemption“ von Quest (Liebman/Beirach/McClure/Hart) ist fantastisch, kenne von der Gruppe zwar noch längst nicht alles, aber das dürfte meine liebste sein…
Die Zorn hab ich seit längerem rumliegen – noch ungehört, leider.
Russ Lossing lohnt auch ein Ohr voll oder zwei – „As It Grows“ mit Motian wär wohl der Anspieltipp (sonst die Michael Adkins CD „Rotator“, aber die ist nicht Teil des Angebots… „All Things Arise“ (solo) und „Line Up“ (Duo mit John Hébert) sowie ganz neu die Clean Feed „Metal Rat“ (mit Mat Maneri & Mark Dresser) hab ich von ihm auch noch.
Die WWU „We Concentrate“ ist auch ganz schön, allerdings für Hat-Verhältnisse konventionell. Ich war damals da an dem Konzert und es gefiel mir schon live ziemlich gut.
Bevor ich zu den weiteren CDs auch noch was sage: eigentlich sind die alle hörenswert…
Die Essentials neben Carter/Bradford dürften v.a. die McPhee von 1971 sein, dann Braxton, Westbrook, und für mich auf jeden Fall die Vallon (und der Gisler-Empfehlung schliesse ich mich an).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandricegib gerne mal Meldung wegen Cobra (und Levin, und Braxton)!
gypsy tail windLevin gefällt mir bisher ganz gut, zuletzt gehört habe ich ihn auf der Clean Feed CD vom Rob Brown Trio.
Ich habe mir die Levin-Trees-Platte jetzt angehört. Sicher kein Meilenstein des Jazz, aber ein Album, das allein wegen seiner Klangfarben und seiner Textur Aufmerksamkeit verdient. Cello, Vibes, Trompete und Bass funktionieren überraschend gut zusammen und sorgen für eine sehr schöne, ziemlich einzigartige Atmosphäre. Ich habe eigentlich Lust, mir das zweite Album auch noch zu kaufen…
Und Fellowship von Jörgensmann ist ganz großartig!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Yep, und THB ist auch nie falsch!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMichael Frohne hat in Zusammenarbeit mit Lukas Lindenmaier eine ziemlich umfassende Liste der Hat-Veröffentlichungen seit dem Beginn erstellt:
http://jazzrealities.blogspot.ch/2012/05/home-jazzsale-reviews-portraits.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDiverse News in Sachen Hat Hut:
Goodbye
The cooperation with Outhere ended with the introductions of the hatOLOGY CDs 664 (Anthony Braxton), 721 (ROVA) and 2-722 (Misha Mengelberg) you can find on our website.
I like to thank Outhere for the opportunity to produce within three years a total of 36 CDs.
Werner X. UehlingerHello
Hat Hut Records Ltd. established 1975, still owned by Werner X. Uehlinger restarts independently introducing the series „ezz-thetics“ in honoring the exceptional LP of George Russell and the great soli of Eric Dolphy on it.
To give you an idea for what the series „ezz-thetics“ stands for, here the covers of upcoming releases:Die Texte sowie die zugehörige Cover-Vorschau (auch die Giuffre Graz 1961 und eine weitere mit Ayler-Aufnahmen, wäre natürlich toll, wenn’s was Neues wäre, rechne ich aber nicht damit) sind hier zu sehen:
https://www.hathut.com/goodbye-hello
Ebenso folgende Vorschau:With special support of Bernhard „Benne“ Vischer, who made the concentrated release of Swiss artists under the new series „ezz-thetics“ until the end of 2019 possible.
Pending Swiss artists are: Hendriksen-Gisler, Daniel Studer, Judith Wegmann, Kimmig-Studer-Zimmerlin, von Orelli-Meier-Sisera-Suter, Haubensak-Korber & Ensemble Für Neue Musik Zürich.
Please go on visiting our website to accompany the future development of the new series „ezz-thetics“.
Thank you for following Hat Hut Records’ new step into the future.
Werner X. Uehlinger
Owner and Producer
Hat Hut Records Ltd.—
Weitere Infos zum Verkauf und zu den jetzt herrschenden Verhältnissen gibt es in zwei PDFs:
Mitteilung über den Kauf des Katalogs durch Outhere
Zusätzliche Infos (betrifft u.a. Joe McPhee, John Zorn, Steve Lacy, Anthony Braxton, Cecil Taylor)Besonders interessant aus dem zweiten Dokument:
The company Hat Hut Records Ltd. including Tuhtah Publishing remains fully
owned by Werner X. Uehlinger. It has still in its archive recordings which have
only been released on vinyl and also never released recordings by Anthony Braxton,
Cecil Taylor and the Vienna Art Orchestra.Mal sehen, ob da wirklich was zum Vorschein kommt …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Avantgarde, Free Jazz, Hat Hut Records, Jazz, Labels
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