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AutorBeiträge
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roughale„Musik“ (kann man kaum so nennen finde ich)
Unter anderem dieser Kracher:
Sonst kam auch noch Das Boot von Alex Christensen und die Mayday Anthem von Westbam.
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Das war die Szene in Verbindung mit der Stimme, wo ich dachte „Den kennst du doch, oder?“ (also nicht den Freddy, den aber auch!). Und dann fiel tatsächlich der Groschen.
„den kennst du doch“ hatt ich auch, und dass es nicht Wolfgang Niedeggen war, war mir klar, aber alles weitere dann erst im Abspann… bei mir hatte dieser Tatort quasi Heimspiel, ich bin nicht weit von da geboren, etwa einen Monat vor der Eröffnung des Turms, nicht weit von da zur Schule gegangen, mein Vater ist nicht weit von da begraben, seit einer Weile lebt meine Mutter ganz in der Nähe… dieser Turm war immer da, gefühlt immer nutzlos… und so ein nutzloser Turm hat ja trozdem eine gewisse stille und düstere Präsenz (ein bisschen wie in The Haunter of the Dark von Lovecraft aber halt in der BRD Version). Von dem her fand ich, ich als Kölner, es total logisch, ihn ein bisschen in Szene zu setzen… und hab mich gefreut, dass es wer gemacht hat… aber, ja, so richtig super war das gestern nicht… im Grunde ein sehr ähnlicher Fall wie München letzte Woche… das Thema („sind echt noch amerikanische Truppen in Deutschland? was machen die den ganzen Tag?“) holt einen durch einen Glückstreffer irgendwie ab, man freut sich die Kommissare zu sehen… und dann fehlt doch eine Schippe für wirklich gut, und drei Schippen für ziemlich super…
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.Die Szene mit den beiden Kommissaren im Turm nach einer Stunde und 10 Minuten fand ich ziemlich gut, weil man als Zuschauer bis dahin so dicht an den Ermittlungen war und beide Kommissare das Geschehene unterschiedlich verarbeiten. Ich konnte mich eher mit der Position von Ballauf anfreunden, hätte allerdings Höhenangst auf dem Turm.
zuletzt geändert von thelonica--
Hier gibt es in der Mediathek eine Besichtigung mit dem „Hausmeister“/Manager vom Turm.
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Alter, Borowskis Abschieds-Tatort fängt ja schon mal richtig krass an …
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Sehr guter Abgang. Auch dank August Diehl.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killFulminanter letzter Borowski.
„Haben Sie Ihre Mutter dabei?
In Teilen ja“ 😀
Und merke: Durchsuchungsbeschlüsse sind im „Tatort“ nur Gedöns.
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I scream, you scream, we all scream for ice cream.Saugut. Der beste Borowski seit langem! Absolut würdiger Abschied!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Schladitz im Schnabel-Modus.
Cool, dass Borowski auch noch seine Frieda Jung Erscheinung bekommen hat.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Ist Borowski eigentlich tot? Irgendwie lässt mich das Gefühl auch nicht los, dass das Ende auch so gedeutet werden kann. Hmm.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklauskIst Borowski eigentlich tot? Irgendwie lässt mich das Gefühl auch nicht los, dass das Ende auch so gedeutet werden kann. Hmm.
Den Eindruck hatte ich eigentlich nicht. Dann müsste die ganze Festnahmeaktion ja ganz anders geendet haben als im Film gezeigt. Ich gehe davon aus, dass er tatsächlich vorübergehend in U-Haft ist. Was laut einem Kieler Oberstaatsanwalt auch folgerichtig ist.
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I scream, you scream, we all scream for ice cream.childintime
klauskIst Borowski eigentlich tot? Irgendwie lässt mich das Gefühl auch nicht los, dass das Ende auch so gedeutet werden kann. Hmm.
Den Eindruck hatte ich eigentlich nicht. Dann müsste die ganze Festnahmeaktion ja ganz anders geendet haben als im Film gezeigt. Ich gehe davon aus, dass er tatsächlich vorübergehend in U-Haft ist. Was laut einem Kieler Oberstaatsanwalt auch folgerichtig ist. https://www.kn-online.de/lokales/kiel/tatort-aus-von-axel-milberg-wie-lange-muss-tatort-kommissar-ins-gefaengnis-7TTK7M6ZHJC7FEXZQAEF4KEZ7E.html
Sehr interessant. Und in der Tat eine der legendärsten Szenen, als er damals sein Auto “erschossen“ hat.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich hatte meine Probleme mit dem Tatort gestern, weil er extrem konstruiert daherkam, abgesehen davon machte er schon richtig Spass und war auch gut dargestellt, aber eben die Konstruktion hat mich etwas gestört. Was meine ich genau? Hier mal etwas genauer, lieber in einen Spoiler gepackt:
Es begann damit, dass ein zufälliger Blick auf eine Postkarte ihn stutzig werden lies und ihm dann passend dazu die beiden mysteriösen Todesfälle berichtet wurden, die ihn auf seinen Alleingang (mit späterer Unterstützung) schreiten lies. Soweit ganz gut, dann der „Einbruch“ in das Haus in Anwesenheit des Täters, schön und gut zur Spannung aber auch etwas stark realitätsfern, was Täterverhalten und Borowski-Ahnung angeht, aber immer nocht verkraftbar. Aber dann kam der Schnitzer überhaupt. Der hypergenaue und talentierte Täter lässt den Schlüssel zur Kellertür unter dem Stein versteckt – das war mir etwas zuviel des Konstruierten… Danach wirkten seine Cyberattacken leider auch etwas übertrieben, aber da hatte ich mich schon damit arrangiert und mich auf das Unstörende konzentriert…
Es liess sich auch nicht vermeiden immer wieder an die auf Stephen King basierende Serie Mr. Mercedes zu erinnern
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living is easy with eyes closed...So unterschieldich können Wahrnehmungen sein. Hier wurde mithilfe makabrer Spannung die Logik weitgehend außer Kraft gesetzt. Beim dämonischen Abendessen mit der Mutti angefangen bis zu allem was danach noch kam, von der Garage inkl. der Tonne, die dem Täter vom Auto kippt. August Diehl brilliert als akribischer Intensivtäter, hin und her gerissen zwischen Zwangsstörungen, spießiger Bürgerlichkeit und wechselseitig ödipalen bzw. pädophilen Neigungen. Dazu passt auch wunderbar, dass Borowski in seinem letzten Fall vor lauter Eifer viele Fehler macht und ihm letzlich alles misslingt. Natürlich alles stark überzeichnet, aber ich finde, das gehört dann auch so.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Hab ich auch alles nicht verstanden, aber spätestens nach dem Seitenblick im Amt war das kein normaler Fall mehr. Überhaupt, das Amt! Alles war beige, die Menschen waren beige-blau in Abstufungen und der deutsche Schauspielgott Sascha Nathan hat sich mal wieder fulminant selbst gespielt (finde ihn wirklich immer grandios):
Lustig war auch, dass Borowski ca fünf Fernsehminuten lang auf seinem Campingstuhl saß und auf den Täter gewartet hat, in dieser Zeit saß ich am anderen Ende des Landes und hielt es für völlig plausibel, dass Kiel nur eine Kreuzung hat, wo man irgendwann wohl mal vorbeikommt.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
Schlagwörter: Tatort
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