Gestern im Kino ein Programm mit vier Kurzfilmen von Jane Campion – und verdammt, sind die toll! Wie kommt es, dass ich das Werk Campions bisher fast völlig verpasst habe? („Fast“, weil ich im Herbst 2023 schon „Bright Star“ entdecken konnte – ein Meisterwerk!)
Konkret: Passionless Moments (AU 1983, 13 min, sw) A Girl’s Own Story (AU 1984, 27 min, sw) An Exercise in Discipline – Peel (AU 1982, 9 min) The Water Diary (FR/AU 2006, 18 min)
Die lakonische Erzählweise, die einprägsamen Bilder, der ganze Erzählgestus … wirklich umwerfend. Den heutigen Nachmittag verbringe ich dann mit „An Angel at My Table“.
Dass ich ausgerechnet den Furtwängler-Film nie im Kino sah entbehrt wohl nicht einer gewissen Ironie, aber 2001 hörte ich noch keine klassische Musik. So wirklich gelungen ist der Film nicht bzw. irgendwie als Film, für sich genommen, schon, aber als Geschichtslektion halt dann doch nicht … oder auch das, wenn Szabós Plan mehr ist, anzuecken denn die Geschichte zu erzählen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) |
Meine Sendungen auf Radio StoneFM:
gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 |
Slow Drive to South Africa,
#8: tba |
No Problem Saloon,
#30: tba