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R.I.P. Scott Walker
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In dem Fall ist eine Auferstehung schon mal angebracht. Der Tod von Scott Walker geht mir wirklich nah. Ich kannte ihn natürlich nicht wirklich, aber seit mir Alan Bangs seinerzeit „Climate of Hunter“ ans Herz legte, bin ich dem Mann und seiner Musik verfallen. „Climate“ gehört bis heute zu meinen meistgehörten Alben und „Tilt“ enthält mit „Farmer …“ meinen Song für die Insel (der erstaunlicherweise sogar meine jetzige Frau, ansonsten dieser Art von Musik eher abhold, jedes Mal in Verzückung geraten lässt). Für mich sind damit nach dem Ableben von Bowie die größtmöglichen Erschütterungen durch den Heimgang popkultureller Helden Geschichte. Ab jetzt wird diese Tradition dann persönlich.
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Ich bin nur mit seinen ersten 4 Solo-LPs vertraut, die aber ab 2014 öfters bei mir rotierten, nachdem ich doch noch mit dem Namen Scott Walker meinen kleinen Frieden schließen konnte, da der Musiker viele Jahre ein rotes Tuch für mich war. Zu geschwollen und pathetisch war mir sein Gesang und der Einsatz der Instrumente. Ein Name, den ich wegen des Forums vor allem mit Berlin verbinde. Heute am späten Mittag lief Scott 4, jetzt gerade Scott 3. Vielleicht wage ich bald den nächsten Schritt im Songkatalog. R.I.P.
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R.I.P. Scott Walker. Sehr traurig.
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Ich höre seine Musik nicht besonders oft, aber dennoch berührt mich diese Nachricht jetzt. Scott Walker hat nicht nur in jungen Jahren zwei Meisterwerke veröffentlicht, er hat sich in faszinierender Weise weiterentwickelt, konsequent und kompromisslos (The Drift gehört zu meinen intensivsten Hörerlebnissen); und er war einer der wenigen Musiker seiner Generation, von denen man sich immer noch Großes oder jedenfalls Unerhörtes, Originelles erwarten durfte. R.I.P. Scott Walker.
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To Hell with PovertybullschuetzAuf Walker stieß ich Mitte der 90er, als Tilt rauskam. Das fand ich von den ersten Sekunden von „Farmer In The City“ an faszinierend, absolut in Beschlag nehmend. So für Walker gewonnen, entdeckte ich nun erst das Fruehwerk (mal abgesehen von Sun ain’t, das ich natürlich wie quasi jeder kannte). Und als dann The Drift rauskam, war ich längst ein Bekehrter. Vielleicht sind Menschen, die mit dem frühen Scott aufwuchsen oder reiften, durch Tilt ff. zu schockieren, aber ich, als achronologisch Hoerender, habe da nie einen so total radikalen Bruch wahrgenommen zwischen Frueh- und Spaetwerk. Bei mir war es eher so: Mit Farmer im Kopf hörte ich die Streicherarrangements von z. B. Scott 3 und dachte mir, „aha, da kommt das also her, das hat sich damals schon angebahnt“… Mit Walkers Werk verbinde ich bis heute eher den Begriff der „Entwicklung“ (wenngleich natürlich einer radikalen, kühnen Entwicklung) als die Wahrnehmung eines „Bruchs“ (im Sinne von „früher machte er dies, später was ganz anderes). Aber viele hören das wohl anders. Wie auch immer, jedenfalls eine der aufregendsten künstlerisch-musikalischen Hör-, Fuehl- und Denkerfahrungen, emotional wie intellektuell herausfordernd und bereichernd.
Kann ich sehr gut nachvollziehen, denn mir geht es auch so. Besonders die Verbindung der Streicherarrangements hätte ich auf genau diese Art rausgestellt. In meiner Top 3 wäre Famer in the City vorhanden, aber nicht an der Spitze. Dort wetteifern The Electrician und The Old Man’s Back Again (Dedicated To The Neo-Stalinist Regime) um meine Gunst.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.R.I.P. Scott Walker
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ranking Roger (The Beat)
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R.I.P. Scott Walker
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R.I.P. Ranking Roger
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R.I.P. Ranking Roger
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How does it feel to be one of the beautiful people?R.I.P. Ranking Roger
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue.
zuletzt geändert von thegreenmenalishi--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meR.I.P. Lyle Tuttle
1931 – 2019
Thank you, master. We won’t forget you. Say hello to Janis.
Als Tuttle im Oktober 1970 auf dem Cover des Rolling Stone Magazin abgebildet war, hängte Sailor Jerry das Bild in seiner Toilette auf. Tuttle prägte den Satz „Tätowierer müssen mit ihren Fehlern leben, Ärzte begraben sie“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lyle_Tuttle--
...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrehttps://www.musikexpress.de/britische-band-hers-stirbt-bei-autounfall-1218729/
Her sind tot.
zuletzt geändert von keith67--
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Schlagwörter: Dead & Gone, verstorbene Musiker
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