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Im letzten Teil einer offensichtlichen Trilogie schildert Damien Jurado die Reise eines Mannes und seiner Partnerin durch die USA. Natürlich ist die Reise ebenso spirituell wie geographisch und Jurado ist kein klassischer Erzähler wie Bruce Springsteen, sondern ein Maler, dessen Bilder so nahbar wie rätselhaft sind. Er erzählt einen Traum einer Reise, ein Traum, eine Reise…
Durados Stimme ist weit zurückgemischt, verschmilzt fast mit den Instrumenten, wodurch das Album einen meditativen Sog entwickelt, wozu auch die leicht psychedelischen Arrangements einen starken Beitrag leisten. Sicher, die ein oder andere bewusstseinserweiternde Substanz wird Jurado konsumiert haben, aber wegen dieser Visionen muss absolut niemand zum Arzt gehen. Ein Platte so weit wie die amerikanische Prärie.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Danke für die Threaderöffnung, nail75. Schön beschrieben! Ein sehr gutes und vor allem ein, in Koop mit Richard Swift, fabelhaft arrangiertes Album, wie ich finde. Aber auch die Demo Versionen (die der Deluxe Ausgabe mit beigegeben wurden) sind sehr hörenswert.
Weiterhören: Kevin Morby „Singing Saw“.
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Erneut ein gutes Album von Damien Jurado. Ich bin nun seit Saint Bartlett mit an Bord und seitdem bei jedem neu von ihm veröffentlichten Album über Jurado’s Ideenreichtum und songwriterische Qualitäten erstaunt. Wenn man bedenkt dass der gute Mann alle 2 Jahre Musik auf m.E. hohem Niveau rausbringt halte ich diesen Level schon für bemerkenswert, das schaffen in der Form auch nicht allzu viele Künstler. Ich mag vor allem seinen gewissermaßen psychedelischen Ansatz, muss beim Hören seiner Musik stimmlich wie atmosphärisch auch immer ein wenig an Neil Young denken.
Insgesamt halte ich die beiden Vorgängeralben (wohl die ersten beiden Teile einer Trilogie) für einen Tick stärker, „Visions Of Us On The Land“ ist nach meinem Geschmack ein wenig zu lang und gegen Ende hin zerfleddert geraten. Dennoch ist dies neue Werk wieder lohnenswert, bietet es doch neben hervorragenden Songs wie QACHINA (Morricone anyone?), Exit 353 und vor allem ONALASKA ein soundtrack-artiges Grundkonzept an dem ich, vor allem aufgrund der größtenteils träumerischen Stimmung, meinen Gefallen finde.
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@Xerxes: Danke für den Hinweis, ich habe erst nach Kauf festgestellt, dass es eine 3-LP Edition mit den Demos gab. Wenn die auch noch hörenswert sind, ärgert mich das etwas
Kevin Morby kenne ich gar nicht, danke auch dafür.
savoygrandInsgesamt halte ich die beiden Vorgängeralben (wohl die ersten beiden Teile einer Trilogie) für einen Tick stärker, „Visions Of Us On The Land“ ist nach meinem Geschmack ein wenig zu lang und gegen Ende hin zerfleddert geraten.
Finde ich gar nicht, habe gerade eben Seite 3 und 4 nochmal gehört, da sind einige wirkliche starke Songs enthalten. Die Länge lässt vielleicht die Aufmerksamkeit etwas abflauen, aber qualitativ höre ich da keinen Abfall.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Für mich wurden die Jurado/Swift-Alben mit jedem Release etwas schwächer. „Visions“ hat die schwächeren Songs,dafür den meisten Hall und die meisten Längen… Alles natürlich immer noch auf ansprechenden Niveau. Vielleicht mal Zeit für einen neuen Produzenten?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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krauspopFür mich wurden die Jurado/Swift-Alben mit jedem Release etwas schwächer. „Visions“ hat die schwächeren Songs,dafür den meisten Hall und die meisten Längen… Alles natürlich immer noch auf ansprechenden Niveau. Vielleicht mal Zeit für einen neuen Produzenten?
Nope. Nicht für mich. Für mich wurden Team Jurado/Swift von Release zu Release immer besser. Jurado darf sich dennoch zur Abwechslung mal einen anderen Produzenten suchen.
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XerxesNope. Nicht für mich. Für mich wurden Team Jurado/Swift von Release zu Release immer besser. Jurado darf sich dennoch zur Abwechslung mal einen anderen Produzenten suchen.
Saint Bartlett echt die schwächste? Erstaunlich…
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Für mich plätschert die Scheibe etwas zu deutlich vor sich hin. Ab und an kommt mir sogar der Begriff „langweilig“ in den Sinn. Das Album empfinde ich in seiner Gesamtheit als enorm zu lang.
Fällt bei mir mit **1/2 schon fast durch. Nein, dass geht so nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nicht jeder Lattenschuss ist ein Treffer.
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XerxesNicht jeder Lattenschuss ist ein Treffer.
Muss ja auch nicht. Ich möchte das Album nicht verdammen. Es ist einfach nur langweilig. Selbst nach dem dritten Durchlauf. Da sticht kaum was raus.
Nein, es kommt bei mir nicht an. Mein Maximum ist bei **1/2.
In 2016 bis jetzt eher auf der schwachen Seite.
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Mein Exemplar knistert auf allen vier Seiten! Lohnt sich ein Umtausch oder ist die erste Pressung generell fehlerhaft?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Secretly Canadian Pressungen sind oftmals fehlerhaft. A m schlimmsten bisher bei der „Saint Bartlett“ Pressung. Grausig. Mein Exemplar von „Vision“ ist auch nicht ganz fehlerlos aber noch annehmbar.
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frankie leeMein Exemplar knistert auf allen vier Seiten! Lohnt sich ein Umtausch oder ist die erste Pressung generell fehlerhaft?
Meines knistert nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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krauspopSaint Bartlett echt die schwächste? Erstaunlich…
Ja definitiv. Aber „Brothers ans Sisters‘ hör ich gleichauf.
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Album ist auf meiner Einkaufsliste, weil mich Exit 353 überzeugt hat.
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Schlagwörter: Damien Jurado
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