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Herr Rossi@Sonic: Hm, naja, vielleicht ist mir die Gabe der Differenzierung beim Country noch nicht so gegeben.;-) Songs wie „Mexican Joe“, „The Wilder Your Heart Beats The Sweeter You Love“, „Yonder Comes A Sucker“, „Red Eyed And Rowdy“ und vor allem „Penny Candy“ sind sicher nicht cutting edge, aber ich find’s sehr charmant.
PS: Ich hab aber auch was von ihm aus den 60ern gehört, das war tatsächlich eine wenig interessante Schnulze.
Ja, die 60er-Schnulzen sind auch das, was mir bislang hauptsächlich bekannt ist. Wobei ich „Mexican Joe“ zugegebenermaßen auch etwas arg albern und zahm finde. Wird allerdings von „Bimbo“ noch bei weitem getoppt.:-)
PS: Gerade gefunden:
Hier kann man sich übrigens „East Bound And Down“ von Reed anhören.--
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Werbung„Bimbo“ ist schon sehr huppdiwuppdi, stimmt. Aber irgendwie mag ich’s auch.
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Sonic JuiceBist Du denn mit Don Gibson schon durch? Das wäre der erste, der mir dazu einfallen würde. Die frühen Endfünfziger/Anfangsechziger-Sachen, insbesondere das Debüt „Oh Lonesome Me“. Oder für den CD-Konsumenten der Bear Family-Sampler „Legend In My Time“. All Killers.
Der zweite Einfall, von wegen „einfach fröhlich“: Jerry Reed. Da brauch man jetzt nicht unbedingt dutzende Platten, zumal die sich alle ziemlich ähneln, aber die Werke von Anfang der 70er sind schon sehr sonnig und machen mir immer wieder große Freude. Ziemlich lässig und groovebetont. Empfehle da zB „GEORGIA SUNSHINE“ (1970), „LORD MR. FORD“ (1973) und „A GOOD WOMAN`s LOVE“ (1974). Auch mal nach seiner lässigen Einspielung von „500 Miles From Home“ schauen (auf selbstbetiteltem Album von 1972 zu finden), und nach seinem späten Hit „East Bound And Down“ (1977), vom Soundtrack zu „“Smokey and the Bandit“ .
Ach ja, ansonsten Western Swing sowieso, und natürlich die „early country rockers“ von Patsy Cline – aber diesbezüglich muss ich wohl meine Begeisterung nicht mehr weiter ausführen.
Viele Duette von Loretta Lynn & Conway Twitty finde ich übrigens auch sehr schmissig. Sowas wie „You`re The Reason Our Kids Are Ugly“.:-) Und bei Loretta müsste einem doch ohnehin das Herz aufgehen…
Nein, mit Gibson bin ich noch nicht durch, hab da mal ein 4CD-Best-Of geordert.
Jerry Reed kenne ich natürlich, gefällt mir sehr gut, da hab ich bisher aber nur die RCA Country Legends-CD. Ich hab deine Rezensionen zu Patsy gelesen und mir auch schon Material angehört, nur werde ich mit der noch nicht ganz warm.
Conway und Loretta führe ich mir auch zu Gute demnächst. Danke für die Anregungen, Sonic.Herr Rossi@Sonic: Jerry Reed ist der mit „Guitar Man“ und „US Male“ (beide von Elvis gecovert), oder? Der interessiert mich auch schon länger.
@cleetus: Jim Reeves könnte auch was für Dich sein. Ich hab von dem eine „Country Legend“-Kompilation (es gibt bestimmt besseres) mit Aufnahmen aus den 50ern, die sind sehr unterhaltsam.
Beispiel: Mexican Joe„..M-A-L-E son, that’s me!“
Auf Reed bin ich durch einen Blaxploitation-Sampler aufmerksam geworden (im Nachhinein sehr seltsam, dachte auch lange er wäre schwarz) auf dem „When you’re hot, you’re hot“ drauf war. Von Jimmy Reed kenne ich auch ein paar Sachen, der ist eher so der Schunkel-Daddy des Country bzw nicht das von mir Gesuchte. Penny Candy fällt da noch am ehesten rein.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHallo, bin ein großer Fan der American Recording – Alben von Johnny Cash … und nun auf der Suche nach weiteren Perlen der Altmeister. Nenne zudem seit kurzem die neuesten Alben von Kris Kristofferson, Porter Wagoner und Charlie Louvin mein eigen … Habt Ihr noch weitere Tips für mich ???
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An einem Sonntag im April .....Grave WisdomHallo, bin ein großer Fan der American Recording – Alben von Johnny Cash … und nun auf der Suche nach weiteren Perlen der Altmeister. Nenne zudem seit kurzem die neuesten Alben von Kris Kristofferson, Porter Wagoner und Charlie Louvin mein eigen … Habt Ihr noch weitere Tips für mich ???
Vergleichbar mit den ARs von Cash: CAST KING – Saw Mill Man (Locust Records). Karg, poetisch und relativ aktuell.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Und noch besser!
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God told me to do it.Hat and beardUnd noch besser!
Zumindest erreicht „Saw Mill Man“ ein Niveau, welches keins der ARs auf gesamter Länge halten kann.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Sag ich doch.
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God told me to do it.soeben bei amazon bestellt .. kannte ich gar nicht …da lass ich mich mal überraschen
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An einem Sonntag im April .....atomZumindest erreicht „Saw Mill Man“ ein Niveau, welches keins der ARs auf gesamter Länge halten kann.
Also mehr Sterne für Cast King als für sämtliche AR-Alben? Darüber ließe sich streiten. Ist sicherlich homogener und karger als AR II-IV, aber die Songs selbst spielen m.E. nicht in der selben Liga, das sind doch überwiegend recht einfach gestrickte Hank Williams-Zitate.
Der Empfehlung würde ich mich aber gleichwohl uneingeschränkt anschließen, weil man sich dem Charme der Aufnahmen kaum entziehen kann.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceAlso mehr Sterne für Cast King als für sämtliche AR-Alben?
Natürlich nicht in der Summe aber in meinem persönlichem Ranking dieser Alben wäre „Saw Mill Man“ mit * * * * 1/2 vor allen American Recordings (zwischen * * * 1/2 und * * * * 1/2).
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Grave WisdomHallo, bin ein großer Fan der American Recording – Alben von Johnny Cash … und nun auf der Suche nach weiteren Perlen der Altmeister. Nenne zudem seit kurzem die neuesten Alben von Kris Kristofferson, Porter Wagoner und Charlie Louvin mein eigen … Habt Ihr noch weitere Tips für mich ???
Guy Clark´s „The Dark“ könnte ich Dir empfehlen. Qualitativ gleich zu setzen mit den „American Recordings“.
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Grave WisdomHallo, bin ein großer Fan der American Recording – Alben von Johnny Cash … und nun auf der Suche nach weiteren Perlen der Altmeister. Nenne zudem seit kurzem die neuesten Alben von Kris Kristofferson, Porter Wagoner und Charlie Louvin mein eigen … Habt Ihr noch weitere Tips für mich ???
Die letzte Platte von Neil Diamond, 12 Songs, könnte dir auch gefallen. Rick Rubin verwendet die gleiche Formel wie auf den AR-Alben und reduziert die Aufnahmen auf das Wesentliche.
Von Kristofferson auf jeden Fall noch das Debut und Silver Tongued Devil zulegen, wenn du die nicht schon hast! Hat zwar nichts mit AR zu tun, sind aber trotzdem göttlich!
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@bullitt
Nur leider ist das Ergebnis nicht wirklich überzeugend. Wenige große Songs, dafür allerings die bereits angesprochene gute Produktion von Rubin – nur war Diamond der Falsche Kandidat!--
Suedehead@Bullitt
Nur leider ist das Ergebnis nicht wirklich überzeugend. Wenige große Songs, dafür allerings die bereits angesprochene gute Produktion von Rubin – nur war Diamond der Falsche Kandidat!Das Album hat das Pech immer in einem Atemzug mit den American Recordings genannt zu werden und so immer in die Verlegenheit zu kommen, sich mit ihnen messen zu müssen. Aber mal abgesehen davon halte ich 12 Songs für durchaus gelungen und gerade Diamond gefällt mir befreit vom sonst üblichen Prunk so gut wie nie.
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Schlagwörter: Country
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