-
Beiträge
-
Gestern waren dann also Coldplay in der Berliner Arena. Da diese Halle nicht gerade zu meinen Favoriten zählt, konnte ich mich erst im letzten Moment noch dazu durchringen eine Karte zu erstehen. Ich kann aber schon mal sagen, dass es sich gelohnt hat. Coldplay stiegen mit „Politik“ ein, was schon mal ein mehr als gelungener Opener war. Sehr effektiv dabei auch das Licht, das das Publikum immer bei der Textstelle „Open up your eyes…“ heftigst anflackerte und einen fast schon blendete, so dass es ziemlich schwierig war die Augen tasächlich offen zu halten. Nicht schlecht! Danach folgte mit der Zugabe ein ca. 1 ½ Stunden langes, sehr inspiriert dargebotenes Set, das die wichtigsten Stücke von „Parachutes“ und „A Rush Of Blood“ beinhaltete, wobei „Everythings Not Lost“ sicherlich einer der Höhepunkte war. Den eigentlich miesen Sound der Arena hatte der Mischer auch ganz gut im Griff. Der Bass klang zwar manchmal etwas mulmig, aber Schwamm drüber.. Mittelpunkt bleibt während der ganzen Show (kann man nicht anders sagen…) immer Chris Martin, der aber auch ein Ausnahmesänger ist. Ich schätze diese Stimme ist auch der Hauptgrund dafür, dass die Band in so kurzer Zeit ein so großes Publikum für sich begeistern konnte. Na ja und er ist auch in Lage die große Bühne der Arena auszufüllen und die Leute wirklich zu berühren. Das heißt schon was. Das insgesamt recht junge Publikum feierte die Band jedenfalls ziemlich ab und es gab dann auch zwei Zugaben, wobei die natürlich einplant waren, da ja wohl niemand ernsthaft damit rechnen konnte, das sie abhauen ohne „In My Place“ zu spielen. Fazit: Eine der besten Bands zur Zeit. Wenn sie so weiter machen, werden sie noch ganz groß. Meinen Segen haben sie jedenfalls…
--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
Werbungwarst du alleine da?
hast du die setlist?fragt interessiert,
urban--
Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.Eigentlich wollte ich mich mit einem Bekannten treffen, den ich dann aber im Getümmel nicht gefunden habe. Er kam auch etwas später und da war ich dann vorne schon ziemlich „eingebaut“. Aber ist ja auch egal…
Die Setlist hab‘ ich leider nicht. Findet sich ja vielleicht auf irgendeiner schlauen Coldplay-Site…--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.