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Am 12.03.2005 jährt sich der Todestag von Charlie Parker zum 50. Mal.
Grund genug für einen eigenen Thread.
Arte zeigt am 16.03. um 22:40 Uhr Clint Eastwoods Spielfilmhomage „Bird“.
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WerbungatomArte zeigt am 16.03. um 22:40 Uhr Clint Eastwoods Spielfilmhomage „Bird“.
Danke für den Tipp, ist vorgemerkt!
Was würdest Du für einen Bird-Einstieg empfehlen und wie beurteilst Du die Bird/Pres-Kollaborationen?
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You can't fool the flat man!Als Einstieg empfehle ich die Savoy und Dial Aufnahmen, die zum schönsten und großartigsten gehören, was Bird eingespielt hat.
Was die Jazz At The Philharmonic Einspielungen von 1946 und 1949 mit Lester Young und Charlie Parker betrifft, so sind sie historisch zwar sehr bedeutend, gehören aber für mich nicht zu den liebsten Einspielungen der beiden. Der Jam Charakter der Aufnahmen steht mir etwas zu sehr im Vordergrund.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomAls Einstieg empfehle ich die Savoy und Dial Aufnahmen, die zum schönsten und großartigsten gehören, was Bird eingespielt hat.
qualität hat da wohl seinen preis? aber klingt interessant!
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageQualität hat auch hier „ihren“ (!) Preis. Für Parker ist allerdings keiner zu hoch.
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God told me to do it.Bei Parker weiß ich eigentlich gar nicht so recht, wo ich anfangen soll (ähnliches gilt auch für Gillespie). Könnt ihr vielleicht konkrete Albentitel nennen, die ihr empfehlen würdet?
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Ebend einen Sampler mit den Master Takes der Savoy/Dial Sessions, oder gleich die kompletten Takes.
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A Kiss in the DreamhouseAuf Dial gab es:
„The Bird Blows The Blues“
„Charlie Parker Quintet“
„Charlie Parker“
„Charlie Parker Sextet“
alle 1949und
„Alternate Masters“
von 1951Auf Savoy gab es:
„Charlie Parker“ von 1950
„Charlie Parker Vol. 2“ von 1951
„Charlie Parker Vol. 3“ von 1952
„Charlie Parker Vol. 4“ von 1952
sowie diverse postume VeröffentlichungenIm Original sind sie mint unglaublich teuer (ab 500 Dollar), so daß hier auch spätere Ausgaben empfehlenswert sind, wie z.B. die auf Spotlight, RCA oder BYG kompilierten LPs. Bei den Zusammenstellungen für den CD Markt ist Vorsicht geboten, denn nicht überall steckt das drin, was einem die Hülle verspricht.
Bei den Verve Alben sieht es da anders aus. Hier wurde über die Jahre gute Re-Issue Arbeit geleistet. Hier sind fast alle Alben zu empfehlen.
Vorsichtig sollte man mit den Original Jazz Classics LPs sein, denn diese beinhalten meist klanglich unterirdische Aufnahmen. Sie sind eher aus historischen Gesichtspunkten interessant.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...tue mich auch schwer mit dem einstieg. habe jetzt eine box von jsp bestellt. kennt die einer? und sind die verve sachen wirklich gut? die schnipsel bei amazon gefallen mir. auch die strings sache klingt gut.
und was können eigentlich die complete rca-recordings 47-49 von dizzy???
danke.--
Do you believe in Rock n Roll?Zur JSP-Box: Was da auf der ersten CD drauf ist, sagt mir überhaupt nichts, aber ich bin auch kein Parker-Experte (ich habe nie eine Biographie gelesen und wusste gar nicht, dass er vor der berühmten Session vom 26. November 1945 schon Aufnahmen gemacht hat). Auf den CDs 2 und 3 sind dann gehäuft Klassiker enthalten, vermischt mit anderem Material, dass vielleicht nicht unbedingt klassisch ist, aber durchaus Spass macht, so den Aufnahmen Parkers als Sideman von Slim Gaillard. „Flat Foot Floogie Wood Floy Floy“! Hat Charme. Ich kenne diese Box nicht, aber nach dem, was ich so aus dem Penguin Guide in Erinnerung behalten habe, kann man bei JSP mit gutem Remastering rechnen.
Gillespies Aufnahmen für RCA von 1947 bis 1949 sind essentiell, das wichtigste, was er je gemacht hat (so gegen Ende der zweiten CD kommen ein paar weniger wichtige Sachen). Die Frage ist nur, in welcher Form man sie sich besorgt. Ich selbst habe sie mir auf zwei Dreyfus-Compilations angeschafft: Night in Tunisia und Cubana Be, Cubana Bop – die erste mit Bebop in kleiner Besetzung, die zweite mit Afrokubanischem und größerer Band. Die Argumente, die dafür gesprochen haben, waren der relativ gute Klang dieser Serie und der geringe Preis bei (seinerzeit) Zweitausendeins. Da waren auch ein paar Savoy-Titel dazwischen gemischt, wenn ich mich recht erinnere. Das Gegenargument wäre, dass einem dann der eine oder andere Titel fehlt.
Edit: Die JSP-Box besteht ja tatsächlich aus fünf CDs, wie mir erst jetzt auffällt. die wichtigsten Sachen befinden sich auf den CDs 3 bis 5: die Titel aus den berühmten Sessions für Savoy und Dial (jeweils die Master Takes, wie ich annehme).
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To Hell with Povertyvielen dank für die schnelle antwort. die parker box hat ja insgesamt 5 cds. habe selbst die jsp box von armstrong (hot five und so). die ist auch klasse vom sound. und für 18 euro mit porto kann man echt nichts sagen. na, die dizzy cd wirds dann wohl auch bald werden.
was sagt der kenner eigentlich zu der dreier box complete verve master takes?
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Do you believe in Rock n Roll?Habe neulich eine sehr interessante Doku über Charlie Parker gesehen und bin so auf ihn aufmerksam geworden. Habe auch das Einstiegsproblem. Vor einigen Tagen habe ich mir diese CD bestellt. Taugt die was?
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Ein Problem mit der Unübersichtlichkeit bei Parkers Musik ist die Tatsache, dass sämtliche Titel Parkers mitlerweile Public Domain sind, was bedeutet, dass jeder Verlag die Musik Parkers veröffentlichen darf. Leider ist dabei unendlich viel Schund im Umlauf, so dass man schnell den Überblick verlieren kann.
Ich versuche mal in den nächsten Tagen gute verfügbare Editionen zu listen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Kleiner Nachtrag: Vor dem Kauf der Gillespie-Compilation wäre nochmal zu überprüfen, wieviele Überschneidungen es da gibt mit der Parker-Box. Es kommen aber bei den RCA-Sachen auf jeden Fall noch die tollen Bigband-Aufnahmen hinzu. (Ich selbst hab mir wie gesagt die „Cubana Be, Cubana Bop“ Compilation von Dreyfus angeschafft. Die ist vom Klang her gut.)
Zu den Verve-Aufnahmen kann ich nichts sagen. Die Verve-Jahre Parkers waren insofern weniger wichtig, als sie kaum noch neue Jazz-Standards hervorgebracht haben (aber sicherlich viel großartige Musik).
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To Hell with Povertyatom
Ich versuche mal in den nächsten Tagen gute verfügbare Editionen zu listen.Das wäre sehr nett. Nach langer Recherche bin ich nicht wirklich klüger geworden. Ist sehr schwierig sich bei Charlie Parker einen Überblick zu verschaffen ohne schon etwas zu kennen.
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Schlagwörter: Bebop, Charlie Parker
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