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Flipsides der Vinylmaxi?
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WerbungA1. You Can Dance (John Monkman mix)
A2. You Can Dance (Padded Cell mix)
B1. You Can Dance (Audiojack mix)
B2. You Can Dance (Richard Sen dub)--
Okay. Danke. U can Dance tilll ya drop!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."dying-stereoA1. You Can Dance (John Monkman mix)
A2. You Can Dance (Padded Cell mix)
B1. You Can Dance (Audiojack mix)
B2. You Can Dance (Richard Sen dub)Früher hatten die auch mal was Unveröffentliches.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Leider noch nicht online. Deswegen habe ich ihn mal abgetippt, da Koch es gut auf den Punkt bringt. (Wahrscheinlich hat er hier mitgelesen.;-))
Pop: Alter Held läßt seine Lieder im Mainstream-Sumpf der Achtziger und Neunziger versinken.
Für die Bejubler von musikalischen Events (hier: alter Held aus den Siebzigern bringt ein neues Album heraus) ist diese Platte wahrscheinlich ein Fest.
Obwohl „Olympia“ wieder einmal kein schlechtes, allerdings ein stinklangweiliges Bryan-Ferry-Album geworden ist. Es ist festgefahren in einem Mainstream-Sound, der irgendwann Ende der Achtziger bis Anfang der Neunziger als „modern“ galt.
Das läßt sich schon wunderbar anhand des Openers „You Can Dance“ erläutern.
Bryan Ferry gab die Gesangsspur im Jahr 2009 an DJ Hell, der daraus den internationalen Clubhit „U Can Dance“ gemacht hat. Anfang 2010 erschien die Single, ein verführerisch funkelnder Neo-Disco-Track, auf dessen minimalistisch genährtem Soundkörper kein Gramm Fett zuviel war. Klar, daß Ferry gerade mit diesem Song sein 13. Soloalbum eröffnet, aber nicht in der Hell-Fassung, sondern in der ich-habe-schon-in-den-90ern-meine-Songs-mit-164-vollgestopften-Aufnahmespuren-ruinieren-lassen-Version.
Gefühlte 15 Gitarren heulen und licken und jaulen die Stereobasis rauf und runter und füllen jedes noch so kleine Soundloch, so daß der beste Song unidentifiziert bleibt, um anschließend grausam getötet zu werden.
Das ist durchaus kennzeichnend für die zehn Songs – acht Eigenkompositionen und zwei Coverversionen, Tim Buckleys „Song To The Siren“ und „No Name, No Face, No Number“ von Traffic – auf diesem Album.
Die sind vielleicht gar nicht so schlecht, nur hört man das nicht zwischen all dem Kleister aus Heulbojen-Gitarren, Waber-Keyboards und Percussions.
Gastmusiker wie Phil Manzanera, Andy Mackay und Brian Eno (das entspricht immerhin zwei Dritteln der Roxy-Music-Urbesetzung), Radioheads Jonny Greenwood, Groove Armada, Scissor Sisters und David Gilmour und noch ein paar andere haben das nicht verhindern können oder wollen. Und das Covermodel Kate Moss schon gar nicht.
Albert Koch
Bewertung: ** (von 6)--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtKlar, daß Ferry gerade mit diesem Song sein 13. Soloalbum eröffnet, aber nicht in der Hell-Fassung, sondern in der ich-habe-schon-in-den-90ern-meine-Songs-mit-164-vollgestopften-Aufnahmespuren-ruinieren-lassen-Version.
Gefühlte 15 Gitarren heulen und licken und jaulen die Stereobasis rauf und runter und füllen jedes noch so kleine Soundloch, so daß der beste Song unidentifiziert bleibt, um anschließend grausam getötet zu werden.
Das ist durchaus kennzeichnend für die zehn Songs…So ähnlich hatte ich das ja auch schon geschrieben.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch weiß. Deswegen meine Anmerkung dazu oben.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandt…….da Koch es gut auf den Punkt bringt. (Wahrscheinlich hat er hier mitgelesen.;-))
Tja, Koch versteht eh keinen POP.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Hat jemand von Euch schon die Vinyledition ? Sollte ab 15.11. verschickt werden.
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grandandtIch weiß. Deswegen meine Anmerkung dazu oben.
Und allmählich wird Schnee von gestern, bevor der erste Schnee fällt.
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Den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren …
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.So kann man ein Meisterwerk auch zusammenfassen:
Koch: „Obwohl „Olympia“ wieder einmal kein schlechtes, allerdings ein stinklangweiliges Bryan-Ferry-Album geworden ist. Es ist festgefahren in einem Mainstream-Sound, der irgendwann Ende der Achtziger bis Anfang der Neunziger als „modern“ galt.“Wann war Ferrys Sound denn angesagt? Auf der Mamouna vielleicht? Eher nie. Auch seine Gesangslinie ist sehr eigenwillig. Naja, der ME ist vielleicht nicht das Blatt, was Ferry/Roxy Music verstehen möchte und sich nicht so „stinklangweiligen“ Alben der Vergangenheit widmen möchte.
Lediglich einmal hat er meinen Zuspruch: Den Hell Remix von „U can dance“ gefällt mir besser als das Orginal. Aber das hat Hell schon öfters hinbekommen (Grace Jones…).--
pink-nice:bier:
Sag ich doch. :bier:
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Some Velvet MorningSag ich doch. :bier:
Immer noch *****!:sonne:
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Habe mir die Vinylversion nun angehört.Selten etwas hochwertigeres auf dem Teller gehabt.
Mein Favourit ist Me oh my.--
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Schlagwörter: Bryan Ferry, Olympia
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