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Interessant: Springsteens Neue führt in Billboard alle relevanten Charts an. Von den „200“ über Digital, Internet, Rock Album, Comprehensive, usw. – überall Nummer eins. Kann man natürlich so und so interpretieren. Grundsätzlich denke ich, daß es mir so lieber ist, als daß Beyonce, Taylor Swift und 50 Cent Platz 1 bis 3 belegen.
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WerbungtopsEs kommt nicht oft vor, doch ich muß mich revidieren und erhöhe auf * *. Grund: ich kam heute in den „Genuß“ einer Vorführung auf Vinyl und war überrascht, daß „Dream“ rein klanglich deutlich besser gelungen ist als die plattgequetschte, vollkomprimierte Steroid-Scheußlichkeit „Magic“. Goutierbar ist dieses differenziertere Klangbild damit noch lange nicht, doch ist es fraglos ein Schritt in die richtige Richtung, hin zu etwas mehr Dynamik und Detail und Räumlichkeit. Auf der mir bislang zur Verfügung stehenden Überspielung von CD war das naturgemäß kaum wahrzunehmen. Leider macht das optimierte Klangerlebnis diese Songs keinen Deut besser. Von zwei, drei Ausnahmen abgesehen tappt der „Boss“ (wieder) in so ziemlich jede erdenkliche Klischeefalle. Kaum eine Zeile, bei der man den Reim nicht schon kennt, bevor er erstmals ans Ohr dringt. Nuff said.
Da geb ich Dir recht. „Magic“ ist in der Tat eine klangliche Enttäuschung und läßt mich immer noch darüber rätseln, wie Bruce diesen „plattgequetschten“ Sound nur absegnen konnte.
WOAD ist diesbezüglich auf jeden Fall eine Verbesserung.
Das im Vergleich zur „Magic“ differenziertere Klangbild ist aber durchaus schon auf der CD Version deutlich hörbar. Man muss nur mal die Ohren spitzenDas Springsteen aber schon WIEDER in jede erdenkliche Klischeefalle getappt sein soll, kann ich hingegen nicht so recht nachvollziehen. Natürlich sind viele Lyrics auf WOAD eher, na ja, sagen wir schlicht und weniger kopflastig geraten. Aber dieses Album hegt meines Erachtens auch nicht den Anspruch lyrisch anspruchsvoll zu sein, sondern versteht sich vielmehr als eine Art Lobgesang auf die simplen Freuden des Lebens.
Und gerade was die vorherigen Springsteen Alben angeht, also Devils and Dust und Magic, so finde ich beide Werke textlich durchaus gelungen. Die Art und Weise zum Beispiel, wie Springsteen in dem Song „Magic“ mit den politischen Verhältnissen abrechnet, ist doch um einiges raffinierter, als all die platten Anti Bush Tiraden mit denen andere Rockstars uns behelligt haben.
Von daher verstehe ich nicht, wieso Bruce schon wieder ! in die Klischeefalle gestolpert sein soll.--
Loht sich denn die Limited Edition mit dieser Zusatz-Schnickschnack-Disc?
Interessantes Making Of:
http://www.youtube.com/watch?v=rdmfrYCVdB0
„What Love Can do“ hätte man lieber akustisch gelassen, wäre klasse geworden.
Und die Aufnahmen zu „This Life“ erinnern mich irgendwie an die Pet Sounds Sessions.
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Ich habe zu WOAD eine Sammlung von, bis jetzt, 27 Rezensionen zusammengestellt. Interessant, weil dort ebenso durch das ganze Spektrum des Geschmacks der Interpretationen geschrieben wurde, wie in diesem Thread.
http://brucebase.soundmedianet.com/index.php?s=blogs&p=index&t=working%20on%20a%20dream
Ich freue mich über Ergänzungen jeglicher Art!
viel Vergnügen!
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Hey, mister deejay, woncha hear my last prayer hey, ho, rock'n'roll, deliver me from nowhere... I've got a ragged hungry band full of stone survivors, We're out here tryin' to keep it alive... | http://www.asburyjukes.net | http://www.brucebase.de |Nach und nach fange ich an mich mit der Platte anzufreunden. Ich hoffe sie wächst noch ein bißchen weiter. Aber Surprise Surprise ist der schlechteste Springsteen-Song aller Zeiten.
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ConnyLoht sich denn die Limited Edition mit dieser Zusatz-Schnickschnack-Disc?
Ich habe die DVD heute abend geschaut und bin ziemlich angetan. Sie zeigt Bruce bei der Aufnahme ein paar seiner Songs auf WOAD. Den Vogel schießt jedoch m.E. das Video zu „A night with the jersey devil“ ab. Ein schöner fetter „swampiger“ Blues.
Auf DVD hast Du ihn natürlich in besserer Qualität als hier.Ich habe mich btw über die Inhaltsangabe der DVD bei Amazon gewundert. Die entspricht überhaupt nicht meiner.
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Mick67Den Vogel schießt jedoch m.E. das Video zu „A night with the jersey devil“ ab. Ein schöner fetter „swampiger“ Blues.
Der punktet auch positiv bei mir. Genau wie „The Wrestler“ ein Bonus und zusammen die besten Songs im Gesamtpaket.
Gräßlich finde ich nur das FSK ab 0-Zeichen mitten auf dem ohnehin nicht sonderlich gelungenen Cover. Hast Du das auch?--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]MoontearGräßlich finde ich nur das FSK ab 0-Zeichen mitten auf dem ohnehin nicht sonderlich gelungenen Cover.
Ja, das Logo nervt schon sehr. Ich habe den Sticker von der Folienverpackung drüber geklebt. Das kaschiert das wenigstens etwas…
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmasterJa, das Logo nervt schon sehr.
Nicht nur das Logo… das ganze Album. Ich habe meine CD gestern einer verdutzen Aldiverkäuferin geschenkt. Sie hat gewonnen und ist nun die Queen vom Aldi…..
Übrigens: die Idee ist sowieso geklaut. Es gibt von Torfrock :laola0: :lala:einen raren Song namens „Ich lieb´ein Mädchen von MacDonald“…
blaue Bluse blondes Haar… usw und so fort… der arme Mensch geht jeden Morgen zu MacDoof frühstücken um seiner Angebeteten nahe zu sein… das arme Schwein das….ganz klar, der Boss hat bei Torfrock geklaut und einfach auf einen Supermarkteinkauf umgeschrieben. Pfui.:-)
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Man muß immer mit Leuten rechnen, auf die man nicht zählen kann.wolfgang923Übrigens: die Idee ist sowieso geklaut. Es gibt von Torfrock :laola0: :lala:einen raren Song namens „Ich lieb´ein Mädchen von MacDonald“… […]
ganz klar, der Boss hat bei Torfrock geklaut und einfach auf einen Supermarkteinkauf umgeschrieben. Pfui.:-)Naja, auf dem allerersten Die-Ärzte-Album „Debil“ gab es auch schon mal eine Supermarktkassiererinnen-Romanze: „Roter Minirock„.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deNicht zu vergessen Achim Reichel, schwer verliebt bei „Steaks & Bier & Zigaretten“…
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Der erste Eindruck ist positiv. Da sind wieder gute Songs auf dem Album. Vor Allem die zweite Seite. Vielleicht sind die Texte teilweise Klischee, aber die Songauswahl ist doch mehr als ansprechend. Für mich eine Riesenüberaschung des Altmeisters.
Gerade „The wrestler“ (!!!), „Kingdom of days“, „The last carnival“, „Like itself“ finde ich ziemlich gut. Nun bin ich nicht so der Mainstream Hörer, aber Springsteen hat schon Format. Einfach ein wahnsinnig guter Sänger. „I´m on fire“ ist eine der besten Songs überhaupt.--
Leider ein sehr mediokres Album. Schätze den Boss sehr, aber hier kann er in meinen Augen nicht an Großtaten anknüpfen. Alles sehr gefällig, stört nicht wirklich beim Zuhören. Wird dann aber auch schnell langweilig. Der Opener, der Titeltrack, Lucky Day, The Last Carnival und The Wrestler gehören zu den besseren Songs; Surprise, Surprise ist schrecklich. Insgesamt derzeit *** bis ***1/2.
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Ich habe bei diesem Album das Gefühl, alles schon zuvor gehört zu haben. Magic part II? Nicht wirklich schlecht, aber erwärmen kann ich mich nicht daran. Am besten gefällt mir der Song, bei dem Bruce sich auf seine Singer-Songwriter Qualitäten beschränkt: „the last Carnival“. Warum nicht mehr Akustik Songs statt E-Street Party?
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Keep on Rocking! -
Schlagwörter: 2009, Bruce Springsteen, Working on a dream
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