Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Bruce Springsteen – Working On A Dream
-
AutorBeiträge
-
So dann möchte ich mich auch mal an eine kleine Einzelbewertung ranwagen. Soll aber erstmal ein vorsichtige Tendenz sein. Wenn sich meine Meinung gefestigt hat, werde ich meine Besternung nochmal im vorgesehenen Sterne Thread posten.
Also:
1. Outlaw Pete:
Ein durchwachsener Opener, der in meinen Augen ein wenig an seinem Patchwork Charakter leidet. Einige Passagen sind sehr stark, andere leider weniger.
Manches Parts sind ein wenig zu schwülstig geraten, so wie das langgezogene Outlaaaaw Pete bei 6:20min.
Auch die Gitarren hätten ruhig ein wenig schärfer und erdiger
klingen können.
Aber nun gut, insgesamt ein viel stärkerer Opener als das langweilige Radio Nowhere auf Magic. Knappe ****2. My Lucky Day: Funktionierte als Single überhaupt nicht, da zu eintönig. Als Albumtrack weiß er aber zu gefallen. Durchaus mitreißend. ***1/2
3. Working On A Dream: Ähnlich wie bei My Lucky Day. Für ne Single zu substanzlos, als Albumtrack recht spaßig. ***1/2
4. Queen Of The Supermarket:
Gefällt mir sehr gut. Reizvoller Track, da Springsteen das Risiko eingeht sich furchtbar zu blamieren. Er bewegt sich hart an der Grenze zum monströsen Kitsch, kriegt aber die Kurve und liefert in meinen Augen einen unwiderstehlichen Popsong ab. Vor allem die Frauenstimme zum Schluss hats mir angetan. ****1/25. What Love Can Do:
FÜr mich bislang die schwächste Nummer auf dem Album. Hier bewegt sich Springsteen zu sehr in Richtung Formatradio. Knappe ***6. This Life: Mag diesen Track sehr gerne. EIne unwiderstehliche Melodie, dazu der wunderbare Beach Boys Sound. ****1/2
7. Good Eye: Ebenfalls großartiger Track mit tollem Groove. ****1/2
8. Tomorrow Never Knows: Ein locker flockiges Stück, dass mich an die Byrds erinnert. ****
9. Life Itself: Anfangs fand ich den Track langweilig. Ist aber sehr stark gewachsen. Besticht durch seine Atmosphäre und bietet ein tolles Solo. ****
10. Kingdom Of Days: Auch schön, aber stellenweise zu schwülstig. ***1/2
11. Surprise, Surprise: Einer meiner Geheimfavoriten. Für mich ist der Song weit entfernt von einem billigen Schlager a la Toni Marschall. Stattdessen höre ich auch hier wieder die Byrds heraus und kann mich der Melodie kaum entziehen. Dazu ein wunderbarer Gitarrensound. ****1/2
12. The Last Carnival: Bezaubernder Song. Ein typischer Springsteen und vielleicht der beste Track des Albums. Mit Fanbonus knappe *****
13. The Wrestler ****1/2
Insgesamt wird sich das Album wohl irgendwo zwischen **** und knappen ****1/2 einpendeln.
Auf jeden Fall hat es mich wirklich gepackt und das obwohl ich anfangs so skeptisch war.Ein Füllhorn an wunderbaren Melodien. Kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so viele Ohrwürmer in meinem Kopf herumschwirren hatte.
--
Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nachdem man es hier schon einige Male lesen konnte, mein Vorschlag für das Wort des Jahres: „Schunkel-Bruce“ ;-), ist jetzt aber nicht negativ gemeint!!
--
Mr. BadlandsNachdem man es hier schon einige Male lesen konnte, mein Vorschlag für das Wort des Jahres: „Schunkel-Bruce“ ;-), ist jetzt aber nicht negativ gemeint!!
Nein. Durchaus nicht.:lol:
--
Man muß immer mit Leuten rechnen, auf die man nicht zählen kann.**** sind zu viel und ***1/2 zu wenig.
outlaw pete ohne streicher **** mit *** könnte live solo am piano n 5er werden
my lucky day***1/2
working on a dream****
queen of the supermarket****
what love can do****
this life***
good eye***1/2
tomorrow never knows** wo hat er das geklaut?
life itself****
kingdom of days****
surprise surprise***
the last carnival*****
the wrestler***** für mich das beste stück!und ich will meine sterne nicht begründen, bruce ist bei mir immer bauchsache!
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ich war ja sehr gespannt das Album erstmals zu hören nach der Jubelarie im Stone und den teils sehr kritischen Stimmen hier im Forum und was war: Weder das eine noch das andere.
Bruce Springsteen hat kein schlechtes Album gemacht, indes auch kein gutes. Stärker noch als bei „The Rising“ beschleicht mich hier das Gefühl, daß man aus den Songs ein ganzes Stückchen mehr machen könnte. Gutes Rohmaterial, nur bedingt gut umgesetzt.
Bruce war stimmlich schon mal besser und die E-Street-Band ist mir zu wenig präsent. Vielleicht waren meine Erwartungen nach dem großartigen „Magic“ einfach zu hoch gewesen denn an und für sich ist es wirklich kein schlechtes Album, für Springsteens Verhältnisse halt aber etwas mau.
Aber da gibt es ja noch den Bonussong „The Wrestler“. Das ist ein Springsteen, wie er mir gefällt. Nehme ich diesen noch mit in die Wertung reicht der Gesamteindruck noch für ganz knappe ***1/2.
--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Moin,
wer hat denn den Boss während der Halbzeitpause beim Super Bowl gesehen und vor allem, was hat er gesungen? „Working on a dream“????
Grüße--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Setlist:
Tenth Avenue Freeze-Out
Born to Run
Working on a Dream
Glory DaysPart I: http://www.youtube.com/watch?v=TqJT2NQ0hvU
Part II: http://www.youtube.com/watch?v=NDddrjlh8yQ--
Schöne „Setlist“, der Sound ist bei Youtube gar nicht so schlecht, Springsteen gibt wie immer alles und sorgt für eine gute Show. Was will man mehr?
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Moontear…und die E-Street-Band ist mir zu wenig präsent
Ja, das bemängele ich auch etwas.
MoontearAber da gibt es ja noch den Bonussong „The Wrestler“. Das ist ein Springsteen, wie er mir gefällt. Nehme ich diesen noch mit in die Wertung reicht der Gesamteindruck noch für ganz knappe ***1/2.
Der Song ist der Hammer. Ein Jammer, dass er bloß „Bonus“ ist und somit eigentlich gar nicht regulär zum Album gehört.
--
Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
YellowsubmarineHi,
http://www.faz.net/s/RubE219BC35AB30426197C224F193F54B1B/Doc~EF0B402EE1AFC4DCEB1F797731E2583A1~ATpl~Ecommon~Scontent.html
GrüßeUnd? Nichts gegen Dich yellowsubmarine, aber was ein dämlicher Artikel. Welchen Gehalt besitzt er? Nüx! Eine kurze Lobhudelei über sein Schaffen, aber über die Qualität des neuen Albums äussert sich der Schreiber fast kein Stück. Klingt wie abgeschrieben aus irgendwelchen Fanpages oder Wikipedias dieser Welt. Wie gefällt ihm die Platte? Fehlanzeige.
Oh, einen ganzen Absatz hat er geschafft über die Platte…das ist wie Konzertberichte in unserem Kölner-Stadt-Anzeiger. Ellenlange Bandbio, alles Klisches werden erwähnt und am Ende drei Sätze über das Konzert.
--
Hi O`Malley,
da gebe ich Dir vollkommen Recht und gerade deshalb habe ich den Link reingetan, denn für eine FAZ fand ich das sehr erbärmlich…..und wie schön, dass es unser Forum gibt!--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Fuck F.A.Z…
was Musikkritiken betrifft war die „Süddeutsche“ sowieso immer kompetenter…Gottlob haben wir eine freie Presse. Und keine Springsteenabnickerblätter….
http://www.sueddeutsche.de/257387/300/2723667/Der-Kosmos-des-Bosses.html
--
Gib einem Menschen ein Amt und Du erkennst seinen wahren Charakter
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
YellowsubmarineHi O`Malley,
da gebe ich Dir vollkommen Recht und gerade deshalb habe ich den Link reingetan, denn für eine FAZ fand ich das sehr erbärmlich…..und wie schön, dass es unser Forum gibt!:liebe: Hab mich auch schon gewundert. :wave:
--
Es kommt nicht oft vor, doch ich muß mich revidieren und erhöhe auf * *. Grund: ich kam heute in den „Genuß“ einer Vorführung auf Vinyl und war überrascht, daß „Dream“ rein klanglich deutlich besser gelungen ist als die plattgequetschte, vollkomprimierte Steroid-Scheußlichkeit „Magic“. Goutierbar ist dieses differenziertere Klangbild damit noch lange nicht, doch ist es fraglos ein Schritt in die richtige Richtung, hin zu etwas mehr Dynamik und Detail und Räumlichkeit. Auf der mir bislang zur Verfügung stehenden Überspielung von CD war das naturgemäß kaum wahrzunehmen. Leider macht das optimierte Klangerlebnis diese Songs keinen Deut besser. Von zwei, drei Ausnahmen abgesehen tappt der „Boss“ (wieder) in so ziemlich jede erdenkliche Klischeefalle. Kaum eine Zeile, bei der man den Reim nicht schon kennt, bevor er erstmals ans Ohr dringt. Nuff said.
--
-
Schlagwörter: 2009, Bruce Springsteen, Working on a dream
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.