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AutorBeiträge
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ihr habt ja schon alle viel über den boss und so geschrieben. nunja, ich bin zu faul alles nochmal nachzulesen und ausserdem ging es of ja wohl auch mehr um the rising und springsteens polit. einstellung und so.
nun also über dieses bestimmte werk:
höre es gerade zum ersten maul bewusst und bin eigentlich dem ganzen schon positiv gestimmt. schöne-gute laune musik (mit den texten habe ich mich noch nicht befasst) und das ganze ist angenehm 80er jahre-mäßig. also nicht schlimm belastet (mit viel synthies und so) sondern eher angenehm damit bestückt wie ich finde. ansonsten schöner ‚blues-rock‘ teilweise.
was haltet ihr von seinem wohl populärsten album ?
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Werbungwas haltet ihr von seinem wohl populärsten album ?
nix. so aufgeblasen wie seine arme unter den hochgekrempelten hemdsärmeln zu der zeit.
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but I did not.was haltet ihr von seinem wohl populärsten album ?
nix. so aufgeblasen wie seine arme unter den hochgekrempelten hemdsärmeln zu der zeit.
ich sehe schon, sehr sachlich heute?
habe da in eine offene wunde gefasst? :lol:begründung ? oder zu müde … ?
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Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.ich tue der scheibe sicher unrecht, aber mich schauderts immer ein bisschen beim gedanken an den irgendwie gegröhlten refrain von born in the usa.
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FAVOURITESich mag den fetten, bombastischen e-street-sound nicht. das teil ist überproduziert und überinstrumentiert und gelackt. die ersten zwei zeilen des titelsongs sind genial.
nö. keine wunde. aber springsteen höre ich schon ewig nicht mehr, und der, den ich positiv in erinnerung habe, ist der eher karge springsteen und nicht der mit der dicken hose.
‚downbound train‘ war damals mein lieblingssong auf der platte.--
but I did not.ich tue der scheibe sicher unrecht, aber mich schauderts immer ein bisschen beim gedanken an den irgendwie gegröhlten refrain von born in the usa.
na, das ist ja die alte geschichte des missverstandene songs. soll enttäuscht und wütend gebrüllt sein, ist wohl anders (patriotisch) angekommen (bzw. benutzt worden).
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but I did not.Die Version auf der Tracks ist verständlicher.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]War mein erstes Springsteen Album, dass ich schnell wieder verkauft habe. Soulster`s Soundbeschreibung trifft es für mich ganz gut.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich tue der scheibe sicher unrecht, aber mich schauderts immer ein bisschen beim gedanken an den irgendwie gegröhlten refrain von born in the usa.
na, das ist ja die alte geschichte des missverstandene songs. soll enttäuscht und wütend gebrüllt sein, ist wohl anders (patriotisch) angekommen (bzw. benutzt worden).
soulster hat natürlich Recht, aber otis auch, mich schauderts auch bei dem Stück …--
das mit dem sound ist genau die sache. wir habens es ja schon mal diskutiert. ich wills nur noch mal ein kleines bisschen von einer anderen seite erläutern.
75 kamen horses und born to run ca. gleichzeitig raus, jedenfalls lagen beide zur gleichen zeit häufig auf meinem teller. dabei stellte die „zukunft des rock´n roll“ damals für mich deren ende da (man kann es rockism nennen) und patti smith war für mich dann die wirkliche zukunft. und der unterschied war auch soundmäßig auszumachen. das überladene arrangement von born to run markierte den höhepunkt und das gleichzeitige ende. songaufbau, instrumentation, fettes sax, klavierakkord-kaskaden, hall- all das zog den hörer in den bann, aus dem er sich kaum noch zu lösen vermochte, aus dem er erst aufwachte, wenn die seite zu ende war, oder die ganze scheibe. deshalb fand ich auch gerade thunderroad so gut, weil so megatypisch. aber damit war dann für mich schluss.
erholt habe ich mich von dem bombast bei gloria. dann bei den punks.
und solche soundspektakel mag ich bis heute nicht mehr, wenn sie nicht ausgewiesen selbstironisch daherkommen.--
FAVOURITESWar damals beim Erscheinen des Albums sehr enttäuscht davon. Selbst als jemand der Springsteen mag muß ich sagen, Born in the USA war der Anfang einer ganzen Serie von mittelmäßigen Alben, die erst durch das diesjährige herausragend The Rising beendet wurde.
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Das Gute an Born In The USA ist, dass nicht ein einziger schwacher oder auch nur mäßiger Song drauf ist. Das Schlechte, dass man sich die Arrangements wegdenken muss. Klappt bei mir ganz gut, wenn ich die Platte mal als Hintergrundmucke höre und was Spannenderes tue. Aber sobald ich zuzuhören beginne ist Schluss.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.das mit dem sound ist genau die sache. wir habens es ja schon mal diskutiert. … und solche soundspektakel mag ich bis heute nicht mehr, wenn sie nicht ausgewiesen selbstironisch daherkommen.
Auf der „Born in the USA“ finde ich den Sound für Bruce-Verhältnisse relativ dezent. Die Platte hat damals irgenwie einen Zeitnerv getroffen und ich habe sie mir nie gekauft, aber oft gehört. Mit „Dancing in the Dark“ („This gun’s for hire“ ist eine mich faszinierende Zeile… Kennt jemand den gleichnamigen Film?) und „Cover me“ enthält sie zwei seiner besten Songs und dann gibt es halt wieder so archetypische Bruce-Teile wie „I’m on Fire“ (Hey little girl is your daddy home?). Naja, er hat schon mal schlimmeres verbrochen… :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...das mit dem sound, ist eher eine sache, die mich bei seiner live-musik viel mehr stört. ich habe mal ein konzert von ihm, dass in new york 1999 war aufgenommen (lief seinerzeit im zdf) und konnte das nicht lange gucken. es war so ein überladener sound. 3-e-gitarren, 1 akustik-gitarre, saxophon, piano, syntheziser, bass, schlagzeug. das alles war ein riesen sound-matsch haufen, der da aus dem fernseher kam. auf born in the usa finde ich das ganze net sooo schlimm.
es wird sicherlich nicht zu meinem lieblingsalbum, aber dennoch haben die songs was, was mich anspricht.--
Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.Urban
Genau diesen negativen Soundeffekt habe ich im Bremer Weserstadion erleben dürfen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here. -
Schlagwörter: 1984, Born in the USA, Bruce Springsteen
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