Bonnie ‚Prince‘ Billy – The Letting Go

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  • #5118651  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    Also mir gefällt der Gesang von Dawn McCarthy sehr gut! Allerdings stört mich der von Enya auch nicht…. ;-)

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
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    #5118653  | PERMALINK

    mark-oliver-everett

    Registriert seit: 14.12.2003

    Beiträge: 18,065

    für mich bisher: album des jahres. :-)

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    TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
    #5118655  | PERMALINK

    faspotun

    Registriert seit: 22.04.2005

    Beiträge: 3,301

    Der zum Weinerlichen tendierende Gesang von Will Oldham sagt mir einfach nicht zu. Und jetzt kommen auch noch opulente Streicher hinzu… Ne, nichts für mich.

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    #5118657  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Auf CD-WOW wird auch noch eine sogenannte Special Edition angeboten.

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    #5118659  | PERMALINK

    brundle

    Registriert seit: 08.05.2005

    Beiträge: 555

    Hab mir die Platte jetzt das erste mal angehört und bin wirklich begeistert. Es sind 2006 zwar schon einige sehr gute Platte erschienen aber The Letting Go wird sicher unter meine persönlichen Top 5 kommen.

    (Ausserdem finde ich hat die Platte so einen leichten „Ethno-touch“ fehlt irgendwie nur noch Keith Jarret ;-) … liegt glaub ich an der Sängerin)

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    "and now for something completely different!"
    #5118661  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    oldham vorgestern abend bei conan o’brien (mit andrew wk am piano)

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    #5118663  | PERMALINK

    udw
    so little gets done

    Registriert seit: 22.06.2005

    Beiträge: 3,284

    Obwohl ich mit dem ersten Hören doch etwas erschrocken war muss ich mittlerweile sagen, dass ich die Stimme von Dawn McCarthy sehr gerne mag und ich durchaus finde, dass sie sehr gut und passend mit dem Prinzen (dis)harmonisiert. Sie gibt dem Album ein fast europäisches Ambiente, kann natürlich auch am Aufnahmeort liegen.

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    so little is fun
    #5118665  | PERMALINK

    udw
    so little gets done

    Registriert seit: 22.06.2005

    Beiträge: 3,284

    jimmyjazzoldham vorgestern abend bei conan o’brien (mit andrew wk am piano)

    Ach ja, schade, Video ist auf Wunsch der NBC schon entfernt worden…

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    so little is fun
    #5118667  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    gastrisches_greinen… und der Gesang von Dawn McCarthy war auch das, was mir sofort negativ aufgefallen ist. Vielleicht liegt es nur an diesem Verhallten aus dem Hintergrund Gesinge, aber mit der Zeit nervte mich die Stimme ziemlich.

    Mannomann, diese Stimme singt fast alle Songs tot. Meine Güte!

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #5118669  | PERMALINK

    brosche

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,981

    Sonic JuiceGanz so erfrischend und spannend wie diese tolle Kollabo höre ich die neue noch nicht; sie erscheint mir eher als wohlklingende Dienstleistung am Americana-Hörer auf hohem Niveau. Aber das macht nichts, ab und an kann man sich ja auch mal dem gepflegten Alt.Easy Listening-Wohlklang hingeben. :wave:

    Ganz so einfach ist die Sache ja nun auch nicht. Speziell auf der B-Seite kommen plötzlich Effekte ins Spiel, die ich nach den ersten 3-4 Songs weniger für möglich gehalten hätte und die einen durch und durch heimeligen Eindruck zu nichte machen.

    --

    Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
    #5118671  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,644

    Die Einwände wegen der zweiten Stimme verstehe ich nicht. Dawn McCarthy macht ihre Sache sehr gut. Ihr kühler und klarer Gesang kontrastiert wirkungsvoll mit dem warmen und brüchigen Oldhams.

    Ich kann das Album noch nicht bewerten (ich habe es erst einmal gehört), aber die Arrangements gefallen mir auf jeden Fall. Nicht nur die zweite Stimme, auch das Streichquartett halte ich für eine gute Idee (das Ensemble klingt toll bei „The Seedling“ – und es verbreitet keineswegs bloß „Wohlklang“).

    BroscheSpeziell auf der B-Seite kommen plötzlich Effekte ins Spiel, die ich nach den ersten 3-4 Songs weniger für möglich gehalten hätte und die einen durch und durch heimeligen Eindruck zu nichte machen.

    Ja. Und die Texte scheinen zum Teil auch wieder abgründig zu sein. „Heimelig“ ist The Letting Go wohl nicht.

    --

    To Hell with Poverty
    #5118673  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    Sie ist jedenfalls um einiges heimeliger und wohlklingender als „The Brave & The Bold“, die ja leider auf wenig Gegenliebe stieß, da sie die Bonnie-Trademarks nicht aufwies, auf die seine Hörer ein Recht haben.;-)
    Darum ging es mir lediglich in der Antwort auf Faspotun.

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #5118675  | PERMALINK

    brundle

    Registriert seit: 08.05.2005

    Beiträge: 555

    Go1Und die Texte scheinen zum Teil auch wieder abgründig zu sein. „Heimelig“ ist The Letting Go wohl nicht.

    Finde ich auch.

    --

    "and now for something completely different!"
    #5118677  | PERMALINK

    brosche

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,981

    Die ersten 5 Songs halte ich für nahezu perfekt. Cold and Wet stellt da leider einen kleinen Bruch dar, es paßt nicht so recht zu den homogenen vorangegangen Kompositionen. Auch auf der B Seite fehlt mir manchmal der rote Faden, der die einleitenden Songs verband (europäisch wurde schon genannt, ist auch durchaus mein Eindruck) und auch die Klasse der A Seite wird nur in 2-3 Fällen noch erreicht, was nicht heißen soll, dass die übrigen Songs wirklich schlecht sind. Tendiere momentan zu ****.

    --

    Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
    #5118679  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Die Platte ist nun wieder nicht vollends gelungen. Zwei großartige Tracks („Cursed Sleep“ u. „Love Comes To Me“), eine gelungene Blueskarikatur („Cold & Wet“), eine insgesamt gut erste Seite, eine esoterisch verbrämte, bisweilen fast scheußliche zweite Seite hinterher. Schade, daß sich Oldham nach dem schönen „Master And Everyone“ und der sinnstiftenden und selektierenden Rückschau „Sings Greatest Palace Music“ nicht einfach wieder umbenannt hat (Vorschlag: The King Of Loss And Tragic). Mit der Homogenität und Klasse seiner drei ersten Bonnie Prince Billy LPs plus EPs haben seitdem folgende Alben nur noch wenig gemein.

    Knappe * * * 1/2

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
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