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Ob sie an EDTR vorbei ziehen kann, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen, einen Platz in der Top10 diesen Jahres hat sie aber vermutlich sicher. Mindestens ****, auch wenn erst zweimal gehört.
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WerbungHab die Platte vor kuzem in einem CD Laden gesehen- War in einem Pappschuber verpackt, war mir aber nicht sicher ob es die Limited Edition war (sah nicht nach 2 CDs aus). Oder hat die normale Ausgabe auch eine Digipak- Hülle? Möchte natürlich nichts Falsches kaufen
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"and now for something completely different!"BrundleHab die Platte vor kuzem in einem CD Laden gesehen- War in einem Pappschuber verpackt, war mir aber nicht sicher ob es die Limited Edition war (sah nicht nach 2 CDs aus). Oder hat die normale Ausgabe auch eine Digipak- Hülle? Möchte natürlich nichts Falsches kaufen
Nein, kein Digipak, sondern nur Karton.
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atheism is a non-prophet organisationUnd es lohnt sich auf alle Fälle die Version mit Little Lost Blues zu kaufen.
Die Lieder His Hands, Southside Of The World, Barcelona und die zwei Litt Boy Blue Songs sind auf alle Fälle grandios.Ich unterstreiche auch nochmal meine Meinung, dass The Letting Go alle Vorgängeralben bis zu Ease Down The Road problemlos wegstreicht und auch dieses Alben überholt.
Über I See Darkness zu kommen ist schwer, aber The Letting Go kratzt schon knapp an der Grenze.--
The Good Times Are Killing MeAMG vergibt ****1/2, die inhaltlich so begründet werden:
Review by John Bush
Will Oldham has usually preached the gospel of less-is-more, but after an own-covers record that emanated from the belly of Nashville itself (Bonnie Prince Billy Sings Greatest Palace Songs), followed by a collaboration with guitarist Matt Sweeney (Superwolf) and a churning live record (Summer in the Southeast), his work began to seem positively indulgent. The Letting Go is not quite as far a stretch, but it is yet another intriguing departure. Granted, its approach would strike most bands as skeletal, but compared to his last solo album of originals, 2003’s Master and Everyone, it sounds downright gaudy. It was recorded in Iceland with a producer, Valgeir Sigurosson, who gets more out of Oldham’s voice and songs than has ever been heard on record. Oldham’s harmony companion, Dawn McCarthy from Faun Fables, takes a much larger role than her predecessor on Master and Everyone, and her credit for harmony arrangements tells you everything you need to know about how important she is to the success of this album. Oldham’s songwriting is breathtaking, close to the best of his career, although little changed from the norm — his surreal, fatalistic take on Americana Gothic. „Cursed Sleep“ is especially wonderful, with a string arrangement that harks back to Nick Drake’s „Way to Blue,“ haunted vocals from McCarthy the chanteuse far in the background, and a set of lyrics that build up to a tragic peak („Cursed love is never ended, cursed eyes are never closing, cursed arms are never closing, cursed children never rising, cursed me never despising“). To the other extreme is „Cold & Wet,“ a downright jaunty (despite the lyrics), fingerpicked blues of the type that Mississippi John Hurt would have recorded for Vanguard in the mid-’60s, and percussion from Dirty Three drummer Jim White that could be confused with electric drums or the worst recorded organic drum set ever heard. Truth to tell, since the quality of Oldham’s songwriting has rarely wavered, the excellent arrangements and McCarthy’s contributions make The Letting Go the best of his career to this point.--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.So, ich habe das Album nun auch. Mal sehen, ob es halten kann, was dieser Thread hier verspricht.
(Bis jetzt bin ich jedoch mit Herrn Oldham noch nicht so richtig warm geworden – ich kenne allerdings auch erst I Can See A Darkness sowie die grausige Kollaboration mit Tortoise.)--
Faspotunich kenne allerdings auch erst I Can See A Darkness sowie die grausige Kollaboration mit Tortoise.
Ganz so erfrischend und spannend wie diese tolle Kollabo höre ich die neue noch nicht; sie erscheint mir eher als wohlklingende Dienstleistung am Americana-Hörer auf hohem Niveau. Aber das macht nichts, ab und an kann man sich ja auch mal dem gepflegten Alt.Easy Listening-Wohlklang hingeben. :wave:
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Mein Exemplar ist mittlerweile auch eingetroffen. Die technischen Details vorweg. Die limitierte DoppelCD ist eigentlich gar keine DoppelCD, sondern „The letting go“ kommt als ganz normales Exemplar, das zusammen mit der BonusCD „Little Lost Blues“ eingeschweißt ist. LLB befindet sich in einfachem, unbeschichtetem Karton mit aufgedruckter Tracklist. Die gute Nachricht vorweg für die, die das limitierte Stück nicht bekommen haben: Ich bin mir ziemlich sicher, daß „Little Lost Blues“ in naher Zukunft wiederveröffentlicht wird.
Die schlechte Nachricht direkt hinterher. Mir gefällt „Little Lost Blues“ um Längen besser als das Hauptwerk. Auf LLB ist alles, was ich an Will Oldham so sehr liebe. Reduziertes Arrangement und Will in seiner reinsten, intimsten Form. Als ich vorhin „His Hands“ zum ersten Mal in dieser ursprünglichen Version hörte, lief mir der gleiche fröstelnde Schauer über den Rücken, den vor 13 Jahren „There is no-one what will take care of you“ verursachte. Musik, die einen unmittelbar berührt und sprachlos zurück läßt.
Über „The letting go“ möchte ich noch kein endgültiges Urteil fällen. Parallelen zu „I see a darkness“ oder „Master and everyone“ kann ich nicht erkennen, abgesehen davon, daß ich diese zwei Alben auch nicht im direkten Kontext zueinander sehe. Zwei Fragen bleiben offen: Wer hat Enya ins Studio gelassen und seit wann heißt sie Dawn McCarthy?
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Lengsfeld Zwei Fragen bleiben offen: Wer hat Enya ins Studio gelassen und seit wann heißt sie Dawn McCarthy?
Dawn McCathy bereichert für mich diese Platte ungemein. Wer Enya ins Studio gelassen hat, weiss ich allerdings auch nicht.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Seit Oldham der Prinz ist, instrumentiert er zu verschwenderisch. Letting Go klingt, als ob ich es nicht sehr häufig hören werde. Die Lost Songs sind deutlich besser, I Confess (1998) stellt alles in den Schatten, was Oldham seit Master & Everyone veröffentlicht hat. Trotzdem ist die Platte natürlich sehr hörenswert (***) und rangiert im Jahrespoll weit oben
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Gibts die Doppel CD eigentlich auch in den Läden oder kann man die nur bestellen? (Bei Amazon hab ich nur die DVD Audio gefunden)
Will Oldham scheint ausserdem Landschaftsfotos zu mögen- Das Covermotiv ist doch fast identisch mit dem von Ease Down The Road
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"and now for something completely different!"BrundleGibts die Doppel CD eigentlich auch in den Läden oder kann man die nur bestellen? (Bei Amazon hab ich nur die DVD Audio gefunden)
Die limitierte Doppel CD gab es in „ausgesuchten“ Läden. Inzwischen scheint sie aber restlos vergriffen und wohl auch nicht mehr bestellbar zu sein. Bei ebay werden schon „Unsummen“ dafür verlangt.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Danke
Schade, da werd ich mir wohl doch die normale Ausgabe kaufen müssen…
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"and now for something completely different!"Lengsfeld Ich bin mir ziemlich sicher, daß „Little Lost Blues“ in naher Zukunft wiederveröffentlicht wird.
Davon gehe ich auch aus.
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!LengsfeldZwei Fragen bleiben offen: Wer hat Enya ins Studio gelassen und seit wann heißt sie Dawn McCarthy?
Habe heute mal bei einem Freund in das Album reingehört und der Gesang von Dawn McCarthy war auch das, was mir sofort negativ aufgefallen ist. Vielleicht liegt es nur an diesem verhallten aus dem Hintergrund Gesinge, aber mit der Zeit nervte mich die Stimme ziemlich. Einige recht hübsche Songs, so der erste Eindruck, aber lange nicht vergleichbar für mich mit „I Can See A Darkness“. Aber mal sehen, vielleicht ändert sich der Eindruck, wenn ich die CD erstmal im eigenen Besitz und den ersten Kopfhörerdurchgang hinter mir habe. Aber ich fürchte ja, Sonic hat recht und es ist eine ziemliche Easy-Listening-Americana-Scheibe geworden… Ich hoffe nicht… Ich hoffe, mein erster Eindruck täuscht… Zumal ich von „Cursed Sleep“ zunächst wirklich angetan war.
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Schlagwörter: Bonnie 'Prince' Billy, Will Oldham
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