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Auch wenn ich mich wiederhole, aber meine Güte, wie unendlich gut ist denn bitte die „elektrische Trilogie“?! Während der vergangenen Tage habe ich sie wiederholt intensiv und fast ausschließlich gehört – irgendwie kommen diese Alben für mich einem Akt der Erweckung nahe. Komme mir vor, als hätte ich die vergangenen Dekaden im Schrank gepennt…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gipettoAuch wenn ich mich wiederhole, aber meine Güte, wie unendlich gut ist denn bitte die „elektrische Trilogie“?! Während der vergangenen Tage habe ich sie wiederholt intensiv und fast ausschließlich gehört – irgendwie kommen diese Alben für mich einem Akt der Erweckung nahe. Komme mir vor, als hätte ich die vergangenen Dekaden im Schrank gepennt…
Ich kann das grundsätzlich nachvollziehen, auch wenn bei mir der Knoten „schon“ vor einem Dutzend Jahren geplatzt ist. Das nennt man dann zeitlos und natürlich gehören alle drei Werke zu den top 100 Alben aller Zeiten.
Wobei in meiner persönlichen Rangliste „Blood on the Tracks“ noch vor den drei anderen liegt.
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gipettoAuch wenn ich mich wiederhole, aber meine Güte, wie unendlich gut ist denn bitte die „elektrische Trilogie“?! Während der vergangenen Tage habe ich sie wiederholt intensiv und fast ausschließlich gehört – irgendwie kommen diese Alben für mich einem Akt der Erweckung nahe. Komme mir vor, als hätte ich die vergangenen Dekaden im Schrank gepennt…
Haben wir es Dir nicht gesagt? Nicht x-Mal reingeredet? Wir wissen schon, was gut ist…
Ich wollte, ich hätte noch mal so ein musikalisches „Erweckungserlebnis“ in diesen Tagen. No Dylan around. (Fourth Time).
Quiet lame. * Rätsel für Neu- Dylanlinge: Woher ist der Snip?
Wenn Du Tipps für die 4. Platte brauchst, immer rein hier. There’s quiet goodies to come. Jinglejangle.
* All these people that you mentioned
Yes, I know them, they are quite lame
I had to rearrange their faces
And give them all another nameNot unless you mail them from
Desolation RowSuchtgift.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreMuss man Dylan wirklich noch empfehlen? Gibt es denn da noch Schlachten zu schlagen? Dylan ist der Größte, weil 98% der Kritiker ihn großartig finden, also ist alles völlig in Ordnung und die Diagnose ziemlich simpel.
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Ca. 243 % der Fans finden ihn auch toll.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreDa hat er es doch wirklich gut getroffen. Caspar David Friedrich beispielsweise wurde schon zu Lebzeiten vollständig vergessen. Seine Fans hätten vielleicht noch mehr für die Rezeption seiner Kunst tun können, aber es waren zuwenige.
zuletzt geändert von lauster--
stormy-monday
Wenn Du Tipps für die 4. Platte brauchst, immer rein hier. There’s quiet goodies to come.…und genau da liegt das Problem: Dylan ist mit diesen drei Platten perfekt für mich (natürlich kenne ich noch etliche Einzeltracks ohne Albenkontext). Ich habe Angst, diesen Eindruck mit weiteren, vermeintlich nicht mehr so starken Alben zu verwässern.
Suchtgift.
Jo. Hört sich übrigens auch mit Gift im Hirn ganz hervorragend.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Eine geht (zunächst) noch, ohne zu verwässern: Blood On The Tracks.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Siehste, da fängt’s schon an. Würde ich widersprechen. Der Dylan auf „Blood On The Tracks“ hat wenig mit dem von Gipetto präferierten zu tun.
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Über Dylans Alben steht im Rolling Stone alles Wesentliche en detail. Bringing It All Back Home, Highway 61 Revisited, Blonde On Blonde, Blood On The Tracks, Time Out Of Mind… alles unbestrittene Meisterwerke.
Schön wenn man etwas deligieren kann, auf etwas verweisen kann.
zuletzt geändert von lauster--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ja, ich würde auch behaupten, „John Wesley Harding“ und „Desire“ sind unerlässlich, weiß aber, dass Gipetto nicht glücklich damit wird, weil es ein anderer Sound ist, ganz zu schweigen von den Texten. Die drei von ihm genannten Alben sind einzigartig. Es gibt nichts Vergleichbares, weder bei Dylan noch in der restlichen Popmusik.
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Gut, Harry, hast ja Recht, aber wer BotT mal hat, verscherbelt die auch nie wieder.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das ist jetzt aber eine niedrige Erwartungshaltung. :-D
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John Wesley Harding ist sehr okay, mehr nicht. Schwieriger Sound. Zuviel sägende Mundharmonika, durchbrochen von Dylans näselnder Stimme, endet in Kopfschmerzen. Immerhin ein paar großartige Songs. Unverzichtbar, sagt der deutsche Rolling Stone. Also kaufen. Desire ist definitiv gesünder, erholsamer, sinnlicher, unterhaltsamer.
zuletzt geändert von lauster--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zuviel sägende Mundharmonika
Klischee. Dafür bietet die LP eine zurückhaltende Produktion und hervorragende Songs. (Und die Beatles auf dem Cover.)
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Schlagwörter: Bob Dylan
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