Bob Dylan

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  • #1063403  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,881

    Man kann aber nicht unvoreingenommen hören – es sei denn, man ist in einem abgeschotteten Raum ohne Musik und Informationen aufgewachsen und „Blonde On Blonde“ ist die erste musikalische Begegnung.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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    #1063405  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    Stormy MondayNa, zum Beispiel bliebe der ganze musikhistorische Quatsch weg und man könnte sich auf die Komposition, die Texte,den Gesang, die Produktion konzentrieren. Und unvoreingenommen „besternen“

    „Der ganze musikhistorische Quatsch“? Ich bitte dich. Ein Album ganz ohne Kontexte zu bewerten – wäre das für dich ernsthaft befriedigend? Davon abgesehen ist es schlicht nicht möglich. Kein Album (ent-)steht im luftleeren Raum.

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #1063407  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,111

    atomMan kann aber nicht unvoreingenommen hören . . .

    Es muss sich um ein singuläres Phänomen handeln, denn ich habe damit keine Probleme.

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1063409  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    SokratesEs muss sich um ein singuläres Phänomen handeln, denn ich habe damit keine Probleme.

    Ich verstehe den Satz nicht. Was ist das „singuläre Phänomen“ und womit hast du keine Probleme?

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #1063411  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Möglicherweise sieht er sich als singuläres Phänomen. Er als einziger habe keine Probleme damit, Musik immer wieder unvoreingenommen hören zu können. Singulär eben. So könnte es gemeint gewesen sein. Auch wenn alle anderen immer wieder Bezüge finden und diese nicht überhören können, für ihn ist jedes Werk ein in sich geschlossenes Kontinuum, das sich aus sich selbst erkärt und in dem die Musik vom ersten Ton an neu erfunden ist. Der Hörer also dementsprechend auch unbeleckt und unwissend sich ein Urteil erlauben kann, nein, muss.

    --

    FAVOURITES
    #1063413  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    Dick Laurentdu meinst, du wärst nicht in der Lage, sie zu verstehen? Oder zu akzeptieren??

    (deine Reflexe auf Sokrates Besternungen sind wirklich auf Dauer ermüdend…)

    Du bist ein einziger Reflex. Nur Reaktionen und launische Besserwissereien. Mach doch mal etwas vernünftiges, etwas was Du kannst, von dem Du etwas verstehst, formatiere ’ne Festplatte oder entstaube Deinen Drucker.

    --

    #1063415  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    PS: Sokrates‘ Bewertungen und „Begründungen“ sind so lachhaft und absurd, daß ich tatsächlich nichts mehr dazu sagen kann.

    --

    #1063417  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,111

    @ weilstein:

    Für einen stramm ergebenen Kanoniker wie Dich gilt in besonderem Maße 4.:

    Sokrates1. Man hat Bob Dylan gut zu finden (dto. Leonard Cohen, Elvis Costello et. al.), weil sie anerkannt gut sind.
    2. Man hat bitte auch die richtigen Alben gut zu finden, weil sie anerkannt gut sind.
    3. Man hat sie bitte auch aus den anerkannt richtigen Gründen gut zu finden.
    4. Abweichungen werden nicht hingenommen, Erläuterungen oder Begründungen ignoriert oder abgetan. Ihnen wird grundsätzlich widersprochen, selbstverständlich ohne Angabe von Gründen, dafür aber vorzugsweise unter schlichter Behauptung des Gegenteils, Verständnisabsprache und ggf. Zuhilfenahme herablassender Stilmittel („Ach Gottchen”, „lachhaft” etc. pp.).

    Ermüdend und engstirnig, aber bitte. :wave:

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1063419  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    :wave:

    --

    #1063421  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    Declan MacManusIch verstehe den Satz nicht. Was ist das „singuläre Phänomen“ und womit hast du keine Probleme?

    Sokrates, keine Lust auf meine Frage zu antworten oder darf ich davon ausgehen, dass du mit otis‘ Interpretation einverstanden bist?

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #1063423  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,111

    Declan MacManusSokrates, keine Lust auf meine Frage zu antworten oder darf ich davon ausgehen, dass du mit otis‘ Interpretation einverstanden bist?

    Nein, bin ich nicht. Sinngemäß sagte ich, dass unvoreingenommenes Hören möglich ist.

    Es hat u.a. diese Vorteile:

    1. Der Fokus liegt auf der Musik
    2. Ich komme zu einem eigenen Urteil
    3. Ich kann formatungebunden jeweils das beurteilen, was ich höre (und muss nicht etwa warten, bis ich das Gesamtwerk abgearbeitet habe, was für ein bildungsbürgerlicher 70er Jahre-Unsinn.)

    Es hat aber auch den Nachteil, in gewissen Kreisen umstritten zu sein. :lol:

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1063425  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    SokratesEs hat aber auch den Nachteil, in gewissen Kreisen umstritten zu sein. :lol:

    Umstritten? Belächelt.
    Nicht auszumalen wie Du Dich zu Kunst, Literatur und Film äußern würdest…

    --

    #1063427  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    SokratesNein, bin ich nicht. Sinngemäß sagte ich, dass unvoreingenommenes Hören möglich ist.

    Es hat u.a. diese Vorteile:

    1. Der Fokus liegt auf der Musik
    2. Ich komme zu einem eigenen Urteil
    3. Ich kann formatungebunden jeweils das beurteilen, was ich höre (und muss nicht etwa warten, bis ich das Gesamtwerk abgearbeitet habe, was für ein bildungsbürgerlicher 70er Jahre-Unsinn.)

    Es hat aber auch den Nachteil, in gewissen Kreisen umstritten zu sein. :lol:

    Und es hat den noch viel entscheidenderen Nachteil, zwar auf putzige Weise naiv, aber vor allem vollkommen weltfremd zu sein.

    Im Übrigen hat niemand von dir verlangt, das gesamte Dylan-Werk abzuarbeiten – aber etwas mehr als fünf Alben und zwei Best of dürften es bei einem Werk von so hohem Umfang schon sein.

    --

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    #1063429  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,111

    weilsteinUmstritten? Belächelt.

    Gut, dass Du den :lol: so treffsicher überlesen hast. Guter, alter weilstein: Als Hardliner mit Hand zum Autoritären ätzt man erstmal los, bevor man auch nur den Versuch unternommen hat, sich in die andere Position hineinzudenken. Wie ich schon sagte: Punkt 4.

    Declan MacManusUnd es hat den noch viel entscheidenderen Nachteil, zwar auf putzige Weise naiv, aber vor allem vollkommen weltfremd zu sein.

    Diese Aussage widerspricht der Resonanz auf meine Person im, äh, wahren Leben. Insofern liegst Du mit Deiner Schlussfolgerung falsch.

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1063431  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    SokratesDiese Aussage widerspricht der Resonanz auf meine Person im, äh, wahren Leben. Insofern liegst Du mit Deiner Schlussfolgerung falsch.

    Im wahren Leben finden dich die Leute also nicht weltfremd? Puh, dem Argument weiß ich nichts entgegenzusetzen.

    Wie kommst du darauf, dass es möglich sein kann, ein Album völlig unvoreingenommen zu hören? Man kann nicht alles, was man im Lauf seines Lebens gehört und über Musik gelesen hat, beim Hören eines Albums ausblenden. Oder kannst du mir schlüssig erklären, wie du das angeblich bewerkstelligst?

    Übrigens stand da gerade noch eine Replik an weilstein, in der du schriebst, dir sei gar nichts an seiner Anerkennung gelegen. Die fand ich irgendwie schöner.

    --

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