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Ich bin ja nur gelegentlicher Jazz Hörer, aber du bist doch, soweit ich weiß, eh nahezu auf Vinyl umgestiegen @mozza, warum also nicht lieber 2-3 LPs von Evans anschaffen? Ich habe nur die Sunday At The Village Vanguard (okay Bill Evans Trio) und die Another Time (The Hilversum Concert), aber ide finde ich Beide toll.
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WerbungAus Ethan Iversons Text über Gary Peacock:
While Bley wasn’t going to be influenced by Bill Evans pianistically, the interactive trio style pioneered by Evans with Scott LaFaro and Paul Motian was obviously worth developing. Bley’s previous bassists Charlie Haden and Steve Swallow were fabulous, but what about somebody to take LaFaro’s in-your-face virtuosity in an Ornette-ish direction? Eventually the rambunctious 1963 tape of Bley, Peacock, and Motian jamming together on standards would be purchased by Manfred Eicher for his new label, ECM. Bley was not always generous, but in this case he gave credit: The album was called Paul Bley with Gary Peacock.
(Verve producer Creed Taylor didn’t like the way Peacock and Motian played on Bill Evans’ Trio 64, causing tension at the session. Evans biographer Peter Pettinger is similarly dismissive, calling the style of the LP “fragmentary.” I personally find Trio 64 to be Evans’ most exciting studio trio album.)
https://jazztimes.com/features/columns/chronology-how-gary-peacock-sparked-the-avant-garde/
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGibt es eigentlich hier im Forum inzwischen Meinungen zur jüngsten Bill Evans-Veröffentlichung von Resonance, „Live at Ronnie Scott’s“?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMein Exemplar wurde bisher noch nicht geliefert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hast Du die LP oder CD bestellt? Die LP war doch ein RSD-Special?
Ich bleibe zwiespältig – und irgendwie war die VÖ von der Ankündigung abgesehen und einigen knappen Bemerkungen meinerseits soweit ich es mitkriegte nie Thema hier im Forum.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNe. Ich mag die Aufnahmen von Bill Evans ja wirklich gerne, aber ich habe sooooo viel Evans (mehr als 60 CDs), dass ich nicht jeder neuen Veröffentlichung hinterherhechele (was ich hier auch niemandem anders unterstelle). Irgendwann kaufe ich mir die bestimmt, aber keine Eile!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.gypsy-tail-windHast Du die LP oder CD bestellt? Die LP war doch ein RSD-Special?
Ich bleibe zwiespältig – und irgendwie war die VÖ von der Ankündigung abgesehen und einigen knappen Bemerkungen meinerseits soweit ich es mitkriegte nie Thema hier im Forum.Ich hatte die Doppel-CD bei JPC vorbestellt, sie war bisher aber nicht lieferbar. Ich habe nun storniert und werde bei Gelegenheit woanders zugreifen. Momentan eilt es da auch bei mir nicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-wind
Gibt es eigentlich hier im Forum inzwischen Meinungen zur jüngsten Bill Evans-Veröffentlichung von Resonance, „Live at Ronnie Scott’s“?Da muss ich passen, die steht hier mit ein paar anderen LPs noch ungehört im Regal.
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How does it feel to be one of the beautiful people?atom
gypsy-tail-windHast Du die LP oder CD bestellt? Die LP war doch ein RSD-Special?
Ich bleibe zwiespältig – und irgendwie war die VÖ von der Ankündigung abgesehen und einigen knappen Bemerkungen meinerseits soweit ich es mitkriegte nie Thema hier im Forum.Ich hatte die Doppel-CD bei JPC vorbestellt, sie war bisher aber nicht lieferbar. Ich habe nun storniert und werde bei Gelegenheit woanders zugreifen. Momentan eilt es da auch bei mir nicht.
Und das schreibst du hier so leichtfertig? Du solltest an die Gesundheit der Mitlesenden denken! Mensch!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
Bill Evans Ephemera … er spielte 1954/55 in der Tanzband des Klarinettisten Jerry Wald. Schon davor hatte er schon einiges an Erfahrungen gemacht, z.B. in der Band von Herbie Fields und danach als Flötist in der Fifth Army Band in der Nähe von Chicago, wo er dann abends in die Jazzszene eintauchte. „Tops in Pops“ (beim MGM Sublabel Lion erschienen), eine 10″-Platte von Walds Band mit Arrangements von Al Cohn (er spielt auch etwas Sax in der Big Band) war die erste kommerzielle Aufnahme, bei der Evans mitwirkte, Teil einer Reihe names „Designed for Dancing“, und es gibt da ein paar Songs, die Evans später nie einspielte – aber das ist auch nicht weiter von Belang, denn er ist hier wirklich nur der Pianist in der Band, der hinter dem Leader ein paar sanfte Akzente setzt, wenn die Band grad mal nicht rifft. Sonst verschwindet das Klavier in der Rhythmusgruppe und spielt auch mal ein paar Basie „plink, plink“-Akkorde. 1955 war Evans für „Listen to the Music of Jerry Wald“ immer noch an Bord und da wirkten auch seine langjährigen Freunde Eddie Costa (vib) und Paul Motian (d) mit, dazu unbekannte Leute an Gitarre und Bass sowie ein Streichorchester. Die Klarinette von Jerry Wald (1918-1973) ist nicht bemerkenswert, er hat einen okayen Ton und spielt hübsche Melodien und das war’s auch schon. Seine erste Big Band stellte er Anfang der Vierziger zusammen, spielte in verschiedenen Hotels in New York oder Chicago (auch im Hotel Sherman, einem Ort, über den man ab und zu liest, wenn man Swing-Sessions verfolgt). 1942 erste Aufnahmen für Decca, ebenfalls welche für Majestic, Sonora und Columbia, ein Filmauftritt (1947 in „Little Miss Broadway“, eine Produktion von Columbia Pictures), und George T. Simon, der sich mit solchen Bands auskannte, meinte mal, Wald klinge wie Artie Shaw, „a comparison that Jerry often resented and about which Artie couldn’t have cared less“. Doch Shaw war das Vorbild von Wald, der auch ehemalige Shaw-Sidemen in seine Band holte, etwa den Trompeter Bernie Privin, Sid Weiss am Bass oder die Sängerin Anita Boyer. Nelson Riddle oder Ray Sims (tb), Bill Perkins (ts), Al Haig (p) oder Billy Bauer (g) gehörten alle mal zur Band von Wald. Manny Albam hat für ihn arrangiert, genau wie ehemals auch für Shaw tätige Leute wie Jerry Gray, Ray Conniff oder Bill Challis. Und wie Shaw stellte er in den späten Vierzigern eine Gruppe mit Streichern zusammen, beschränkte dafür die Bläser auf eine Trompete und ein Horn. 1952 nahm Chris Connor mit Wald ein paar Stück auf, und 1954/55 folgten dann die LPs auf der CD mit Evans, die auch noch vier Stücke von denselben Sessions 1955 enthält, die auf zwei Singles erschienen sind. Simon: Walds Band habe immer gut geklungen, „but distinctive, seldom“.
Von der zweiten LP mit Evans (bei Kapp erschienen) gab es tatsächlich mal ein Reissue in Japan, von dem Discogs einen guten Scan zu bieten hat:

Bill Evans zog danach weiter, nahm bei einer Session für das Album „A Message from Garcia“ des Gitarristen Dick Garcia Teil, spielte auf dem ersten Album von Lucy Reed (hörten wir, zumindest ich, hier auch, als wir Sängerinnen vertieften), es gibt dann auch Duos mit Don Elliott (informelle Sessions an zwei Klavieren), 1956 Alben mit George Russell („The Jazz Workshop“) und Tony Scott („The Touch of Tony Scott“) … und dann liess Evans sich von Orrin Keepnews überreden, endlich mal unter eigenem Namen aufzunehmen. Den Rest der Geschichte kennen wir … die Sessions mit Jerry Wald fügen sich besser zu den „Piano Moods“-Alben, die ich die Tage gerade hörte (klick) als zum kompromisslosen und (beim Wiederhören für mich, klick) überraschend harten, getriebenen Jazz von „New Jazz Conceptions“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Am 05.12.2025 erscheint mit Portraits at the Penthouse: Live In Seattle eine weitere Resonance-Veröffentlichung – eine Trio-Aufnahme des Bill Evans Trio von 1966 mit Eddie Gómez und Joe Hunt. Für mich besonders interessant: Joe Hunt kenne ich an der Seite von Evans bisher nur von den Village Vanguard Sessions im Frühjahr 1967 und natürlich von seiner Arbeit mit George Russell.
12.05.1966
Introduction
How My Heart Sings
‚Round Midnight
Come Rain Or Come Shine19.05.1966
Nardis
Elsa
Time Remembered
Who Can I Turn To?
Detour Ahead
Autumn Leaves
How My Heart Sings
I Should Care--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Bill Evans, Jazz
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