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Hier eine Aufnahme von „Small Plane“ für NPR aus dem 6th & B Community Garden in New York:
http://www.npr.org/event/music/221100223/bill-callahan-sings-small-plane-in-a-big-cityFantastisch!
EDIT:
Uups, sehe gerade, daß Irrlicht den Link gestern schon geposted hatte. Jedenfalls so wunderbar, daß man nicht oft genug darauf hinweisen kann.--
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WerbungMan glaubts kaum, aber bei amazon.de gibts doch immer wieder erstaunlich hübsche Texte:
„Nach seinem fulminaten Erfolgsalbum ‚Apocalypse‘ aus dem Jahr 2011 meldet sich der Wahl-Texaner aus Austin, Bill Callahan, mit seinem neuen Meisterwerk ‚Dream River‘ zurück. Wie der Titel schon verspricht, geht es um einen ‚Fluss der Träume‘, wo alles gute und alles schlechte organisch zusammen fließt. Pantha Rhei – oder – Wir steigen in den gleichen Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht, oder kann man doch nicht zweimal in denselben Fluss steigen? Bills neue Songs sind wie kleine Floße, mit denen man auf eine Abenteuerreise mit genommen wird, und Callahan ist gleichzeitig der Kartograph und Erzähler, der Ausschau nach Untiefen und gefährlichen Ufern entlang des Flusses hält. Und er erzählt mit seiner Baritonstimme wundersame Geschichten, die er mit seinen Augen gesehen oder vielleicht auch nur geträumt hat, wer weiß es schon genau. Klartext-Passagen fließen mit den poetischen zusammen und bisweilen spürt man auch einen leichten Stoß von etwas, was wir alle kennen: das Lachen. Am Ende des letzten 8.Songs fließt der Traumfluss ins Meer, und der Hörer sieht plötzlich einen neuen unendlichen Horizont und ist wie verwandelt. Und er weiß auch sofort, dass er dieses Album immer wieder aufs Neue hören muss, aber nie wieder auf dieselbe Art und Weise. Traumwandlerisch schön!“
Hat sich der Releasetermin eigentlich auf den 20.09.13 verschoben?
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht, man kann doch den Text hören, auch wenn einem noch nicht das Textblatt vorliegt.
Was ich nicht ganz verstehe: Du musst doch wissen, ob du bei „I sometimes“ oder „A river…“ bei ihm eingestiegen bist. Ich frage nur so genau nach, weil ich deine Begeisterung für Callahan vielleicht hier überlesen habe. Auf jeden Fall scheinen wir neben Lisa Gerrard/Dead Can Dance wieder einen Künstler gefunden zu haben, den wir schätzen. Zum letzten DCD Album: Ich habe das Vinyl hier stehen. Bis auf einen Song (Opium And Paris) ist es schlimm. Vielleicht weil mich digitale Synth Flächen auch nicht so stimulieren. Ich kam auch nur drauf, weil ich DCD und „Small plane“ beide in der Sendung spielte.
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Some Velvet MorningIrrlicht, man kann doch den Text hören, auch wenn einem noch nicht das Textblatt vorliegt.
Das stimmt. Ich gehöre aber tatsächlich zur Gattung Mensch, die Englisch in Textform zehnfach besser verstehen, als im gehörten Wort. Und Callahan ist nun auch nicht der allerdeutlichste Sänger.
Some Velvet MorningWas ich nicht ganz verstehe: Du musst doch wissen, ob du bei „I sometimes“ oder „A river…“ bei ihm eingestiegen bist. Ich frage nur so genau nach, weil ich deine Begeisterung für Callahan vielleicht hier überlesen habe.
Du kannst ja mal ein wenig querlesen (etwa im „Apocalypse“ Thread oder auch im Sternethema), ich habe mich zu Callahan nicht nur einmal geäußert. Zum Anderen: Ich bin mit dem letzten Album unter Smog eingestiegen, allerdings erst ungefähr zur Zeit seines zweiten Soloalbums.
Some Velvet MorningABis auf einen Song (Opium And Paris) ist es schlimm. Vielleicht weil mich digitale Synth Flächen auch nicht so stimulieren.
Das ist ein Argument, das ich teilen kann. Du magst ja auch „Ark“ nicht besonders. Und der Wandel von „Spiritchaser“ zu „Anastasis“ ist dann doch ziemlich elektronisch ausgefallen.
P.S. Der Song heißt allerdings „Opium“, so wie auch in Deinem Sendungsthread der Titel ziemlich falsch ist („Mr Ubitious Mr. Lovesong“). Der Track heißt: „The ubiquitous Mr.Lovegrove“. Lieber noch mal die Titelliste genau durchsehen
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Hold on Magnolia to that great highway moonWenn man moderiert und gleichzeitig die Playlist schreibt, kann man sich schon mal verschreiben. Immerhin habe ich DCD gespielt. :) „Spiritchaser“ möchte ich übrigens auf andere Weise nicht. Sie gingen mir zu sehr Richtung „Worldmusic“. „Aion“ ist das letzte wichtige DCD Album nach meinem Dafürhalten. Danach gerne Lisa Gerrard solo. „Whale Rider“ liebe ich.
Zum Einstiegsmoment bei Callahan: Also bei „Apocalypse“. Mach es doch nicht so kompliziert. :) Als er hier live spielte und ich einem Hörer das beste Callahan Werk empfehlen sollte, fiel die Wahl schwer. Sollte ich ihm „Sometimes“ oder „A river“ anbieten. Ich habe dann das zweite Album genommen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Some Velvet MorningWenn man moderiert und gleichzeitig die Playlist schreibt, kann man sich schon mal verschreiben.
Eben. Wie sagte bereits Lieutenant Körschgen: „Man kann sich ja mal vertun, ne?“
Danke für den „Small Plane“-Link. Bestätigt leider meine Befürchtung, dass ich mit Bill Callahan in diesem Leben nicht mehr wirklich warm werde.
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Some Velvet MorningWenn man moderiert und gleichzeitig die Playlist schreibt, kann man sich schon mal verschreiben. Immerhin habe ich DCD gespielt. :) „Spiritchaser“ möchte ich übrigens auf andere Weise nicht. Sie gingen mir zu sehr Richtung „Worldmusic“. „Aion“ ist das letzte wichtige DCD Album nach meinem Dafürhalten. Danach gerne Lisa Gerrard solo. „Whale Rider“ liebe ich.
Bei Interesse führen wir das Gespräch um DCD im entsprechenden Thread weiter (da wird gerade viel über das Schaffen der Band diskutiert), nur soviel: Für mich waren die Ausflüge in „Spiritchaser“ und „Into the labyrinth“ das beste, was den beiden passieren konnte. „Within the realm of a dying sun“ war in seiner Ästhetik ein würdiger Abschluss und alles danach wäre zum Selbstplagiat verkommen. „Aion“ mag ich zwar ebenfalls, halte es aber mehr für ein Übergangsalbum, das mir teilweise zu skizziert ist.
Some Velvet MorningZum Einstiegsmoment bei Callahan: Also bei „Apocalypse“. Mach es doch nicht so kompliziert. :)
Ähm, nein, das letzte Smog Album ist „A river ain’t too much to love“, nicht „Apocalypse“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonpinchDanke für den „Small Plane“-Link. Bestätigt leider meine Befürchtung, dass ich mit Bill Callahan in diesem Leben nicht mehr wirklich warm werde.
Das ist wirklich schade. An was liegt es denn?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtDas ist wirklich schade. An was liegt es denn?
An allem. Gesang, Musik… mir ist das schlicht zu dröge. Die alten SMOG-Sachen mochte ich teilweise. „Your Wedding“ z.B. oder „A Hit“, aber davon ist er ja inzwischen meilenweit entfernt (was aber verständlich ist).
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pinchAn allem. Gesang, Musik… mir ist das schlicht zu dröge. Die alten SMOG-Sachen mochte ich teilweise. „Your Wedding“ z.B. oder „A Hit“, aber davon ist er ja inzwischen meilenweit entfernt (was aber verständlich ist).
„I’m gonna be drunk/so drunk/at your wedding“ – ja, großartig. Musikalisch hat sich seither natürlich vieles getan und auch Callahans Stimme ist immer kontrollierter geworden. Was in vieler Hinsicht seiner Musik aber sogar mehr Freiräume eröffnet. Vieles verläuft heute über eine bedeutend unterschwelligere Weise, manchmal bringen nur vereinzelte Worte die Bilder zum Einsturz oder irgendwelche Instrumente heule im Hintergrund verstörend auf. „Dröge“ kann ich daran tatsächlich nichts finden, da gerade das Langsame in seinem Vortrag eine mal eindringlich intensive, aber auch beunruhigende Welt erschafft. Kennst Du „Drover“?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtKennst Du „Drover“?
Nope.
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pinchNope.
Bitte hör’s Dir mal an. Mir fiel eben dieser Song ein, als Du von „dröge“ geschrieben hast, was mich sehr verwunderte. Ein gutes Beispiel für die rätselhafte Welt des Bill Callahan, ein Song so vielschichtig wie die Existenz selbst. Man achte auf die stoischen Gitarren, die Becken, die Betonungen der Stimme, die Brüche und Tempowechsel – und am Schluss darauf, wie alles ineinanderläuft. Eine Naturgewalt von Song, wirklich.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBin ja auch einer, der immer Callahan mögen wollte. Habe jetzt mal „Drover“ angehört. Also mich schockt das auch nicht. Glaube, es liegt bei mir wirklich an der Stimme. „Dröge“ trifft es da wirklich perfekt. Die Stimme war es zum Beispiel auch, die mich hier nie wirklich überzeugt hat, obwohl gerade dieses Lied natürlich sehr stark ist. Und ein großer Melodien-Freund ist er nun auch nicht gerade.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddUnd ein großer Melodien-Freund ist er nun auch nicht gerade.
Wer, Callahan? captain, kann man Dich denn wenigstens mit so etwas erwärmen?
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Hold on Magnolia to that great highway moonMusikalisch sehr schön – aber bei dieser Stimme muss ich beinahe sogar lachen. Weiß auch nicht warum.
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Do you believe in Rock n Roll? -
Schlagwörter: 2013, Bill Callahan, Dream River
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